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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2023

Emotional 🖤

Young Mungo
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🔸Mein Herz ist gerade ein bißchen zerbrochen.
Diese Geschichte, dieses Ende!

Schon als ich dieses Buchcover in den Vorschauen sah, war ich wie elektrisiert. Es liegt so viel Jugendgefühl und Unschuld ...

🔸Mein Herz ist gerade ein bißchen zerbrochen.
Diese Geschichte, dieses Ende!

Schon als ich dieses Buchcover in den Vorschauen sah, war ich wie elektrisiert. Es liegt so viel Jugendgefühl und Unschuld darin, dass ich unbedingt wissen wollte, welche Geschichte dahinter steckt.

🔸Douglas Stuart beschreibt mir in seinem Roman mit unglaublicher Erzählkunst vom Leben des jungen Mungo (benannt nach einem Heiligen), der in einem Arbeiterviertel von Glasgow, Schottland, in den 90ern aufwächst.
Das Milieu, das Stuart beschreibt, ist extrem frauenfeindlich und homophob. Alkoholismus, Gewalt, Kleinkriminalität und Teeenagerschwangerschaften sind an der Tagesordnung. All das Erwähnte finden wir auch in der Familie von Mungo, der anders ist als die anderen. Sanft und friedfertig durchschaut er selten die Gesetzte der Straße, auf der nur der Starke überlebt.
Die Menschen sind durch den ständigen Überlebenskampf und die prekäre Not hart und zynisch geworden. Liebe ist nur eine weitere Währung auf dem umkämpften Markt um Anerkennung und Aufmerksamkeit.
Nur echte Männer haben hier eine Chance und Zugang zu Ressourcen.
In den Augen vieler ist Mungo genau das nicht. Eigentlich möchte er nur seiner Mutter helfen, von ihr geliebt werden und sehnt sich nach der Annerkennung seines Bruders. Schließlich findet er in dem katholischen Nachbarsjungen James einen Gleichgesinnten und sich die beiden freunden sich an.
Die Beschreibungen der unsichern und zärtlich-rohen Annäherung der beiden sind wundervoll.

🔸 Stuart siedelt seinen Roman auf zwei Zeitebenen an, die eine erzählt von Mungo und James, die andere scheinbar zusammenhangslos von einem späteren Angelausflug von Mungo und zwei Freunden seiner Mutter.

Doch der perfide Zusammenhang wird sich erschließen, oh ja! Auf dem Angelausflug zieht Stuart das Tempo der Handlung an, bis ich mit offenen Mund entsetzt das Hörbuch pausieren muss (nur bildlich gesprochen, ich pausiere nie auf Grund der Handlung). Vorherige Anspielungen haben mir schon angedeutet was passieren wird, dennoch bin geschockt von der Heftigkeit und den anschließenden Konsequenzen!

🔸Ich neige nicht zur Sentimentalität, doch Stuart bringt mir seine Figuren so nah, dass ich Mungo und seine Schwester Jodie am liebsten in den Arm nehmen möchte und ihnen ein leckeres Essen kochen möchte, wie ich es auch für meine Kinder tue, wenn wir ein bißchen Seelentrost brauchen.

Eine dicke uneingeschränkte Empfehlung von mir für diesen emotionalen, elektrisierenden und spannenden Roman!

Als Hörbuch ein besonderes Erlebniss, einfühlsam gelesen von Julian Horeyseck

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Großartig!

Wovon wir leben
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Als ich die Leseprobe des Romans gelesen hatte, wusste ich sofort, dass ich den Roman lesen will. Überraschend bin ich hier auf ein kleines Lesehighlight gestoßen. Das Thema, das Birgit Birnbacher hier ...

Als ich die Leseprobe des Romans gelesen hatte, wusste ich sofort, dass ich den Roman lesen will. Überraschend bin ich hier auf ein kleines Lesehighlight gestoßen. Das Thema, das Birgit Birnbacher hier behandelt, brennt mir schon seit einiger Zeit auf der Seele. Die Bedeutung und Definition von Arbeit in unserem Leben und die Frage: Wovon leben wir?
Das Wunderbare an dem Roman ist, dass er darauf keine eindeutige Antwort gibt. Birnbacher erkundet in ihrer wunderbar poetischen Sprache verschieden Aspekte, meist ohne eine direkte Wertung.
Es gibt durchaus einen Spannungsbogen, eine Handlung, doch wohin mich diese letztendlich führt, bleibt meiner Interpretation überlassen.

🟡 Das Milieu, in dem Birnbacher ihre Ich-Erzählerin Julia positioniert, ist mir wohlbekannt: ländlich, wo „𝘚𝘵𝘶𝘥𝘦𝘯𝘵 𝘢𝘭𝘴 𝘚𝘤𝘩𝘪𝘮𝘱𝘧𝘸𝘰𝘳𝘵 𝘨𝘪𝘭𝘵“, „𝘚𝘤𝘩𝘸𝘶𝘭𝘴𝘦𝘪𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨ä𝘯𝘨𝘪𝘨𝘦 𝘉𝘦𝘭𝘦𝘪𝘥𝘪𝘨𝘶𝘯𝘨“ und die Geschlechterrollen noch klar abgegrenzt.
Hierher, in ihr Elternhaus, kehr die Erzählerin Julia zurück, nachdem sie ihre Arbeit als Krankenschwester verloren hat und noch dazu lungenkrank ist. Zu Hause dann die Überraschung, ihre Mutter, die ein Leben lang schicksalsergeben die Care-Arbeit der Familie verrichtet hat, hat den Vater verlassen und ist nach Italien durchgebrannt.
Der Vater, von den Segnungen und Bedeutsamkeit seiner Erwerbsarbeit mittlerweile ledig, verlottert zu Hause, nicht willens und nicht fähig einfachste Hausarbeiten für sich zu übernehmen.
Neue Perspektiven erhält die Ich-Erzählerin durch die Bekanntschaft mit einem frisch zugezogenem Städter und ihrer unkonventionell lebenden Freundin Bea.
Die Frage, wovon wir leben, treibt Julia um, womit nicht nur materielles Auskommen gemeint ist. Es ist auch die kleine große Frage nach dem richtigen Leben und wie wir es mit Bedeutung füllen können.
🟡 Ist es die bezahlte Arbeit, die meinem Leben Sinn und Inhalt gibt? Und was ist mit der unbezahlten unsichtbaren Fürsorge Arbeit? Diese Ambivalenz zwischen dem guten Gefühl gebraucht zu werden und der Verpflichtung leisten zu müssen in so vielen Bereichen meines Lebens. Wo verläuft die Grenze zwischen gesellschaftlicher Pflicht, selbstgewählter Verantwortung und persönlicher Freiheit?

🟡 Birnbacher steigt tief in diese Widersprüche ein und ich finde viele meiner Gedanken in diesem Roman wieder. Es ist schön zu lesen wie sich der Griff des Zynismus der Ich-Erzählerin lockert und sie sprich- und wortwörtlich wieder mehr Luft zum Atmen hat. Und doch bleibt der Roman am Ende deutungsoffen und bietet mir verschiedene Interpretationsmöglichkeiten an, die ich noch eine Weile in meinem Kopf hin- und her bewege.
Keine Lösung für meine aktuellen Probleme mit meiner Arbeitseinstellung, aber er verstärkt die Dankbarkeit für all das Bedeutsame in meinem Leben!

🟡 Großartig.

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Veröffentlicht am 10.09.2024

Spannend und unterhaltsam: Tagebuch einer obsessiven Ehe

Mein Mann
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Well, that was fun!

Die Sunday Times sagt auf dem Klappentext: »Dieser absolut faszinierende Roman gehört in den Kanon, in dem auch Jane Eyre und Gone Girl ihren Platz haben.«
So weit würde ich jetzt ...

Well, that was fun!

Die Sunday Times sagt auf dem Klappentext: »Dieser absolut faszinierende Roman gehört in den Kanon, in dem auch Jane Eyre und Gone Girl ihren Platz haben.«
So weit würde ich jetzt nicht gehen, denn sowohl Jane Eyre als auch Gone Girl gehören nämlich zu meinen absoluten Best of Lieblingsbüchern. Ich weiß ich nicht, ob „Mein Mann“ es dahin schaffen wird.

Der Roman, der in Frankreich bereits ein Bestseller ist, ist in Form eines Tagebuch in der Ich-Perspektive geschrieben. Die Schreiberin ist eine, nach eigenen Angaben, sehr (!) attraktive Frau Anfang 40, die lebt wie auf einem Instagram Kanal. Ein perfekter, liebender Ehemann, zwei perfekte, geräuscharme und wartungsfreie Kinder, ein wunderschönes Zuhause und zwei stimulierende Teilzeitjobs als Lehrerin und Übersetzerin.
Was will frau mehr? Frau will in dem Fall gar nicht mehr, sie will dass alles so bleibt wie es ist, sprich sie will, dass ihr Ehemann sie für immer liebt.
Klingt erstmal nach einem verständlichen Wunsch in einer Ehe, aber es zeigt sich in den Tagebucheinträgen schnell, dass die Erzählerin wahnhaft besessen ist von ihrem Mann. Also so richtig.
Die Frau hat sich eine komplett andere Persönlichkeit zugelegt, von der sie vermutet, dass ihr Mann darauf abfährt. Eigentlich ist ihr Haar kastanienbraun und sie färbt es blond. Eigentlich hat sie gerne leidenschaftlichen und intensiven, lauten Sex, aber ergreift bei ihrem Mann nie die Initiative oder übernimmt den aktiven Part. Eigentlich mag sie ihre Kinder nicht, spielt aber die perfekte Mutter. Eigentlich weiß sie genau, was sie will, gibt sich aber devot.
Sie interpretiert jede kleine Veränderung im Verhalten ihres Mannes und für jeden vergessenen Kuss hat sie ein komplexes Bestrafungssystem.
Ihr Mann merkt von all dem nichts, er ist glücklich über seine perfekte Frau und sein wunderbares Familienleben.

Es ist klar, dass dieses obsessive Verhalten der Erzählerin ein Ventil braucht…

Geschrieben ist der Roman in einem ziemlich spannenden, lockeren und direkten Stil, der mich stark an die psychologischeren Romane der frühen Mary Higgins Clark erinnerte, die ich sehr mochte. Ventura spart sich tiefgründige Erklärungen für das Verhalten ihrer Figuren, obwohl es minimale Andeutungen von Daddy Issues gibt. Für mich gehörte aber diese unerklärliche Psychopatie mit zum Spaß.

Ich las den Roman unheimlich gerne und fasziniert gefesselt, aber das Beste ist auf jeden Fall die Pointe. Sie kickt richtig und gibt den Roman am Schluss nochmal einen kompletten Dreh in eine nachdenklichere Richtung.

Ob ich jetzt denke, dass der Roman eine normale Ehe widerspiegelt? Nein, das denke ich nicht, aber sicher bin ich natürlich nicht, denn ich war (zum Glück?) noch nie verheiratet.

Auf jeden Fall fand ich „Mein Mann“ einen aufregenden, spannenden und wahnsinnig unterhaltsamen Schmöker, der mich wunderbar von meinen weitaus trivialeren Beziehungsproblemen abgelenkt hat! Eine uneingeschränkte Leseempfehlung für jeden Lesegeschmack.

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Veröffentlicht am 19.08.2024

Ein starker und verletzlicher Roman. Große Leseempfehlung!

Als wir Schwäne waren
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Es gibt Romancover, an denen komme ich nicht vorbei. Das Cover von „Als wir Schwäne waren“ gehört dazu. I mean…diese Farben, diese Federn?

Natürlich trug der Namen des Autoren auch zu meinem Impuls bei, ...

Es gibt Romancover, an denen komme ich nicht vorbei. Das Cover von „Als wir Schwäne waren“ gehört dazu. I mean…diese Farben, diese Federn?

Natürlich trug der Namen des Autoren auch zu meinem Impuls bei, den Roman lesen zu wollen. „Hund Wolf Schakal“ von Behzad Karim Khani fand ich auch schon ziemlich stark.

Aber tatsächlich hat mir „Als wir Schwäne waren“ noch besser gefallen. Es wirkt noch persönlicher, kraftvoller und gehaltvoller auf mich. Die Parallelen zu Khanis eigener Biografie sind offensichtlich und er lässt seinen Erzähler aus der Ich-Perspektive berichten.

Es ist die Geschichte eines Jungen, der mit seinen Eltern aus dem Iran nach Deutschland geflohen sind. Sie landen in Bochum, mitten im Ruhrgebiet. Seine Eltern sind gebildet und hatten im Iran gute Berufe. Der Vater liest Goethe, Nitzsche und Schiller, die Mutter Adorno, Habermas, Luhmann und Sonntag.
In Deutschland sind die Abschlüsse wertlos und in den Augen der deutschen Gesellschaft sind sie Bittsteller, von denen Dankbarkeit erwartet wird.

Der Junge sieht, wie der Stolz und die Würde seiner Eltern mit Füßen getreten wird, und er wird wütend. Wut ist für ihn das einzige Gefühl das einen Unterschied macht, und das ihm Macht verleiht. Der Junge wächst heran und mit ihm die Wut. Die Wut lässt wenig Platz für andere Gefühle und sie äußert sich in Gewalt.

„Dass ich in Wirklichkeit eine Gerechtigkeit herstellen wollte, in der nicht ich so heile bin wie alle anderen, sondern alle anderen so kaputt wie ich.“


Der Erzähler berichtet von den Veränderungen in seinem Viertel, von seinen verschiedenen Freunden, von denen viele irgendwann auf der Strecke bleiben.
Alle kämpfen um Anerkennung und das bißchen Würde, das die Lebensumstände ihnen lässt.

Behzad Karim Khani schreibt in Sätzen, die schneidend sind wie Messer und gleichzeitig liegt in ihnen eine große Verletzlichkeit. Auch sein Erzähler kämpft um seine Würde, die mit dem Stolz seines Vaters verknüpft ist. Erst später, als erwachsener Mann, wird er wieder Zugang zu seinen eigenen Gefühlen und zu seiner Vergangenheit finden.

Das Deutschland, das Behzad Karim Khani beschreibt, und in dem ich lebe, ist ein kaltes, unfreundliches Land.

„Wo man nicht aus Zucker ist. Keine Müdigkeit vorschützt, Nägel mit Köpfen macht und sich nicht zwei Mal bitten lässt. Wo man schließlich nicht blöd ist. Wo sicher sicher ist und Geiz geil. Wo »Du bist Gast hier!« eine Drohung ist. Wo ja jeder kommen kann. Wo man B sagen muss, weil man A gesagt hat, und ende es in Stalingrad.“

Das sind Sätze, die treffen. So wie der ganze Roman auf nur 192 Seiten.
Große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 26.06.2024

Die Fortsetzung des Zeitschleiferomanzyklus: ein raffiniertes und philosophisches Leseerlebnis!

Über die Berechnung des Rauminhalts III
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Das ist die Rezension zum dritten Teil eines Romanzyklus und kann logischerweise Spoiler, die vorausgegangenen Bände betreffend, enthalten.

Für alle noch nicht Balle-Infizierten: in der auf mehrere Bände ...

Das ist die Rezension zum dritten Teil eines Romanzyklus und kann logischerweise Spoiler, die vorausgegangenen Bände betreffend, enthalten.

Für alle noch nicht Balle-Infizierten: in der auf mehrere Bände ausgelegten Romanserie lernte ich in den vorausgegangene zwei Bänden Tara Selter kennen, eine Frau, die feststellt, dass sich für sie ein und der selbe Tag, der 18. November, immer wieder wiederholt. Alle anderen Menschen, wie beispielsweise ihr Mann Thomas, sind nicht in der Zeitschleife gefangen.

Nach dem kleinen Cliffhanger aus Teil II, der damit endet, dass die Protagonistin Tara auf einen weiteren Zeitschleifeerlebenden trifft, war ich mega auf die Fortsetzung gespannt. Es gibt einen weiteren Menschen, der im 18. November festhängt?

Bis zu Band III kreiste Tara alleine in ihrer Einsamkeit und in der Leere des sich wiederholenden Tages. Durch das Zusammentreffen mit Henry, so heißt der Mann, der ebenfalls immer wieder den 18. November erlebt, entsteht eine ganz neue Dynamik, die Taras monoperspektivisches Weltbild erweitert.
Natürlich wittere ich eine sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen den beiden. Aber Balles Werk entzieht sich den stereotypen Gesetzmäßigkeiten von Genres und überrascht mich auch im III. Teil wieder mit den Entwicklungen ihrer Geschichte.

Ich erlebe Tara in diesem Band zum ersten Mal als Teil eines Duos, später als Teil einer kleinen, bunt zusammengewürfelten Gruppe. Während Balles Fokus vorher mehr auf der Introspektion Taras lag und ihren Überlegungen, kommt jetzt die Gruppendynamik ins Spiel.
Es gibt nicht mehr nur Taras philosophischen Ansatz und Weltanschauung, sondern die anderen Zeitschleifeerlebenden gehen sehr unterschiedlich mit der Situation um und haben andere Erfahrungen und Motivationen.

Es gefällt mir wieder unglaublich gut, wie ich in dieser rein fiktionalen Zeitschleifegeschichte die aktuellen Diskussionen und globalen Probleme wiederfinden kann.

“Aber den Großteil ihrer Zeit verbrachten die meisten damit, zu essen und zu schlafen, sich um Nahrung zu kümmern oder Probleme zu erörtern, die so groß waren, dass man sie sowieso nicht lösen konnte, oder so klein, dass sie im Grunde unwichtig waren.”

Die Gespräche und die einzelnen Meinungen haben universelles philosophisches Gehalt und lassen auch mich nachdenklich werden. Wie würde ich mich im sich wiederholenden 18. November verhalten? Würde ich mich nur um mich selber kümmern, oder versuchen die Zukunft und meine Welt zu verändern? Und wie wäre das überhaupt möglich?

Diese und andere Fragen und die verstärkte Dynamik und Action nach dem vergleichsweisen ruhigen Teil II machen den III. Teil für mich wieder richtig spannend und bietet die bekannte und geliebte literarische Unterhaltung auf höchstem Niveau.

Die neue Türe, die Balle ganz am Schluss öffnet, lässt mich auf Band IV hinfiebern. Ich bin so gespannt, wo Balle mich noch hinführen wird und welche Überraschungen am 18. November auf mich warten!

“Es fühlt sich an wie eine Geschichte, die zu Ende ist, aber dann höre ich irgendwo eine Tür aufgehen. Vielleicht hat sie ja gerade erst angefangen.”

Klar bin ich ein Fangirl und möchte dich motivieren, einen Blick auf diesen Romanzyklus zu werfen, wenn du philosophischen und raffinierten Leseerlebnissen nicht abgeneigt bist!

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