Geht gar nicht
HerzensfreundinnenFreundschaft, Stallgeflüster und ein verrücktes Sommerabenteuer. Ilona Einwohlts mitreißender neuer Pferderoman erzählt voller Witz und Einfühlungsvermögen über den Gefühlsgalopp der Pubertät.
In Miris ...
Freundschaft, Stallgeflüster und ein verrücktes Sommerabenteuer. Ilona Einwohlts mitreißender neuer Pferderoman erzählt voller Witz und Einfühlungsvermögen über den Gefühlsgalopp der Pubertät.
In Miris Leben herrscht Chaos. Mit ihren Freundinnen gibt es Zoff, ihre Eltern lassen sich scheiden, und noch dazu soll sie sich um das ehemalige Zirkuspony Ketchup kümmern. Über Pferdemädchen hat sich Miri bisher immer lustig gemacht, besonders über ihre Klassenkameradin Lilly, die lieber Pferdeäpfel von der Koppel sammelt, anstatt shoppen zu gehen. Und ausgerechnet auf dem Waldhof von Lillys Familie ist Ketchup untergebracht. Das kann ja nur peinlich werden!
Doch auf dem Hof lernt Miri den gleichaltrigen Jaspal kennen. Scheinbar schwerelos voltigiert er auf dem Pferderücken und bringt auch Miris Herz dazu, Saltos zu schlagen. Genauso besonders ist Jaspals Hengst Shivo, dessen Ohren gebogen sind wie zwei Sichelmonde. Sogar Lillys Pferdeliebe wirkt ansteckend. Immer öfter ertappt sich Miri dabei, dass sie den Nachmittagen im Stall entgegenfiebert, auch wenn sie dafür in ihrer Clique blöde Sprüche erntet.
Als Lilly und Jaspal einen verrückten Plan aushecken, um Ketchups alte Truppe von Zirkustieren aus verwahrloster Haltung zu retten, muss sich Miri entscheiden: Hält sie an ihren Vorurteilen fest, oder lässt sie sich auf das Pferdeabenteuer ein – und gewinnt dabei vielleicht eine echte Herzensfreundin? (Klappentext)
Von dem Buch bin ich enttäuscht und glaube auch nicht, dass es vielen jungen Lesern gefallen wird. Es handelt zwar von Pferden, Gefühlschaos, Abenteuer und vielem mehr, aber es ist viel zu chaotisch, teilweise unrealistisch und vor allem auch viel zu überladen. Auch die Zielgruppe würde ich vom Alter her höher ansetzen. Die Handlung verliert sich in viel zu vielen unterschiedlichen Dingen. Manches ist einfach realitätsfremd, ja sogar gefährlich. Vom Ansatz her gut gemeint, aber von der Umsetzung überhaupt nicht gelungen. Weniger ist oft mehr. Leider.