Cover-Bild POLYBIUS - GAME OVER
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15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Luzifer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 402
  • Ersterscheinung: 31.07.2021
  • ISBN: 9783958355903
David Irons

POLYBIUS - GAME OVER

Horrorthriller
Sylvia Pranga (Übersetzer)

Halloween 1981. Alles wartet gespannt auf den neuen Spielautomaten, der pünktlich zur Halloween-Party in Jerry’s Arcade geliefert werden soll. Ein Wahnsinnsspiel. Der absolute Killer …

Der graue Lastwagen, der am Morgen des 31. Oktober 1981 durch die Vorstadt von Portland rumpelt, könnte unauffälliger nicht sein. Ebenso wie seine Fracht; ein Spielautomat. Doch der Schein trügt. Denn POLYBIUS, die neue Spielautomaten-Sensation für Jerry’s Arcade, ist in vielerlei Hinsicht ein Mordsspiel. Bald schon heißt es GAME OVER … für jeden …

»Eine schwindelerregend köstliche Mixtur ... und mit mindestens so viel Achtzigerjahre-Charme vollgepackt wie mit blutrünstigem Schrecken.« – Peter Atkins, Hellraiser II, III und IV

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2023

Am Anfang ein paar Längen, aber dann wird es sehr aufregend

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Am Anfang dauert es ein bisschen, bis was Spannendes passiert. Es wird viel über die Protagonisten erzählt, das hat den Vorteil, dass man alle gut kennenlernt, aber dadurch hatten so etwa die ersten 100 ...

Am Anfang dauert es ein bisschen, bis was Spannendes passiert. Es wird viel über die Protagonisten erzählt, das hat den Vorteil, dass man alle gut kennenlernt, aber dadurch hatten so etwa die ersten 100 Seiten auch ein paar Längen. Aber als es dann endlich mal losgeht, gehts ordentlich zur Sache. Es wird aufregend, brutal und für mich als Kind der 80er auch ein bisschen nostalgisch. Das Buch steckt voller böser Fantasy, es ist mal was anderes aus einem Spielautomaten eine Killermaschine zu machen und teilweise ist es auch ziemlich abgefahren. Es beginnt zwar eher ruhig, steigert sich aber von Seite zu Seite und es geht voller Action teilweise richtig rund. Es gibt einige Protagonisten, die mir teilweise sehr ans Herz gewachsen sind. Was der Autor dann daraus macht ist total interessant, auf so was muss man erst mal kommen. Das Buch sieht man ja eher selten in der Buchwelt, was ich sehr schade finde. Fans von Science-Fiction, Thrillern und Horror sollten es auf jeden Fall lesen. Mich hat es richtig gut unterhalten und deswegen bekommt es von mir auch eine Leseempfehlung. Einen kleinen Schnatzer gibt es aber, denn ich glaube, Klappentext und Geschichte stimmen nicht so ganz miteinander überein. Tatsächlich fährt der Truck nämlich schon am 30. Oktober durch die Straßen und auch die Halloween-Party ist am 30. Ok, ich weiß, Besserwisser mag keiner, aber Ordnung muss sein

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Veröffentlicht am 19.07.2021

Schräger Horror-Roman

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Man schreibt das Jahr 1981 – es ist Halloween. In eine der Vorstädte von Portland soll im Spielesalon Jimmys Arcade pünktlich zu Halloween die neuen Spielautomaten geliefert werden. Alle Jugendlichen der ...

Man schreibt das Jahr 1981 – es ist Halloween. In eine der Vorstädte von Portland soll im Spielesalon Jimmys Arcade pünktlich zu Halloween die neuen Spielautomaten geliefert werden. Alle Jugendlichen der Stadt erwarten voller Vorfreude die neuen Spielautomaten mit dem Titel Polybius. Doch der Schein trügt. Denn Polybius ist eigentlich ein Mordspiel, dass Menschen beeinflussen kann. Bald schon heißt es: Aus Spaß wird ernst … todesernst.

Abseits meines Lieblingsgenre Thriller hatte ich Lust mal wieder was Verrücktes zu Lesen. Deswegen habe ich mir erhofft, dass ich mit diesem Horror-Roman fündig werde … und ich wurde fündig

Zuerst muss ich sagen, dass mir das Setting richtig gut gefällt. Es erinnert mich teilweise an die Serie „Stranger Things“, da wir uns hier auch Ende des 20. Jahrhunderts befinden. Zudem verfolgen wir in der Serie sowie in diesem Roman die Geschichte um die Jugendliche sowie deren Verbindung zum Geschehnis. Es wird von Beginn an düster, aber auch schräg, da der Autor mit den aufkommenden Lastwagen in der Stadt sowie den Automaten eine mysteriöse Atmosphäre kreiert.

Mir hat die Figurenkonstellation gut gefallen, da diese aus verschiedenen Jugendlichen besteht, die man gleichzeitig auch gut unterscheiden kann. Ab und zu kam es vor, dass ich einzelne Figuren zuordnen musste, aber das kam wirklich selten vor. Wie erwähnt, wird es an manchen Stellen schräg. Dies liegt auch am Schreibstil des Autors, der manchmal ungewöhnliche Vergleiche oder auf eine sarkastische Schreibweise zurückgreift. Dennoch ist die Geschichte auf der anderen Seite spannend. Als Leser wollte ich unbedingt erfahren, was es mit dem Automaten auf sich hat und die Idee dahinter hat mir auch gut gefallen. Zu guter Letzt kann man noch etwas zur Brutalität des Buches sagen. Da es sich ja hier um einen Horror-Roman handelt, lassen sich viele Szenen im Buch wiederfinden, die einen brutalen sowie makabren Geschmack aufweisen. Wer also auch damit kein Problem hat, sollte sich diesen schrägen aber auch spannenden Horror-Roman holen.

Fazit: Was für eine Abwechslung! Dieser Horror-Roman konnte mich richtig gut unterhalten, da er eine schräge Horror-Story zu bieten hat. Wer also was Lockeres lesen möchte, der sollte zu diesem Buch zugreifen.

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