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Veröffentlicht am 15.09.2016

eine schreiend bunte Mischung

School of Secrets. Verloren bis Mitternacht
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Lucy fällt aus allen Wolken, als sie am Woodland - College angenommen wird. Da hatte sie sich nicht einmal beworben! Kurz darauf findet sie die wahre Natur der Schule heraus. An der Schule werden Menschen ...

Lucy fällt aus allen Wolken, als sie am Woodland - College angenommen wird. Da hatte sie sich nicht einmal beworben! Kurz darauf findet sie die wahre Natur der Schule heraus. An der Schule werden Menschen mit besonderen Fähigkeiten unterrichtet, die sich bei vielen erst an ihrem 18. Geburtstag offenbart. So auch bei Lucy. Gemeinsam mit ihren Freunden, die sie an der Schule findet, begibt sie sich auf ein gefährliches Abenteuer. Es gilt das Haus der Angst zu erkunden, und das ausgerechnet am Tag vor ihrem 18. Geburtstag. Ob sie das Haus trotzdem meistert, trotz dessen das sie noch keinerlei Fähigkeiten besitzt? Und was hat es mit dem geheimnisvollen David auf sich?

Die kunterbunte Welt voller Hexen, Seher, Pyromanten und noch vielen weiteren Geschöpfen nimmt einen schnell gefangen. So manches Mal hat die Beschreibung der Charaktere oder der Situation bei mir für ein Schmunzeln oder ein Grinsen gesorgt, insbesondere zu Anfang, als die Charaktere noch neu für mich waren.
Ich habe schnell Zugang zu dem Buch gefunden. Petra Röder schreibt flüssig und „School of Secrets“ liest sich rasch weg.

Gleich Zu Anfang gewinnt man auch insbesondere Lucy schnell lieb. Der Rest der Figuren blieb mir leider etwas zu blass und farblos. Da hätten vielleicht ein paar Charaktere weniger oder ein paar Seiten mehr dem Buch ganz gut getan. Insbesondere im Haus der Angst verliert man recht schnell den Überblick, wer denn eigentlich nun welche Kraft besitzt oder wer nun mit wem unterwegs ist. Schade eigentlich, da ich explizit die Zwillinge zu Beginn amüsant fand und gerne mehr über sie gelesen hätte.

Im Laufe der Handlung verändert sich die Erzählweise des Buches, was leider auch dem Lesespaß ein wenig schadet. Die Handlungen der einzelnen Charaktere werden immer undurchsichtiger und vor allen Dingen Lucy hätte ich so manches Mal ein wenig mehr Vernunft gewünscht.

Insgesamt würde ich das Buch als gelungen einschätzen. Die Geschichte steht auf fantasievollen Säulen, welche leider im Verlauf der Handlung ein wenig ins Wanken geraten. 3,5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kein großartiges Buch

21st Century Thrill: Dangerous Deal
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Dem 17-jährige Christoph wird nach dem Tod seines Nachbarn eine CD zugespielt, worauf sich geheime Daten befinden. Kurz darauf wird ihm eine hohe Summe für eben jene Daten geboten. Er steht nun vor einer ...

Dem 17-jährige Christoph wird nach dem Tod seines Nachbarn eine CD zugespielt, worauf sich geheime Daten befinden. Kurz darauf wird ihm eine hohe Summe für eben jene Daten geboten. Er steht nun vor einer weitreichenden Entscheidung. Nimmt er das Schweigegeld an oder versucht er mit tatkräftiger Hilfe seiner Freunde die Verschwörung aufzudecken. Ein lebensgefährlicher Kampf beginnt. Und dann ist da auch noch sein Schwarm Laura, auf die er schon seit längerem ein Auge geworfen hat...

Das Cover und die Seitengestaltung haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Das markante Gesicht, praktisch geknebelt mit dem fünfhundert Euroschein, als Titelbild ist ein Eyecatcher und die Seiten erinnern an englische Verlage, wo ebenso Kapitel wie Seitenzahl am Rand stehen.

Die Geschichte an sich ist äußerst interessant, wohl ein wenig orientiert an dem Steuersünderskandal, der vor einiger Zeit durch die Medien ging. Die Spannung baut sich schnell auf und wird über die 300 Seiten aufrecht erhalten. Es existieren kaum Längen im Buch und spätestens ab der Mitte interessiert der Ausgang des Falles sehr!

Negativ ins Gewicht fallen bei mir persönlich die Charaktere, die sich im Verlauf der Geschichte nicht wirklich weiterentwickeln konnten und auch nie wahrhaftig lebendig zu werden schienen. Ich konnte mich leider mit keinem Charakter identifizieren und mit ihm mitfiebern, was ich sehr schade finde, da ein Buch meiner Ansicht nach erst durch die Protagonisten wirklich lebt.

Der Schreibstil wird in Dangerous Deal einfach und klar gehalten, für meinen Geschmack jedoch ein wenig zu passiv, manchmal mutete es mir beinahe wie ein Bericht an.

Alles in allem ist der Roman durchaus empfehlens- und lesenswert. Diejenigen, die Jugendthriller mögen und auf der Suche nach einem kurzweiligen Lesevergnügen sind, werden ihre Freude an „Dangerous Deal“ haben.

Veröffentlicht am 30.05.2023

Inselhopping mit spannendem Magiesystem

Der Knochensplitterpalast
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Ein exotisches Abenteuer voller Geheimnisse, Schmuggler und einem tierischen Begleiter, der zum Knuddeln ist.

Zieht eure Schwimmflügel an, denn wir betreiben Inselhopping in diesem Roman! Auf der Kaiserinsel ...

Ein exotisches Abenteuer voller Geheimnisse, Schmuggler und einem tierischen Begleiter, der zum Knuddeln ist.

Zieht eure Schwimmflügel an, denn wir betreiben Inselhopping in diesem Roman! Auf der Kaiserinsel ist Lin, die Thronerbin, eifrig damit beschäftigt ihr Gedächtnis wiederzuerlangen, welches sie durch eine Krankheit verloren hat. Auf der Hirschkopfinsel rettet der Schmuggler Jovis ein Kind und sein eigenes Leben. Auf Nephilanu kämpft die Gouverneurstochter Phalue um ihre Liebe und wird in eine Rebellion hineingezogen.

Diesen drei Perspektiven folgen wir hauptsächlich. Der Anfang ist temporeich, ich habe schon auf den ersten Seiten gemerkt, was Sache ist und dass es unter der Oberfläche des Kaiserreiches brodelt. Es gibt mannigfaltiges Konfliktpotential - beispielsweise die Quelle der Knochensplittermagie oder die daraus resultierende Krankheit. Zunächst folgen wir Lin - mit ihr habe ich wirklich gerne Abenteuer erlebt und ihre Erinnerungen gesammelt, schleicht sie sich doch durch den Palast ihres Vaters und versucht seine Machenschaften aufzudecken. Manchmal hat sie auf mich auch etwas naiv gewirkt - andererseits blieben ihr kaum Möglichkeiten, um andere Wege einzuschlagen.

Der Schmuggler Jovis hat mir eigentlich am Besten gefallen. Er ist auf einer verzweifelten Suche und wird in eine Rolle gedrängt, die er erst noch akzeptieren muss. Ich mochte ihn und seinen sarkastischen Humor - vor allen Dingen, da er schon bald einen tierischen Begleiter zur Seite gestellt bekommt, hinter dem ich sofort mehr vermutet habe und der mein Herz im Sturm erobert hat. Und diese Mephi-Liebe hat Jovis ebenso empfunden. Der dritte Plotfaden konnte mich leider am wenigsten abholen - Phalue und ihre Geliebte rebellieren gegen ihren Vater - aber stellen das ganze so naiv und nicht fundiert an, dass ich diesen Plotstrang einfach nicht fühlen konnte. Weder die Beziehung zwischen den beiden, das Vertrauen, das sie aufgebaut haben, noch konnte ich den Rebellionsgeist spüren. Lieber einen Erzählstrang weniger, und dafür mehr Tiefe bei den anderen Figuren. Vor allen Dingen bei Lin hätte die Autorin da mehr rausholen können, da ihre Emotionen und Beziehungen an der Oberfläche dümpelten, obwohl sie doch eigentlich ein gesamtes Meer zu erkunden hätte. Das fand ich ein bisschen schade, vor allen Dingen, da durch mehr Tiefe das Finale auch mehr an Kraft und Glaubwürdigkeit gewonnen hätte. So wirkte es auf mich zu einfach und zu hektisch.

Das Magiesystem hat mich überrascht, blutig und besonders wie es war - der damit in Zusammenhang stehende Plottwist hat mich überrascht und hat der ganzen Geschichte noch einmal frischen Wind unter den Segeln verliehen und mich neugierig auf den zweiten Band gemacht.

Wer ein actiongeladenes, schnelles Buch voller exotischer Wunder und Mephi-Liebe sucht, ist hier an der richtigen Adresse. Ich hoffe im zweiten Band auf mehr Charaktertiefe.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.02.2023

Düsterer Mix aus Glaube und Krieg

Der Paria
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Alwyn ist ein Ausgestoßener, der bei einer Diebesbande das Stehlen, Morden und Betrügen lernt, bis die Bande einen Coup plant, der eine Nummer zu groß für sie ist. Alwyn schwört Rache und muss sich von ...

Alwyn ist ein Ausgestoßener, der bei einer Diebesbande das Stehlen, Morden und Betrügen lernt, bis die Bande einen Coup plant, der eine Nummer zu groß für sie ist. Alwyn schwört Rache und muss sich von nun an in einer Welt zwischen Glauben, Kriegen und Verschwörungen behaupten.

Auf diesen ersten Band der neuen Reihe von Anthony Ryan habe ich sehnsüchtig gewartet. Ihr kennt das, wenn ihr jubelt, wenn das Päckchen bei euch zu Hause wartet, oder? Ich kenne seinen anderen Reihen und wusste, dass ich mich auf ein raues Klientel einstellen musste. Wenn ich ein eher raues (

highfantasy ) Buch lese, müssen für mich die Figuren stimmen. Und

anthonyryan hat mit Alwyn einen Charakter erschaffen, dem ich Sympathie entgegen bringen kann. Er erzählt die Geschichte und spricht den Leser auch des Öfteren an. Alwyn hat seine Prinzipien, scheut sich aber auch nicht davor Morde zu begehen oder die Beine in die Hand zu nehmen. Natürlich - er muss ja schließlich in der Diebesbande, in der die Hackordnung mit dem Messer festgelegt wird, überleben und sich behaupten. Trotzdem fühle ich eine unwillige Verbundenheit mit der Truppe. Sie ist raubeinig und jeder ist sich selbst der nächste, trotzdem sind sie eine verschworene Gemeinschaft. Ich mag solche komplexen sozialen Konstrukte. Und diese Diebesbande verleiht dem Roman ein gewisses #robinhood Feeling 🤣🤣 natürlich stehlen sie nicht für die Armen und scheuen sich auch nicht vor Mord und Betrügereien, doch diese Vibes, die im ersten Viertel des Buches vorherrschen, haben mich praktisch durch die Seiten fliegen lassen. Ryans Schreibstil hat mich noch dazu in diese Welt eintauchen lassen. Er kann es einfach, eine Szenerie erschaffen, die ihr mit Spannung und Interesse mustert! Sein Stil reißt mit und trägt durch die Seiten. Das ging mir bei seinen anderen Büchern ganz genauso.

Aber ich sprach vom ersten Viertel des Buches, oder? Nun, dann geschieht ein Plottwist, der eigentlich große Spannung verheißt. Doch mich hat Alwyn mit steigender Seitenzahl immer mehr verloren. Wir begleiten ihn über viele Jahre hinweg durch eine Welt, die genauso gut im deutschen, französischen oder englischen Mittelalter hätte angesiedelt sein können. Die Fantasyelemente waren rar gesät, gut, ich bemühe wieder den Vergleich zur Rabenschatten Trilogie und stelle fest, dass die Fantasyelemente dort auch sparsam, aber gekonnt eingesetzt waren. In „Der Paria“ kamen sie mir einfach zu spät und zu hastig - eine Hexe hier, ein mysteriöser Gegenstand da, die locker in Verbindung stehen. Mir hat die Einzigartigkeit der Welt gefehlt, was entweder durch genauere Beschreibungen oder durch ein paar fantastische Konstrukte zu realisieren gewesen wäre. Leider hatte ich das Gefühl die Welt, die Burgen und die Schlachtfelder wären austauschbar - und das trug zu meinem Frust bei.

Die Religion und der Glauben nehmen viel Raum in dem Roman ein, Märtyrer, Seraphilen und Heilige - die leider für mich genauso austauschbar wie die Welt sind. Denn die Religion ähnelt dem Christentum sehr stark. Wenn zu Beginn das Fundament gelegt worden wäre für die Religion, wenn ein paar Glaubensgrundsätze verankert worden wären, wäre der plötzliche Fokus auf den Glauben und auf zwei sehr wichtige Figuren für mich spannender gewesen. So stand ich nur daneben und habe genickt, während Alwyn seine Entwicklungen durchlief und eigentlich den Glauben nur als Mittel zum Zweck gesehen hat, jedoch trotzdem den Führern hinterhergelaufen ist wie ein Hündchen.

Ryans Stil bringt einen Fokus und detailverliebte Beschreibungen von diversen Kämpfen und Schlachten mit sich. Das muss man mögen, ich mochte es zu Beginn, da ich hier noch richtig mit Alwyn mitfühlen konnte. Doch nach und nach, als Alwyn und seine Freunde (Toria, eine Diebin, war übrigens mein absoluter Lieblingscharakter. Ich habe sie und ihre Flüche wirklich gefeiert) durch die Lande zogen und Gedärme und gespaltene Schädel im Matsch hinterließen, wurde es langweilig. Zu wenig soziale Interaktion in all der minutiösen Beschreibung des Schlachtengetümmels. Das Rachemotiv, zu Beginn so stark, gerät dabei immer wieder aus dem Fokus.

Lichtblicke verschafften mir einige Szenen, in denen Alwyns Charakter wirklich glänzte und in denen ich etwas „Besonderes“ zu sehen bekam. Natürlich habe ich mich über diese Momente besonders gefreut, da er hier mit seinen Freunden zusammen war und nur halb so sprunghaft rüber kam, wie wenn er auf sich allein gestellt war.

Ich habe eine düstere Mixtur aus Glaube und Krieg gelesen, die mich zu Anfang richtig abgeholt und genauso schnell wieder verloren hat. Meine anfängliche Begeisterung konnte „Der Paria“ leider nicht aufrecht erhalten.

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Veröffentlicht am 21.07.2019

A Tale of two Worlds ...

Golden Darkness. Stadt aus Licht & Schatten
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Eine Geschichte von zwei Städten, von zwei Völkern und von einer großen Liebes Geschichte. Lucie, die Lichtmagierin, ist nach Manhatten, der Lichtstadt, geflohen und hält sich dort bedeckt. Sie hat gelernt, ...

Eine Geschichte von zwei Städten, von zwei Völkern und von einer großen Liebes Geschichte. Lucie, die Lichtmagierin, ist nach Manhatten, der Lichtstadt, geflohen und hält sich dort bedeckt. Sie hat gelernt, zu lachen und das Leben zu genießen - und die Liebe. Die Liebe zu Ethan, der sie auf Händen trägt - bis zu dem Tag, als sein Doppelgänger auftaucht - Carwyn und alles auf den Kopf stellt, an was sie je geglaubt hat. Eine Revolution droht …

Ehrlich - das Cover und die erste Handvoll Seiten hat mich angesprochen. Aus diesem Grund ist das Buch in meinen Händen gelandet. Wer mag schon einen spannenden, gefahrvollen Einstieg nicht, in dem einer der Protagonisten beinahe umgebracht wird? Aufgrund des Spannungsgrades fiel mir auch der Einstieg leicht, obgleich ich mit Lucie noch nicht so ganz warm wurde. Das wird schon, sagte ich mir. Der Einstieg verspricht ein wirklich spannendes Buch mit einem tollen magischen Ansatz. Also schlug ich das Buch auf, um weiter zu lesen …
… Und habe mich in den nächsten hundert Seiten so manches Mal gefragt, ob die Autorin je von dem Sprichwort „Show, don’t tell“ gehört hat. Anscheinend nicht - oder ich habe es nicht so wahrgenommen. Denn sie hat ihre Welt, die auf Charles Dickens „A Tale of two cities“ basiert, erläutert und die Vorgeschichte der Protagonistin erzählt - dabei ist das Leben Seite um Seite aus dem Buch herausgeflossen. Die Geschichte wird aus Lucies-Perspektive erzählt in der Ich-Form. Natürlich lauert in dieser Erzählform die Gefahr, in einen zu langen Monolog zu verfallen. Und in diese Falle ist Brennan für mich auf den ersten hundert Seiten wahrlich getappt. Sie erzählt und erzählt, damit der Leser genug Wissen angehäuft hat, damit er die Story versteht. Für mich hat es sich gezogen wie ein Kaugummi unter den Schuhsohlen. Schade! Ich verlor also schon die Lust auf den Fortgang der Geschichte im ersten Viertel des Buches.
Nachdem ich mich durch die ersten 100 Seiten gekämpft hatte, nahm die Geschichte Fahrt auf. Durch eine impulsive Handlung der Protagonistin wohlgemerkt.
Ja, die Geschichte ist im Kern spannend. Jedoch hatte ich das Gefühl, der Leser dümpelt in seinem kleinem Schiffchen immer nur an der Oberfläche des Ozeans - niemals schaltet Brennan die U-Boot-Modus an. So bleibt die Story dein dimensional und die Charaktere bekommen ebenfalls kaum Tiefe ab. Schade. Der einzige, der ein paar Witzige Sprüche auf Lager hatte, war Carwyn - ihn mochte ich auch und er verleitete mich auch des Öfteren zu einem kleinen Lächeln.
Lucie bekam für mich einen recht melodramatischen Zug - insbesondere, da sie am Ende eines Kapitels immer erwähnte, was im nächsten Kapitel der Fehler wäre, den sie begehen würde - damit wurde der Story viel an ihrer Spannung genommen.

Das Magiesystem wurde ebenso einfach angenommen. Es war eben da - hatte ich das Gefühl, was ich als schade empfand. Immerhin böte die Magie eine Spielwiese an Möglichkeiten. Aber der Fokus der Geschichte lag anscheinend woanders.

Um es kurz zu machen - Das Buch konnte mich einfach nicht abholen und in seine Welt ziehen. Ich blieb immer an der Oberfläche und die spannenden Momente ließen mich kalt. Der Plot weiß zu fesseln - jedoch leider nicht mich. Es war einfach nicht mein Buch. 3 Sterne gibt es für den Plot, die Vorlage und die Idee mit den Doppelgängern, die ich wirklich ziemlich cool fand.