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Veröffentlicht am 19.02.2023

The devil is in the details

American Psycho
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Patrick Bateman is a successfull business man in a prospering company central New York. He's clothed in designer wardrobe from head to toe and is not the least shy to say so that even his underwear cost ...

Patrick Bateman is a successfull business man in a prospering company central New York. He's clothed in designer wardrobe from head to toe and is not the least shy to say so that even his underwear cost 60$ a piece. He's a hunter: During the day he competes with his colleagues for the most prestige clients, who's got the most elegants business cards and who has the biggest knowledge about proper attire and labels, in the evening he's in search for the best hardbody model-like companion for dinner in the best and hottest restaurants in the city. No dinner cost under 400$. He attends the hippest clubs with his colleagues and enjoy some lines of cocaine, typical evening routine for Bateman. During the night his greatest hunts occure, he's living his fantasies about killing homeless people and torturing prostitutes and escorts before murdering them.
It's the story of a most peculiar and odd American Dream where men only differ in the labels they wear and otherwise try to be are so much alike, nearly equal that they wish to outstand and be something singular in a most strange way.

Reading American Psycho was a very controversial task for me. On the one hand it was interesting to discover the nature of this character Bateman, on the other hand it was a bit of a pain in the ass to read for pages and pages to go on about his morning routine in the shower about how many different washes, gels, creams and other beauty products he uses or reading about a debate what to properly wear to a lunch business meating but I guess it's a neccessity in order to create the picture of a character so occupied with things that secretly bore him so much to death that he developed killing fantasies of the most perverse kind. Actually Bateman as a character is not that important, the name could be randomized with all his other office colleagues since they don't differ so much from each other. Reading about his torturing methods is not for the soft-hearted people, because other than just following whats current at the moment in fashion, beauty, nightlife he's very creative when it comes to dismember bodies.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Ein Shinrin-Yoku-Buch vom Vater der Waldbaden-Forschung

Shinrin Yoku - Heilsames Waldbaden
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Mit „Shinrin Yoku – Heilsames Waldbaden“ von Yoshifumi Miyazaki kauft man auf jeden Fall ein Buch aus erster Hand.

Miyazaki hat als einer der ersten das Waldbaden zum Forschungsgegenstand gemacht und ...

Mit „Shinrin Yoku – Heilsames Waldbaden“ von Yoshifumi Miyazaki kauft man auf jeden Fall ein Buch aus erster Hand.

Miyazaki hat als einer der ersten das Waldbaden zum Forschungsgegenstand gemacht und anhand differenzierter Feldversuche die Wirkung vom Aufenthalt im Wald nachgewiesen und verdeutlicht das auch anhand leicht verständlicher Grafiken. Da Miyazaki in Japan geforscht hat, sind die von ihm gegebenen Tipps natürlich allesamt japanischen Ursprungs, Tipps von Einrichtungen, die Waldbaren anbieten, in deutschen Wäldern wird man da natürlich eher nicht finden, sondern es werden Beispiele auf japanischem Territorium genannt. Es ist aber für jeden was dabei, sei es vom wirklich klassischen Waldbaden bis hin zu Parkspaziergängen oder auch die entspannend-heilsame Wirkung, die Zimmerpflanzen mit sich bringen.

Was mich ein wenig gestört hat, waren die vielen Waldbilder, die fast in einem baumösen Porno ausarten, ein wenig mehr Text zum Thema wäre noch schön gewesen, was mich zu einem zweiten Knackpunkt bringt, den zwar nicht jeder unbedingt kritisieren würde, der mir aber negativ aufgefallen ist: Es werden im Buch unheimlich viele verschiedene Typographien verwendet, also eigentlich zwei oder drei verschiedene Schriftarten, aber dann auch noch der Wechsel zwischen den Schriftgrößen. Da hätte man ein paar Bilder von Wäldern weglassen können, um ein stimmiges Gesamtbild zu erzeugen.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Für mich weniger ein Krimi, und dennoch ein gutes Buch.

Das Parfum
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Patrick Süskinds zeitloser Roman ist ein niedergeschriebenes Porträt an Gerüchen, Gestank und Düften, die sein Protagonist Jean-Baptiste Grenouille während der Geschichte mit seiner einzigartigen Nase ...

Patrick Süskinds zeitloser Roman ist ein niedergeschriebenes Porträt an Gerüchen, Gestank und Düften, die sein Protagonist Jean-Baptiste Grenouille während der Geschichte mit seiner einzigartigen Nase erschnuppert, denn darum geht es in seinem Buch in der Hauptsache.
Aus diesem Grunde finde ich den Beititel, "Die Geschichte eines Mörders", etwas unpassend, denn meiner Meinung nach geht es nicht in erster Linie um die Morde, die Grenouille zweifelsfrei begeht, sondern um einerseits das ziemlich menschliche Bedürfnis, gesehen und wahrgenommen zu werden und um den Einfluss von Gerüchen auf unsere innere Erlebniswelt. Aufgrund seiner absoluten Eigengeruchslosigkeit wird Grenouille zumeist gar nicht wahrgenommen zu einer Zeit, in der alles um ihn herum riecht, müffelt und stinkt.
Durch seine Ausbildung als Parfürmeur eignet er sich die Kenntnisse an, die nötig sind, um Düfte herzustellen. Es gelingt ihm schließlich, einen Duft zu kreieren, der so wundervoll ist und seinen Träger so anbetungswürdig macht, dass die Menschen um ihn herum auf der Stelle wie einen Gott verehren. Nach dieser Erkenntnis nimmt er sich auf eine überraschende und grausame Weise das Leben.
Ein gutes Buch, das sich auf jeden Fall zu lesen lohnt, und in dem ich besonders den Teil mit Grenouilles Versuch bewunderte sich soweit als möglich vor der menschlich olfaktorisch wahrnehmbaren Welt zurückzuziehen.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Eine tolle Geschichte von der 'anderen Seite' erzählt und zusätzlich ein visueller Leckerbissen

Verloren in Eis und Schnee
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Ihre Eltern schenken ihnen Notizhefte, welche die Zwillingsgeschwister Nadja und Viktor als Tagebuch nutzen und abwechselnd hineinschreiben. Das Buch erzählt von ihrer Reise zurück zueinander, nachdem ...

Ihre Eltern schenken ihnen Notizhefte, welche die Zwillingsgeschwister Nadja und Viktor als Tagebuch nutzen und abwechselnd hineinschreiben. Das Buch erzählt von ihrer Reise zurück zueinander, nachdem sie bei der Evakuierung der in der Stadt lebenden Kinder nicht weit außerhalb Leningrads voneinander getrennt wurden, als der zweite Weltkrieg 1941 Russland erreicht. Aber noch ein dritter 'stiller' Protagonist tummelt sich auf den Seiten: Oberst Smirnow, denn das gesamte Buch ist wie ein Beweisstück der Polizei des kommunistischen Staates aufgemacht, das der Oberst mit Randnotizen und kapitelabschließenden Berichten immer wieder kommentiert, um zu entscheiden, ob die Geschwister sich diverser Verbrechen schuldig gemacht haben. Das gesamte Buch ist eine Kollage aus der eigentlichen Geschichte, Fotos, Kartenmateriel und Notizen, um den Leser mit weiteren Informationen zu versorgen wie beispielsweise die zurückgelegten Wege der Geschwister zueinander anhand von Landkarten.

Es ist schön, mit diesem Buch andere Perspektive des Geschehens des zweiten Weltkriegs vorliegen zu haben als die deutsche, wobei man in den eigentlichen Krieg selbst innerhalb der Geschichte nur wenig Einblick erhält, Kampfgeschehen selbst gibt es weniger, dafür werden die beiden Kinder auf ihren Wegen oft mit den Problemen der Bevölkerung, die sich um das reine Überleben drehen, wie Hunger oder Kälte konfrontiert. Dabei bleibt es den Kindern natürlich auch nicht erspart, diese Dinge am eigenen Leib zu erfahren, Verlust zu erleben, Hunger zu leiden und die Bedrohung der eisigen Kälte zu spüren. Beim Betrachten der beiliegenden Karten wird dem Leser auch klar wie groß das russische Territorium zu jenem Zeitpunkt war, das durchquert werden musste, denn wo man sein Lager für die Nacht aufschlug, Nahrung oder Herberge fand, das musste bedacht werden.

Schon das Cover ist ansprechend gestaltet, aber was sich einem beim Aufklappen des Buches eröffnet, kann nicht anders bezeichnet werden als ein visueller Leckerbissen. Ich kann dieses Buch jedem nahelegen, der sich für den zweiten Weltkrieg interessiert und das Geschehen jener Zeit aus anderer als deutscher Perspektive betrachten möchte.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Viele Wege führen nach Rom, doch nur einer führt zur Jeans

Eine für vier
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Carmen, Tibby, Lena und Bridget; das sind vier Freundinnen, die sich so nahe stehen, dass sie schon Schwestern sein könnten. Bisher haben sie die Sommerferien immer zusammen verbracht, doch in diesem Jahr ...

Carmen, Tibby, Lena und Bridget; das sind vier Freundinnen, die sich so nahe stehen, dass sie schon Schwestern sein könnten. Bisher haben sie die Sommerferien immer zusammen verbracht, doch in diesem Jahr geht jede von ihnen erstmals eigene Wege. Carmen will ihren Vater besuchen, Bridget fährt in ein Fußballcamp nach Mexiko, Tibby bleibt zu Hause im öden Bethseda und arbeitet in einem Drogeriemarkt, und Lena fährt mit ihrer Schwester nach Griechenland zu ihren Großeltern. Damit sie in dieser Zeit trotzdem etwas verbindet, beschließen die vier Freundinnen, die 'magische' Jeans auf Reisen zu schicken, die aus unerklärlichen Gründen allen Mädchen trotz unterschiedlicher Figur passt. Jede von ihnen bekommt die Jeans für einen bestimmten Zeitraum und danach muss sie sie weiterschicken. Alle vier erleben die verschiedensten Sachen: Liebe, Trauer, Freundschaft. Dies ist ein Buch für Mädchen, junge Frauen, und auch für Frauen über den Zusammenhalt, das Erwachsenwerden und die Entdeckung der Unabhängigkeit. Man lacht, weint und fühlt mit ihnen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden.

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