Gibt Lichtblicke!
„𝕌𝕟𝕕 𝕄𝕖𝕟𝕤𝕔𝕙𝕖𝕟 𝕞𝕚𝕥 𝕕𝕖𝕞 𝕘𝕣𝕠̈ß𝕥𝕖𝕟, 𝕒𝕞 𝕙𝕖𝕝𝕝𝕤𝕥𝕖𝕟 𝕤𝕥𝕣𝕒𝕙𝕝𝕖𝕟𝕕𝕖𝕟 ℍ𝕖𝕣𝕫𝕖𝕟 𝕖𝕟𝕕𝕖𝕥𝕖𝕟 𝕟𝕚𝕖 𝕚𝕟 𝕕𝕖𝕣 𝔼𝕣𝕕𝕖. 𝕊𝕚𝕖 𝕝𝕖𝕦𝕔𝕙𝕥𝕖𝕥𝕖𝕟 𝕒𝕞 ℍ𝕚𝕞𝕞𝕖𝕝.“ ( ℤ𝕚𝕥𝕒𝕥 𝕊. 𝟚𝟝 )
Inhalt: Aniyah wollte schon immer Sternenjägerin werden. Allerdings ...
„𝕌𝕟𝕕 𝕄𝕖𝕟𝕤𝕔𝕙𝕖𝕟 𝕞𝕚𝕥 𝕕𝕖𝕞 𝕘𝕣𝕠̈ß𝕥𝕖𝕟, 𝕒𝕞 𝕙𝕖𝕝𝕝𝕤𝕥𝕖𝕟 𝕤𝕥𝕣𝕒𝕙𝕝𝕖𝕟𝕕𝕖𝕟 ℍ𝕖𝕣𝕫𝕖𝕟 𝕖𝕟𝕕𝕖𝕥𝕖𝕟 𝕟𝕚𝕖 𝕚𝕟 𝕕𝕖𝕣 𝔼𝕣𝕕𝕖. 𝕊𝕚𝕖 𝕝𝕖𝕦𝕔𝕙𝕥𝕖𝕥𝕖𝕟 𝕒𝕞 ℍ𝕚𝕞𝕞𝕖𝕝.“ ( ℤ𝕚𝕥𝕒𝕥 𝕊. 𝟚𝟝 )
Inhalt: Aniyah wollte schon immer Sternenjägerin werden. Allerdings nicht unter diesen Umständen. Abends hält sie nach dem neusten und hellsten Stern am Himmel Ausschau, um ihre Mama zu finden. Plötzlich macht eine sensationelle Entdeckung Schlagzeilen und eins ist klar: Aniyah und ihr Bruder Noah müssen es unbedingt rechtzeitig zur Sternentaufe ins Königliche Obersatorium nach Greenwich schaffen. Ein Sternen-Abenteuer beginnt…
Meine Meinung: Der Stern vor meinem Fenster ist nach „Der Junge aus der letzten Reihe“ das zweite Kinderbuch von Onjali Q. Raúf, und ein nicht minder berührendes. In dieses besondere Sternen-Abenteuer fließt das Thema „häusliche Gewalt“ mit ein, welches unbedingt Sichtbarkeit braucht. Eine Triggerwarnung zu Beginn und Kontaktmöglichkeiten für kleine und große Betroffene am Ende des Buches bilden einen wichtigen Rahmen.
Die Autorin schafft es eine ernste Thematik in eine Abenteuer-Geschichte zu packen, die neben all der Traurigkeit, auch Hoffnung schenkt. Es gibt immer auch Menschen, die helfen wollen. Solche Hoffnungsschimmer sind hier z.B. Aniyahs Pflegemutter oder die Pflegegeschwister.
Mich hat das Buch tief berührt, es klingt nach wie eine Sternschnuppe und schafft Raum zum Agieren.
Viel Liebe zum Detail lässt sich an der Karte, den Sternbildern und sogar in der Schrift erkennen.
Bleibt nur noch zu erwähnen, dass ein Teil des Bucherlöses der Hilfsorganisation der Autorin „Making Herstory“ zugute kommt.
Fazit: Eine traurig-schöne Geschichte, die einen ganz besonderen Platz im Herzen einnimmt.