Wenn es kein Zuhause mehr gibt...
Die 10-jährige Aniyah und ihr 5-jähriger Bruder Noah lebten bis vor kurzer Zeit noch bei ihren Eltern. Doch dann veränderte sich alles schlagartig. Ihre Mutter ist tot und Aniyah und ihr Bruder kommen ...
Die 10-jährige Aniyah und ihr 5-jähriger Bruder Noah lebten bis vor kurzer Zeit noch bei ihren Eltern. Doch dann veränderte sich alles schlagartig. Ihre Mutter ist tot und Aniyah und ihr Bruder kommen bei einer Pflegemutter unter. Plötzlich taucht ein neuer Stern am Himmel auf. Aniyah weiß sofort, das ist der Stern ihrer Mutter. Für sie als Sternenjägerin (Astronomin) steht fest, er muss den Namen ihrer Mutter bekommen. Sie macht sich auf die Reise nach London mit ihren neu gefundenen Freunden.
Ein spannendes und doch so trauriges Buch über häusliche Gewalt. Die 280 Seiten sind für Kinder ab 10 Jahren sehr gut lesbar. Doch auch für größere Kinder und Erwachsene ist das Buch interessant und auf jeden Fall lesenswert. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Dadurch ist die Geschichte sehr mitreißend. Sowohl Cover als auch Titel passen zum Buch. Auch sind vorne im Buch Karten ihrer Reise, das ist sehr schön. Vor jedem Kapitel ist immer ein Sternenbild. Am Ende des Buches wird dann gesagt, was für ein Sternenbild das ist. Man kann dann herausfinden, inwiefern das Sternbild mit den Erlebnissen von Aniyah zusammenhängt. Was ich gut und wichtig finde, ist hinten im Buch die Aufklärung über häusliche Gewalt. Außerdem steht dort, wo man Hilfe bekommen kann.