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Veröffentlicht am 19.02.2023

Luna & Karlos dritte Geschichte

Luna und der Katzenbär - Ein magischer Ausflug
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In der dritten Geschichte von „Luna und der Katzenbär“ eröffnen sich Luna und Karlo ungeahnte Möglichkeiten als Lunas Mutter sich für eine kleine Besorgung außer Haus begibt. Luna war noch nie vorher allein ...

In der dritten Geschichte von „Luna und der Katzenbär“ eröffnen sich Luna und Karlo ungeahnte Möglichkeiten als Lunas Mutter sich für eine kleine Besorgung außer Haus begibt. Luna war noch nie vorher allein zu Hause, und Karlo hat sofort den Einfall irgend etwas zu erforschen. Luna hat keine Idee, was sie denn erforschen könnten, da erklärt Karlo Katzenbär ihr, dass alle Teppiche fliegen könnten und sie doch an die hoch oben auf dem Küchenregal stehende Keksdose gelangen könnten, um sich ein paar Kekse zu nehmen! Die Keksdose ist allerdings leer, und so wissen Karlo und Luna nicht, was sie als nächstes tun sollen. Luna meint, dass Mama eigentlich schon wieder da sein müsste, also gibt Karlo dem fliegenden Teppich kurzerhand den Befehl loszufliegen und zu schauen, wo Lunas Mama bleibt. Sie sehen Lunas Mama auch von hoch oben, finden dann allerdings den Weg zurück zum Haus nicht mehr auf Anhieb. Sie müssen sich beeilen vor Mama wieder Zuhause zu sein und rasen so schnell in die Küche, dass sie alles durcheinanderbringen.
Das war ein aufregender Tag, und abends im Bett erzählt Karlo Luna dann wieder eine seiner Geschichten, von der Luna nicht so ganz glaubt, dass sie wahr ist...

Wie aus meinen früheren Rezensionen hervorgeht, bin ich ein großer Fan von den Illustrationen von Joelle Tourlonas. In allen Bänden (so auch diesem) sind wunderbar durchdachte, lebendige und detailreiche Zeichnungen enthalten. Allein, dass man bei einem Blick auf die Ofenuhr in Lunas Küche erkennt wie viel Zeit während der Geschichte vergeht oder dass in Bildern von Lunas Zimmer auf dem Fußboden ihre eigene Geschichte liegt, finde ich unglaublich toll!

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Eine Geschichte davon wie verschieden Freunde sein können

Luna und der Katzenbär vertragen sich wieder
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In der zweiten Geschichte von „Luna und der Katzenbär“ möchte Luna ihr Kinderzimmer umräumen, findet es aber ganz schön schwer, weil sie noch ganz unentschlossen ist was wo hinkommen soll. Karlo Katzenbär ...

In der zweiten Geschichte von „Luna und der Katzenbär“ möchte Luna ihr Kinderzimmer umräumen, findet es aber ganz schön schwer, weil sie noch ganz unentschlossen ist was wo hinkommen soll. Karlo Katzenbär würde auch gern umräumen, aber in seinem Baumhaus ist bis auf seine Schmusedecke überhaupt nichts vorhanden. Zusammen haben sie den Einfall, dass Karlo Lunas Zimmer und im Gegenzug Luna Karlos Baumhaus einrichtet. Daraufhin sucht Luna im Haus nach Dingen, von denen sie glaubt, dass sowas unbedingt in einem gemütlichen Zimmer vorhanden sein muss, sie bringt einen Tisch, Stühle und eine alte Matratze ins Baumhaus. Sogar ein paar Bilder hängt sie auf. Und als Krönung möchte sie Karlos Schmusedecke waschen, damit sie frisch riecht. Aber oje, die Schmusedecke ist eingelaufen und hat nur noch Waschlappengröße! Karlo ist ganz schön eingeschnappt, und Luna gefällt ihr Zimmer auch nicht so recht, denn Karlo hat aus all ihren Büchern eine Höhle gebaut. Die beiden vertragen sich jedoch wieder und entschließen gemeinsam in den Keller zu gehen, weil Luna glaubt, dort sei ihre alte Sonne-Mond-und-Sterne-Decke, die sie Karlo geben möchte, die dann Karlos neue Lieblingsschmusedecke wird.

Wie aus meinen früheren Rezensionen hervorgeht, bin ich ein großer Fan von den Illustrationen von Joelle Tourlonas. In allen Bänden (so auch diesem) sind wunderbar durchdachte, lebendige und detailreiche Zeichnungen enthalten. Allein, dass man bei einem Blick auf die Ofenuhr in Lunas Küche erkennt wie viel Zeit während der Geschichte vergeht oder dass in Bildern von Lunas Zimmer auf dem Fußboden ihre eigene Geschichte liegt, finde ich unglaublich toll!

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Ich liebe die Illustrationen von Joelle Tourlonias!

Luna und der Katzenbär
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In der ersten Geschichte von „Luna und der Katzenbär“ zieht Lunas Familie in ein Haus ein, in dem sie den gummibärchenliebenden Karlo Katzenbär kennenlernt. Dieser beansprucht für sich das Recht entscheiden ...

In der ersten Geschichte von „Luna und der Katzenbär“ zieht Lunas Familie in ein Haus ein, in dem sie den gummibärchenliebenden Karlo Katzenbär kennenlernt. Dieser beansprucht für sich das Recht entscheiden zu wollen, dass Luna und ihre Familie nicht erwünscht sind, denn er war ja zuerst da. Er will dafür sorgen, dass Lunas Familie wieder auszieht und malt überall schmutzige Tatzenabdrücke an Wände und Schränke. Auch spielt er anderweitig Streiche, bis Luna Karlo schmollend im Baumhaus entdeckt, der ihr vorwirft, ihre Famile wolle ihm alles wegnehmen, sogar sein Baumhaus. Beide stellen fest, dass Alleinsein eigentlich gar nicht schön ist, und als Luna eine Schale Erdbeeren mit Sahne für Karlo organisiert, sind die beiden miteinander versöhnt. Karlo erzählt Luna die aufregende Geschichte seiner Herkunft wie er am Hofe eines Pandakönigs gelebt habe und mit Zügen und Heißluftballons durch die Welt gereist sei. Insgeheim glaubt Luna, dass Karlo Katzenbär manchmal ein wenig schwindelt, aber sie mag seine Geschichten gern, und beide werden unzertrennliche Freunde!

Wie aus meinen früheren Rezensionen hervorgeht, bin ich ein großer Fan von den Illustrationen von Joelle Tourlonas. In allen Bänden (so auch diesem) sind wunderbar durchdachte, lebendige und detailreiche Zeichnungen enthalten. Allein, dass man bei einem Blick auf die Ofenuhr in Lunas Küche erkennt wie viel Zeit während der Geschichte vergeht oder dass in Bildern von Lunas Zimmer auf dem Fußboden ihre eigene Geschichte liegt, finde ich unglaublich toll!
Ich denke, diese Details fallen auch Kindern auf, wenn nicht beim ersten Mal, dann doch sicher später beim näheren Betrachten der Bilder.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Zwei ungleiche Freunde in der Stadt der Liebe

Mit einer Katze nach Paris
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Ronald ist der kleinste in der Mäusefamilie. Er wird von seinen drei Schwestern erstmals zum Bäcker geschickt, wo er ein Baguette kaufen soll. Seine Schwester warnt ihn noch, dass er sich vor den Katzen ...

Ronald ist der kleinste in der Mäusefamilie. Er wird von seinen drei Schwestern erstmals zum Bäcker geschickt, wo er ein Baguette kaufen soll. Seine Schwester warnt ihn noch, dass er sich vor den Katzen hüten soll.
Tja, zu blöd nur, dass ein Baguette das Erkennungszeichen ist, was Miezekatze für ein Blind Date für eine Reise nach Paris ausgemacht hat. Prompt wird er von Miezekatze Rosalie eingepackt, die sauerkirschenmampfend mit ihm im Cabrio nach Paris mitnimmt und fürchtet um sein kleines Mäuseleben, so in Begleitung einer Katze.
Rosalie genießt mit ihm die Freuden in der Stadt der Liebe, beginnend mit einem Käsefrühstück vom feinsten, sie besuchen gemeinsam Sehenswürdigkeiten, spielen Katz & Maus, aber bis Rosalie ihn wieder sicher in sein Mäuseheim bringt, fürchtet Ronald sich doch stets ein wenig davor, dass „Ich hab dich zum fressen gern“ anders gemeint ist als zum Ausdruck reiner Zuneigung...
Zu Hause kann Ronald dann groß von seiner Reise nach Paris erzählen, denn auch wenn seine Schwestern ihm was vom Baguettekauf erzählen können, in Paris waren sie noch nicht.
Nun, und man könnte ja mal wieder verreisen...

Joelle Tourlonias hat visuell mal wieder voll überzeugen können! Ganz viel Detail steckt bei ihr nicht zwingend im Fokus, sondern im Drumherum der Geschichte, so dass man in jedem Bild wunderbare Kleinigkeiten findet, über die man auch als Erwachsener schmunzeln muss! Besonders gefällt mir, dass die Rückseite des Buches als Postkarte kreiert ist.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Die Geschichte um Carl Mops geht in die dritte Runde

Die ganz neue Geschichte von Carl Mops, der auf einmal eine Familie hatte
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Carl Mops versteht die Welt nicht mehr. Coco und ihr Herrchen wollten doch bei Carl und Frauchen einziehen, und alle hatten sich schon gefreut. Coco aber ist ganz abweisend, und als Carl in der Nacht aufwacht ...

Carl Mops versteht die Welt nicht mehr. Coco und ihr Herrchen wollten doch bei Carl und Frauchen einziehen, und alle hatten sich schon gefreut. Coco aber ist ganz abweisend, und als Carl in der Nacht aufwacht und nach Coco sucht, will Paula vermeindlich nicht wissen, wo sie ist. Als Carl sie dann endlich findet, gesteht sie ihm, dass die beiden Nachwuchs bekommen. Carl freut sich, und seine Welt ist wieder in Ordnung! Aber dann sorgt der Nachwuchs für ganz schön Chaos im Haus!

Geschichtlich war der dritte Teil für mich der schwächste der bisher drei erschienenen Bände um den Mops Carl. Die Illustrationen von Joelle Tourlonias jedoch konnten in ihrem wunderbaren Detailreichtum aber wieder vollkommen überzeugen!

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