Inhalt:

Der Junghexe Henriette steht eine große Aufgabe bevor. Sie soll sich um den Garten kümmern, während ihre Großtante Martha ein paar Tage am Meer entspannen möchte. Im Garten gibt es eine Menge zu tun. Unter anderem muss dafür gesorgt werden, dass der Löwenzahn kein Karies bekommt oder der Schnittlauch gekämmt wird. Doch da Henriette bei den Anweisungen ihrer Tante nur halbherzig zuhört und schnell alles vergisst, warten einige Herausforerungen auf sie. Da kann man doch von Glück sagen, dass sie Unterstützung von ihrer Freundin Ferida, Fussel und Gustav erhält, damit nicht alles im Chaos endet.

Cover:

Das Cover ist zauberhaft und magisch gestaltet. Die zwei Hexen wirken sympathisch und aufgeweckt und wecken das Interesse auf die Geschichte.

Meine Meinung:

Andrea Lienesch hat mit "Henriette Huckepack- Puddingzauber im Hexengarten" eine humorvolle , etwas chaotische und unterhaltsame Geschichte für kleine Leser/innen ab 7 Jahren geschrieben.

Gemeinsam mit Henriette und ihren Freunden erleben wir ein tolles Abenteuer mit verzwickten Situationen und jeder Menge komischer Sachen.

Henriette ist nicht immer perfekt und es passieren auch ein paar Missgeschicke, aber gerade diese Umstände machen sie so sympathisch und lassen sie ganz schnell in unser Herz wachsen.

Wir haben es genossen mit Henriette und Ferida den Hexengarten zu erkunden, chaotische Situationen zu erleben und am Ende sogar noch ein Experiment zum selber ausprobieren vorzufinden.

Es gibt eine Menge zum schmunzeln und die zahlreichen farbigen Illustrationen laden zum verweilen ein und lassen das Gelesene lebendig werden.

Fazit:

Ein Lesehighlight für kleine und große Hexenfans voller Chaos, Humor und kreativer Ideen.

Sehr gerne würden wir noch mehr Abenteuer mit Henriette und ihren Freunden erleben.

Klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

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Inhalt:

Endlich ist der Frühling da und die vier Freunde Paula, Bruno, Jette und Jonas freuen sich darauf, ganz viel Zeit im Schrebergarten von Onkel Hajo zu verbringen. Als Onkel Hajo jedoch einen neuen Auftrag auf den Galapagos-Inseln bekommt und seinen Garten aufgeben möchte, beschließen die Freunde kurzerhand sich von nun an, alleine um den Garten zu kümmern. Gemeinsam säubern sie den Teich, graben den Garten um, entfernen das Unkraut und eines Abends beobachten sie die Wanderung der Frösche. Doch warum liegen so viele tote Frösche auf dem Weg ? Zusammen versuchen sie das Geheimnis zu lösen und geraten bald darauf in einen echten Kriminalfall.

Cover:

Das Cover ist fröhlich und farbenfroh gestaltet und strahlt wunderbar die Lebensfreunde und Begeisterung der 4 Freunde aus.

Meine Meinung:

Dorthe Voss hat mit „Die wilden Rüben“ eine unterhaltsame, amüsante und spannende Geschichte für junge Leser ab 7 Jahren geschrieben.

Paula, Bruno, Jette und Jonas sind vier sympathische Charaktere mit Ecken und Kanten. Sie werden sehr authentisch dargestellt und Freundschaft und Zusammenhalt wird bei den vier Freunden groß geschrieben.

Gemeinsam mit ihnen lernen wir etwas über die anfallenden Arbeiten im Garten , wie man Blumensamenkaspeln selber herstellt und viel wissenswertes über Pflanzen und Tiere.

Die Illustrationen von Stefanie Klaßen ergänzen die Texte sehr gut und die geschichte ist in altersgerechter Sprache gut verständlich geschrieben.

Am Ende bietet das Buch, mit Paulas Pinnwand, noch eine Doppelseite Extrawissen mit zahlreichen Infos zu Fröschen und Kröten.

Fazit:

„Die wilden Rüben“ ist ein Buch, welches Spaß macht. Kinder dürfen hier Kinder sein, etwas in der Natur erleben, sich dreckig machen und abends glücklich und müde ins Bett fallen.

Uns hat die Geschichte sehr gut unterhalten und wir freuen uns schon auf der nächste Abenteuer.

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Inhalt:

In Rubys Leben wird es nicht langweilig. Das liegt zum einen daran, dass sie abwechselnd bei ihrer Mutter und ihren Großeltern in Grün-Berlin, in einem kleinen Häuschen mit Garten und ihrem Vater in Bunt-Berlin, in einer WG, lebt. In dieser WG gibt es ein Zimmer, welches an wechselnde Mieter untervermietet wird. Diesmal zieht die quirlige Lizzy in das Zimmer mit der Blumentapete und sorgt für eine ganze Menge Chaos. Zum einen ist sie ständig pleite, zudem sorgen ihre Hunde für jede Menge Trubel und dann hat sie auch noch Ärger mit ihrem Ex-Freund. Wird es Ruby und ihren Freundinnen gelingen Lizzys Leben auf die richtige Spur zu bringen ?

Cover:

Das Cover in seinen frühlingsfrischen Farben passt wunderbar zu Band 1 und stellt das trubelige Leben von Ruby und Lizzy sehr gut dar.

Meine Meinung:

Susanne Fülscher hat mit "Ruby 2: 1 Chaos-Quenn und jede Menge Glitzerstaub" eine locker, witzige und turbulente Geschichte geschrieben, die nicht nur Großstädter*innen begeistern wird.

Gemeinsam mit der 12-jährigen Ruby und ihren Freundinnen erleben wir den Alltag in Berlin. Dort ist immer eine Menge los und es wird nie langweilig und daran sind nicht nur Lizzy und ihre zwei quirligen Hundewelpen Schuld.

Ruby ist eine tolle und symphatische Protagonistin, die sich viele Gedanken macht und versucht Lösungen zu finden. In diesem Fall sucht sie eine Lösung für Lizzys Probleme, denn ohne Ausbildung, sondern nur mit Aushilfsjobs und eventuellen Werbeeinnahmen durch ihre Hunde, wird es schwierig das Leben auf Dauer planbar zu gestalten und sich etwas für das spätere Leben aufzubauen. Denn nicht jeder hat das große Glück, dass seine Träume wahr werden und das Leben in der Großstadt ist nunmal teuer und muss finanziert werden. Zum Glück sieht Lizzy dies ein und schafft es, mit ihrer freundlichen und lockeren Art den richtigen Weg einzuschlagen.

Es spielen aber nicht nur die Veränderungen im Leben eine Rolle in Susanne Fülschers Geschichte, sondern es werden auch Themen wie Rassismus, Handysucht , Freundschaft und für einander da sein angesprochen. Neben all diesen ernsten Themen, gibt es aber auch viele witzige und amüsante Stellen in diesem Buch und damit man sich auch an die positiven Dinge des Tages erinnert, schreibt Ruby diese immer auf.

Sehr schön war auch , Nico aus Band 1 wieder zu treffen und mit ihm gemeinsam einen unvergesslichen Abend zu erleben.

Fazit:

Eine quirlige, lockere Geschichte rund um Ruby, ihre Freundinnen und Chaos-Quenn Lizzy.

Es hat mir großen Spaß gemacht, Zeit mit Ruby und allen anderen Charakteren zu verbringen und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit ihnen in Band 3.

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Finni Fuchs ist zwar ein kleines Fuchskind, aber sein Alltag verläuft genauso, wie bei uns Menschenkindern. Morgens geht es gemeinsam mit Papa zum Kindergarten. Dort trifft er seine Freunde, mit denen er auf dem Spielplatz tobt und den Vormittag erlebt. Nachmittags hilft er seiner Mama beim Kuckenbacken und abends fallen dem kleinen Fuchskind, nach einem erlebnisreichem Tag, bei der Gutenachtgeschichte die Augen zu.

Wir alle kennen diese Situationen nur zu gut und auch Kinder ab 2 Jahren finden sich in diesen Situationen bestens wieder. Die Geschichten rund um Finni Fuchs sind nicht spektakulär, doch sie spiegeln den Alltag wieder. Zudem bieten die seiten viele Möglichkeiten die Kinder aktiv durch Suchspiele einzubinden. Dadurch wird das Lernen von Alltagsgegenständen gefördert und Anreize zu Gesprächen gegeben.

Eingebettet sind die Geschichten rund um Finni, in liebevollen Illustrationen auf denen es viel zu entdecken gibt und die jeweilige Stimmungslage der Figuren sehr gut wiedergegeben wird.

Die kleine Finni Figur am Ende des Buches, mit drei verschiedenen Outfits ist zwar eine nette Zugabe, jedoch für kleine Kinderhände ab 2 Jahren noch nicht geeignet, da sie aus sehr dünnem Papier gefertigt wurde und somit keine lange Lebensdauer hat.

Fazit:
Finni Fuchs ist ein liebevolles Kinderbuch zum entdecken, vorlesen und mitmachen für Kinder ab 2 Jahren.

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Inhalt:
Fiona lebt in Irland, liebt das Reiten und wünscht sich nichts sehnlicher, als ein eigenes Pferd. Bei einem Ausritt begegnet sie zwei wilden Pferden, die ihr überall hin folgen und es scheint so, als ob die Zwei mir ihr reden wollten. Abenteuerlich wird es jedoch erst, als ein fremdes Junge in Fionas Garten steht und behauptet, dass Fiona aus dem magischen Reich Ventusia stammt. Er erzählt ihr, dass sie dorthin zurückkehren muss, um das Land zu retten und um ihr Seelenpferd zu finden. Wird Fiona sich auf diese magische und geheimnisvolle Reise begeben?

Cover:
Das Cover ist in sanften Pastellfarben wunderbar harmonisch gestaltet und past perfekt zur Geschichte.

Meine Meinung:
Jennifer Benkau hat mit "Die Seelenpferde von Ventusia" ein fantasievolles, magisches und mitreißendes Pferdeabenteuer für junge Leser ab 10 Jahren geschrieben.

Die Geschichte beginnt zunächst in zwei verschiedenen Welten.
In Ventusia lernen wir Riana kennen und dürfen an ihrem Leben teilhaben und in Irland begleiten wir Fiona durch ihren den Alltag. Es dauert eine Weile, bis beide Welten ineinander fließen und als Leser gefielen mir beide Welten sehr gut.
Fiona lebt in Irland in einer moderen Welt, in der heutigen Zeit. Sie verbringt ihre Zeit am liebsten bei den Pferden und fühlt sich dort am wohlsten. Fiona ist eine symphatische und emphatische Protagonistin, die Dinge überdenkt und nicht sofort zu allem ja und amen sagt.
Riana hingegen lebt in einer Fantasiewelt und wünscht sich nichts sehnlicher als eine Freundin. Jahrelang musste sie sich als Junge ausgegen, lebt sehr isoliert und fühlt sich einsam.
Gemeinsam harmonieren die Beiden wunderbar und sind entschlossene und taffe Mädchen.
Jennifer Benkaus Geschichte liest sich leicht und flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Es hat mir großen Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen, mitzufiebern und die verschiednen Welten kennzulernen.
Ich freue mich schon auf die weiteren Teile des Seelenpferde.

Fazit :
Ein magisches Pferdeabenteuer, nicht nur für Pferdeliebhaber, das Groß und Klein gleichermaßen begeistert.

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