Wunderschöne Geschichte, die passend vertont wurde.
„Zwei Nächte und drei Leben lang.“
… ist kein normaler Liebesroman.
… keine schon x-mal gelesene Geschichte.
… kein einfaches Buch.
Szenen, die die Seele streicheln, und solche, die wie ein tosender ...
„Zwei Nächte und drei Leben lang.“
… ist kein normaler Liebesroman.
… keine schon x-mal gelesene Geschichte.
… kein einfaches Buch.
Szenen, die die Seele streicheln, und solche, die wie ein tosender Sturm jede Faser des Körpers aufwühlen, wechseln sich gekonnt ab.
Die Autorin gibt dem Leser Zeit, zu verstehen, zu verkraften, den Empfindungen nachzuspüren. Und doch raubt Elja Janus mit puren Emotionen, kraftvollen Worten und unglaublicher Intensität die Luft zum atmen.
🦋🦋🦋„Manchmal rettet uns die Banalität über die so gar nicht banale Grausamkeit des Lebens.“🦋🦋🦋
Die einmalige Geschichte von Cam und Jess wird von Themen begleitet, die unter die Haut gehen, nie ihre Aktualität verlieren und doch zu wenig Beachtung finden. Elja verflocht tragische, unvorstellbare Schicksalsschläge gekonnt in eine Liebe, die bereits ihr Ende fand – und trotz all dem, was geschah, eine zweite Chance bekommt.
Schock, Schmerz, Leid und Tragik fühlten sich echt an, keine Zeile wirkte übertrieben oder gezwungen.
Autorin Elja Janus schreibt authentisch, klar und ausdrucksstark, lässt ihre Charaktere lebendig, Reaktionen und Gedanken nachvollziehbar erscheinen, während Zweifel, Emotionen und Tränen auf den Leser einprasseln.
Ich litt von ganzem Herzen mit. Spürte den Hass, die bedingungslose Liebe, zerging in schmerzhafter Sehnsucht, Schuld und Angst.
Durch eine bildliche, ebenso sanfte wie schonungslose Ausdrucksweise fesselte mich die Autorin an die stete Entwicklung des Geschehens, überraschte mit erschütternden Wahrheiten und berührte. Die Verluste empfand ich wie meine eigenen, Melancholie vereinte sich mit hoffnungsvollen Momenten und in all dem Chaos sind Jess und Cam:
Zwei Menschen, die nicht sehen, wie stark und mutig, wie wichtig sie sind, die blind vor Trauer, gelähmt von Schmerz, nicht erkennen, dass sie beide so viel mehr sind – mehr, als nur eine Hollywood-Lovestory.
„Zwei Nächte und drei Leben lang“ wurde voller Sorgfalt und Details ausgearbeitet, ertrinkt in dieser einen, ganz großen, unendlichen Liebe, nach der sich jeder Mensch verzehrt. Ohne ein Bilderbuch-Happy End, ohne Klischees, dafür mit tiefschwarzen Abgründen und Irrungen – so real, wahr und ergreifend. Mehr als einmal musste ich schlucken, war entsetzt, geschockt und blinzelte Tränen weg. Doch neben all der Traurigkeit und Schwere hält dieser Roman auch Leidenschaft, Witz, Freiheit und Glück bereit.
Zwischen den Zeilen verbergen sich Zweideutigkeiten, die zum Schmunzeln bringen, Berührungen und Worte, die zum Seufzen verführen und ein unbeschwerter Tanz im Regen – an der Seite von Canim.
Mit vielem hatte ich gerechnet, doch nicht ansatzweise mit dem, was sich hinter dem malerischen Einband verbirgt:
Eine Farbpalette aus Emotionen samt jeder feinen Schattierung, die die Gefühlswelt zu bieten hat.
Poetisch, ausdrucksstark und zutiefst berührend.
„Zwei Nächte und drei Leben lang“ – hallt laut und intensiv nach, bleibt unvergessen.
Ich liebte Cam und Jess, liebte die Wortgewalt.
Gänsehaut? Garantiert. Taschentücher? Definitiv. Realität? Unwichtig.