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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2023

Konnte mich leider nicht überzeugen

Four Houses of Oxford, Band 2: Gewinne das Spiel (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Ich muss sagen, dass ich den ersten Teil förmlich verschlungen habe und nach dem Cliffhanger unbedingt Teil 2 lesen wollte. Leider konnte der zweite Teil inhaltlich nicht an den ersten Teil anknüpfen. ...

Ich muss sagen, dass ich den ersten Teil förmlich verschlungen habe und nach dem Cliffhanger unbedingt Teil 2 lesen wollte. Leider konnte der zweite Teil inhaltlich nicht an den ersten Teil anknüpfen. Dies lag weder an den Charakteren noch am Schreibstil. Die Emotionen zwischen Harper und Finley kommen wirklich sehr gut rüber und die Charaktere wirken authentisch. Dazu bin auch auch hier wieder durch die Seiten geflogen, denn es wurde auch noch richtig spannend! Meine Vermutung, wer hinter den Briefen an Harper steckte wurde dann auch noch bestätigt, was aber ebenfalls gepasst hat. Nun kommt aber das große ABER, denn die Auflösung woher die vier Farben ihre Kräfte haben und den Grund für das ganze Spiel, das passte für mich dann nicht mehr so gut. Ich war vom Ende dann doch etwas enttäuscht, was ich echt schade fand, da mir das Buch bis dahin wirklich gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Schöne Idee aber ausbaufähig

Uns bleibt immer New York
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Das Cover passt aus meiner Sicht nicht ganz zur Story. Denn es handelt von Lorraine, die in Paris lebt und nun für ihre Werbeagentur eine Zweigstelle in New York aufmachen und leiten soll. Ihre Leidenschaft ...

Das Cover passt aus meiner Sicht nicht ganz zur Story. Denn es handelt von Lorraine, die in Paris lebt und nun für ihre Werbeagentur eine Zweigstelle in New York aufmachen und leiten soll. Ihre Leidenschaft ist die Kunst, vor allem "La Sentinelle" hat es ihr angetan. Dieses Bild spielt im Verlauf des Romans eine große Rolle. Denn nach der Versteigerung des Bildes wird Lorraine angegriffen und Léo kommt ihr zur Hilfe. So lernen die beiden sich kennen und sie fangen an sich zu treffen. Die Frau auf dem Cover passt aber aus meiner Sicht nicht zu Lorraine und der Hintergrund lässt sich zwar als New York erahnen, hat aber mit der Story sonst nicht viel zu tun.

Neben der eigentlichen Liebesgeschichte der beiden kommt aber noch ein Stalker dazu, der dem Ganzen ein bisschen das Gefühl eines Thrillers gibt. Neben der Mischung aus Lovestory und Thriller wird noch ein bisschen Familiendrama dazu gestreut. Und das ist aus meiner Sicht etwas zu viel des Guten. Denn durch die vielen unterschiedlichen Genres die hier vermischt werden kommen sie alle etwas zu kurz. Die Charaktere haben für mich leider etwas zu wenig Tiefgang und die Story hat sich zwar größtenteils wirklich gut lesen lassen aber an machen Stellen hat es für mich etwas gehakt. Und auch wenn es am Ende noch mal rund geht, ist es doch teilweise absehbar. Das Buch ist in einzelne Abschnitte unterteilt, die jeweils mit einem Gemälde beschrieben sind. Wenn man diese Gemälde aber nicht kennt, denn Abbildungen sind nicht zu finden, ist das zwar ganz nett, aber bringt auch keinen Mehrwert.

Für mich hatte die Story Potential, das leider nicht ganz ausgenutzt wurde. Das Buch hat sich jedoch gut lesen lassen und mich unterhalten. Ein Highlight ist es aber definitiv nicht.

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Veröffentlicht am 18.02.2023

Royale Teenieromanze

Royalteen (1). Kiss the Prince
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Ich liebe royale Romanzen und dazu das ansprechende Cover. Ich habe mich daher sehr auf das Buch gefreut!

Lena ist mit ihren Eltern nach Oslo umgezogen, um neu anfangen zu können. Zu ihren alten Freunden ...

Ich liebe royale Romanzen und dazu das ansprechende Cover. Ich habe mich daher sehr auf das Buch gefreut!

Lena ist mit ihren Eltern nach Oslo umgezogen, um neu anfangen zu können. Zu ihren alten Freunden hat sie keinen Kontakt mehr und eigentlich möchte sie die Schule abschließen und dabei nicht auffallen. Doch als Kalle, Norwegens Kronprinz, ein Auge auf sie wirft, wird nichts aus ihrem Plan.

Lenas Geheimnis war mir eigentlich recht zu Beginn klar und somit auch keine große Überraschung für mich. Trotzdem hat mir die Story ganz gut gefallen und zum Ende hin wurde es noch mal ein bisschen spannend. Nun ja, und das Ende ist mit dem Cliffhanger echt fies!

Leider konnte ich aber zu den Protagonisten keine richtige Bindung aufbauen. Das lag zum Einen daran, dass ich einige Handlungen nicht nachvollziehen konnte aber auch, dass sie aus meiner Sicht nicht genug Tiefgang hatten. Dazu kamen teilweise unerwartete Sprünge in der Handlung. Ich kann nicht beurteilen, ob das vielleicht an der Übersetzung liegt.

Alles in allem hat sich das Buch aber gut lesen lassen und es war eine nette Unterhaltung für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 15.02.2023

Recht schleppende Ermittlungen

In eigenen Händen
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In einer Schrebergartensiedlung wird ein Toter gefunden. Er war beliebt, aber mit einer Pakistanerin liiert. Musste er deswegen sterben? War es ein Ehrenmord? Die Kommisarin Sara Vallén und ihr Team nehmen ...

In einer Schrebergartensiedlung wird ein Toter gefunden. Er war beliebt, aber mit einer Pakistanerin liiert. Musste er deswegen sterben? War es ein Ehrenmord? Die Kommisarin Sara Vallén und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf.

Was spannend klingt, finde ich stellenweise leider etwas langatmig, da die Ermittlungen nicht richtig vorankommen aber an anderen Stellen passiert dann vieles auf einmal. Ich hätte mir da etwas mehr Spannung gewünscht. Der Täter war für mich nicht wirklich überraschend.
Normalerweise finde ich es auch gut, wenn man mehr über die ermittelnden Kommissare erfährt. Aber in diesem Fall waren es mir dann doch zu viele persönliche Probleme, die nicht so ganz zum Fall gepasst haben. Das war bereits im ersten Buch der Autorin der Fall und ich hatte damals gehofft, dass es sei um die Charaktere einzuführen.

Die Sprecherin Mareike Britz hingegen gefällt mir sehr gut. Durch ihre ruhige angenehme Stimme, lässt es sich sehr gut hören und sie schafft es auch etwas Spannung aufzubauen.

Aus meiner Sicht hat das Buch noch Potential nach oben, da es mein zweites Buch der Autorin war, werde ich leider kein weiteres Buch von ihr lesen/hören. Schade!

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Veröffentlicht am 06.02.2023

Spannendes Thema aber etwas zu viel Fiktion

Der Riss
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Der Biologe Emilio Rauwolf verschwindet auf einer Mission in der Antarktis und seine Schwester Antonia nutzt die Gelegenheit, dass auf der Antarktisstation Neumayer III ein Vulkanologe gesucht wird und ...

Der Biologe Emilio Rauwolf verschwindet auf einer Mission in der Antarktis und seine Schwester Antonia nutzt die Gelegenheit, dass auf der Antarktisstation Neumayer III ein Vulkanologe gesucht wird und reist dort hin, um ihren Bruder zu suchen und die 91 gefundenen Vulkane zu untersuchen. Ihre Aufgabe ist es herauszufinden, ob diese Vulkane aktiv sind, denn ein Ausbuch könnte enorme Auswirkungen auf das Weltklima haben. Doch es geht mehr vor sich, als es den Anschein hat.

Das Buch hat mich angesprochen, denn das Thema ist aktuell und es klang nach einer spannenden Geschichte und es fängt auch direkt spannend an. Denn Emilio wird von seinem Kollegen Malatesta auf dem Weg zu den Vulkanen angegriffen. Man fragt sich, warum Malatesta das macht und im Verlaufe des Buches bekommt man immer mehr Einblick in die Geschehnisse. Antonia als Protagonistin lässt mich aber leider Zwiegespalten zurück. Während ich ihr Verhalten an machen Stellen gut nachvollziehen könnte, hat sie an anderen Stellen doch sehr egoistisch oder auch unüberlegt gehandelt, was aus meiner Sicht nicht so ganz gepasst hat. So wurde natürlich auch Spannung aufgebaut, aber es passte an manchen Stellen nicht so ganz und auch nach Abschluss des Buches weiß ich nicht, ob ich sie wirklich mag oder nicht.

Unterteilt ist das Buch in drei Teile und ich muss sagen, dass ich das Buch nach dem ersten Teil noch sehr gut fand, aber mit dem zweiten Teil wurde es schwächer. Es passiert sehr viel in diesem Teil, aber mir war es stellenweise einfach etwas zu viel. Und im letzten Teil hatte ich teilweise das Gefühl in einem James Bond Film gelandet zu sein. Das war mir einfach etwas zu dick aufgetragen. Ohne das Nachwort hätte ich auch nicht mehr gewusst, welche Beschreibungen aus der Antarktis wirklich existieren und was Fiktion ist.

Die Botschaft, dass die Arktis wichtig ist und wir sie schützen müssen kam rüber. Aber die Story war mir einfach etwas zu unrealistisch und zu viel.

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