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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2017

Die anderen Teile sind besser...

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Meine Meinung

Calla hat in ihrem Leben einiges durchmachen müssen, was Narben zurück gelassen hat, sowohl sichtbare, als auch unsichtbare auf ihrer Seele. Keiner ihrer derzeitigen Freunde weiß, was sie ...

Meine Meinung

Calla hat in ihrem Leben einiges durchmachen müssen, was Narben zurück gelassen hat, sowohl sichtbare, als auch unsichtbare auf ihrer Seele. Keiner ihrer derzeitigen Freunde weiß, was sie schon erlebt hat. Sie zieht sich lieber zurück und hört den anderen zu, wenn sie reden. Chancen bei einem Jungen? Niemals. Doch plötzlich plündert ihre Mutter jeden Bankacount von Calla, wodurch sie sich gezwungen führt, in ihren Heimartort zurückzukehren und sie zur Rede zu stellen. Nur ist Callas Mutter wie vom Erdboden verschluckt, keiner weiß wo sie ist und was sie macht. Zusätzlich stehen auch noch auf einmal gruselige Typen vor ihrer Tür, die Callas drohen, sie zu für ihre Mutter büßen zu lassen, wenn sie sie nicht findet. In ihrer Verzweiflung trifft sie auf Jax, der ihr hilfend zur Seite steht.
Fuck. I fell for you before you even knew my name.

Calla hatte wie gesagt kein einfaches Leben. Eine große Narbe auf ihrem Körper entstellt sie, auf der Seite wird sie schörg angeguckt und immer wieder muss sie Kommentare einstecken müssen. Sie fühlt sich nicht mehr schön und ist dadurch auch nicht mehr selbstbewusst. Zudem hat ihr Vater sie verlassen und ihre Mutter steht unter ständigen Einfluss von Drogen, weswegen sie so gut wie alleine da steht.
Jax war Soldat, hat also auch schon einiges mit ansehen müssen, was er niemals wieder vergessen wird. Dennoch lässt er sich nicht unterkriegen und sieht die positiven Seiten im Leben.
Jax hatte ich gleich lieb und auch gegen Calla an sich hatte ich eigentlich nichts. Doch als ich zum zehnten Mal das Gespräch zwischen Jax und Calla lesen musste, das ungefähr wiefolgt ablief: "Ich bin so hässlich wegen der Narbe" "Nein, du bist wunderschön" "Nein, stimmt nicht" war ich ein wenig genervt. Es tut mit leid und ich verstehe auch, dass man über so eine Selbstunsicherheit nicht einfach hinweg kommt, nur weil eine einzige Person sagt, man sei wunderschön. Aber ständig die gleiche Diskussion zu lesen war irgendwann wirklich anstrengend.

Don’t overthink it, honey. Life’s too short for that shit

Der Roman ist komplett aus der Sicht von Calla verfasst und in der Ich-Form geschrieben worden. Den Schreibstil von J. Lynn mag ich wirklich sehr, ich habe ihre Romane ja bisher auch auf englisch gelesen und muss sagen, dass es sich wirklich sehr leicht lesen lässt.

Die Umsetzung der Handlung ist eigentlich sehr gut gelungen. Ja, eigentlich. Ich habe ja schon den Punkt von Callas Unsicherheit angesprochen und es tut mir auch wirklich leid, dass ich das so sage. Allerdings hat mich auch gestört, dass die Sache um Callas Mutter im Mittelteil relativ in Vergessenheit gerät. Anfangs geht es natürlich nur darum, doch seit dem Zeitpunkt, zu dem es zwischen Jax und Calla etwas mehr knistert, geht es eigentlich nur noch darum. Ich verstehe, dass es ein Young Adult Roman ist, aber irgendwie hat mich die Geschichte mit Callas Mutter mehr interessiert.

Vorsicht, Spoiler! Um den nachfolgenden Text lesen zu können, fahre mit der Maus über diesen Satz.
Fazit

Leider bin ich wirklich enttäuscht. Die Idee klang klasse und gegen die Charaktere habe ich nichts, der Schreibstil ist fantastisch und das Englisch leicht zu verstehen. Aber mir fehlte da einfach noch die Portion Action, die ich mir durch den Klappentext erhofft hatte. In dem Punkt blieb die Handlung leider ein wenig flach und es gab noch ein paar anderen Kleinigkeiten, die mich gestört haben und dazu führen, dass dieser Teil ein kleiner Flop für mich ist.

Veröffentlicht am 13.09.2017

Irgendwie anders als gedacht

The Club – Flirt
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Meine Meinung

Jonas meldet sich auf Empfehlung seines Bruders bei der Datingagentur "The Club" an, gleich ein ganzes Jahr für 250.000 Dollar. Bei der Ausfüllung des Formulars läuft er auf Hochtouren, ...

Meine Meinung

Jonas meldet sich auf Empfehlung seines Bruders bei der Datingagentur "The Club" an, gleich ein ganzes Jahr für 250.000 Dollar. Bei der Ausfüllung des Formulars läuft er auf Hochtouren, zunächst verärgern ihn die Fragen nach BDSM und Gewalt gegenüber seinen Partnern. Er beginnt einen langen Text zu schreiben, in dem er in genauen Details von seinen Wünschen nach Frauen und deren Befriedigung berichtet. Sarah ist die zuständige Aufnahmeassistentin und schockiert von Jonas' Nachricht, der Ehrlichkeit, der Schamlosigkeit und der Tatsache, dass er wie ein dreistes Arschloch klingt. Dennoch reizt sie etwas an ihm, sodass sie sich entscheidet, ihm entgegen der Arbeitsvorgaben, eine private E-Mail zu schreiben, die es in sich hat. So in sich, dass Jonas die Datingagentur gar nicht mehr benötigt und alles gibt, um die geheimnisvolle Fremde zu finden.

Jonas ist Sohn eines Unternehmers und ist nach dem Tod seines Vaters gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder in das Unternehmen eingestiegen, weswegen es ihm amn Geld nicht mangelt. Auch mangelt es ihm nicht an guten Aussehen und Frauen, die mit ihm schlafen wollen. In seiner Freizeit ist er sportlich unterwegs und klettert viel, sein nächstes Ziel ist der Kilimandscharo.
Sarah ist Studentin und verdient sich mit dem Job bei "The Club" etwas dazu. Ich würde sie als ganz gewöhnliche Frau im Alter von 24 Jahren bezeichnen, sie ist nicht Anastasia Grey - Unerfahren, aber sie hat auch nicht mit jedem Dahergelaufenen etwas. Das besondere allerdings ist, dass sie noch nie einen Orgasmus hatte, was Jonas sich nun zum Ziel setzt.

Ich bin schnell mit beiden Charakteren gut klar gekommen. Jonas ist zwar schon ziemlich dreist mit seiner Annahme, er könne jede zum Orgasmus bringen etc., aber eigentlich ist er ganz sympathisch. Er weiß, was er will und wie er es bekommt. Ein Wunder, mit dem ich echt nicht gerechnet hätte: Er steht nicht auf BDSM und somit wäre dieses Buch kein SoG-Dominanzspiel-Buch, was ich einfach nur klasse finde. Wie gesagt habe ich mich auch mit Sarah schnell anfreunden können. Sie ist einerseits relativ standfest, schließlich bleibt sie dabei, Jonas nicht treffen zu wollen, andererseits auch ein wenig unsicher im Umgang mit Männern. Ich habe das Gefühl, dass Kat, ihre beste Freundin, sie schon öfter zu ihrem Glück zwingen musste und ihr häufiger einen Stups in die richtige Richtung gibt.

Der Roman ist in der Ich-Form aus den Perspektiven von Jonas und Sarah geschrieben. Es findet kein regelmäßiger Wechsel statt und ich hatte das Gefühl, mehr aus Jonas' Sicht zu lesen, was allerdings kein Problem war. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es war schön und einfach zu lesen und ich hatte das Buch binnen weniger Stunden durch.

Die Umsetzung der Handlung ist gut gelungen. Ich hatte nicht allzu viel erwartet, habe bisher auch glaube ich keine anderen Rezensionen zu diesem Buch gelesen und bin deswegen neutral an die Sache heran gegangen. Den Anfang fand ich klasse, Mittelteil bis zum Ende ... eher nicht so.
Ich weiß nicht, inwierfern ich nun spoilern würde, weswegen ich einfach mal eine kleine Spoilerwarnung vorwegnehme.


Vorsicht, Spoiler. Zum Lesen des nachfolgenden Textes mit der Maus über diesen Satz fahren!
Das Ende fand ich ganz okay, auch wenn ich nicht umgehauen wurde. Es bringt noch einmal ein wenig Spannung und auch die Tatsache, dass in der Agentur nicht alles mit rechten Dingen abläuft ist ein interessantes Extra.
Fazit

Nachdem die anfängliche Begeisterung verschwunden war, trat ein wenig Enttäuschung in den Vordergrund. Es ist ein schöner Auftakt der Reihe, keine Frage, aber es ging mir letzten Endes doch ein wenig zu schnell mit Sarah und Jonas. Es gibt einfach ein paar Kleinigkeiten, die dazu führen, dass ich dieses Buch nicht mit dem perfekten Ausgezeichnet bewerten kann, dennoch kann ich es jedem empfehlen, der gerne Erotik Bücher liest.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Leider sehr enttäuschend im Vergleich zum ersten Teil

P.S. I still love you
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MEINE MEINUNG

Lara Jean und Peter sind im Streit auseinander gegangen, wobei man ja gar nicht sagen kann, dass sie wirklich zusammen waren. Doch Lara Jean merkt, dass sie sich wirklich in Peter verliebt ...

MEINE MEINUNG

Lara Jean und Peter sind im Streit auseinander gegangen, wobei man ja gar nicht sagen kann, dass sie wirklich zusammen waren. Doch Lara Jean merkt, dass sie sich wirklich in Peter verliebt hat und nun versucht, sich bei ihm zu entschuldigen und ihn zurück zu gewinnen. Schließlich schafft sie es und sie und Peter sind glücklicher als zuvor. Zumindest bis Genevieve, Peters Ex-Freundin, sich immer wieder einmischt und ein Video von Lara Jean im Internet auftaucht, das lieber niemand sehen sollte. Und das Video ist nicht das einzige, was auf einmal auftaucht. Ein Junge aus Lara Jeans Vergangenheit meldet sich auf einmal und sie ist sich nicht sicher, ob Peter wirklich der richtige ist.

Lara Jean hat endlich den Jungen gefunden, mit dem sie glücklich werden kann und ist ein ganz normaler verliebter Teenager. Ich habe sie immer noch total gern, auch wenn ich in diesem Teil hin und wieder ein wenig von ihrer Art genervt war. Ich weiß gar nicht genau, wie ich es beschreiben soll, aber sie hat schnell überreagiert und war sehr dramatisch, was eigentlich gar nicht zu ihr passte.
Peter ist einfach Zucker, der ist so ein perfekter Freund! Zumindest bis er sich immer wieder mit Genevieve trifft, da stehe ich voll und ganz auf Lara Jeans Seite.
Und ich möchte noch einmal anmerken, wie super toll ich Kitty finde. Die erinnert mich an meinen kleinen Bruder, der auch gerade 10 Jahre alt ist. Immer den besten Spruch und die besten Ratschläge parat, wenn alle anderen verzweifeln, haha. Von ihr würde ich gerne ein ganzes Buch lesen.

Der Roman ist wieder in der Ich-Form aus der Sicht von Lara Jean verfasst worden und der Schreibstil ist einfach ein Traum. Das englische machte mir nichts aus und ich habe das Buch innerhalb von zwei Stunden während einer Zugfahrt gelesen. Es lässt sich also sehr schnell lesen und auch durch kleinere Ablenkungen habe ich mich nicht stören lassen.

Ich fand es ziemlich schwer, abzuschätzen, worum es in diesem Buch geht, da der Klappentext ja wirklich sehr kurz ist und so gut wie nichts über den Inhalt sagt. Ich versuche ein wenig zu erklären ohne zu spoilern, aber um mich richtig beschweren zu können, beschreibe ich das ganze ausführlicher unter der Spoiler Warnung.
Ich verstehe den Part des "plötzlich auftauchenden Jungen aus Lara Jeans Vergangenheit" einfach nicht, ich fand ihn nicht sonderlich passend oder Spannungfordernd. Ich hätte mir mehr von Lara Jeans und Peter Beziehung gewünscht anstelle des anderen Jungen.


Vorsicht, Spoiler! Fahre mit der Maus über diesen Satz, um den folgenden Text sehen zu können.
FAZIT

Leider ein wenig enttäuschend. Es war an sich ganz schön, es ließ sich gut und einfach lesen und es war schön, noch mehr von Lara Jean zu hören. Nur leider war ihr Charakter ein wenig anstrengend und irgendwie schien mir generell das ganze Buch ohne wirklichen roten Faden, es war alles sehr chaotisch und ungeordnet. Es kommt nicht an den ersten Teil heran.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Hatte viel mehr Potential

So geht Liebe
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MEINE MEINUNG

Serena, genannt Reena, ist schon seit Jahren Sawyer verliebt, als er auf einmal auch Interesse zeigt. Die zwei kommen zusammen und was sich Reena als schönste Zeit ihres Lebens ausgemalt ...

MEINE MEINUNG

Serena, genannt Reena, ist schon seit Jahren Sawyer verliebt, als er auf einmal auch Interesse zeigt. Die zwei kommen zusammen und was sich Reena als schönste Zeit ihres Lebens ausgemalt hat, entpuppt sich als ziemlich kompliziert, bis Sawyer schließlich abhaut und nicht einmal seinen Eltern sagt, wohin. Reena bleibt zurück und muss sich alleine um die Folgen ihrer Beziehung kümmern - sie ist schwanger. Mittlerweile sind zwei Jahre vergangen, Reena zieht ihre Tochter Hannah groß und ist sogar wieder in einer festen Beziehung, als Sawyer auf einmal vor ihr steht.

Reena ist, wie Sawyer auch, in einer sehr katholischen Familie aufgewachsen. Sie lebt mit ihrem Vater und ihrer Stiefmutter und ist das perfekte Vorzeigekind. Sie ist gut in der Schule, Bestnoten und hat sogar die Chance, ihren Abschluss ein Jahr früher zu machen. Am liebsten würde sie verreisen und plant schon lange ihre große Reise, bis Sawyer ihr unbewusst einen Strich durch die Rechnung macht.
Sawyer selbst ist nicht so das Vorzeigekind, aber das sieht Reena nicht. Er hat mit vielen Problemen zu kämpfen, die er nicht nach Außen durchscheinen lässt, oder die nur Reena einfach nicht sieht.
Ich kann gar nicht so genau sagen, ob ich die Charaktere mochte, oder nicht. Reena ist ziemlich naiv, früher mehr als heute, aber mit 15 beziehungsweise 16 macht man sich einfach nicht solche Gedanken, wie sie sich auf einmal machen musste. Mittlerweile wirkt sie teilweise für ihr Alter von 18 Jahren sehr reif, teilweise verhält sie sich aber gar nicht so. Es ist schwierig, ich konnte zu ihr auf jeden Fall keinerlei Bindung aufbauen, schrecklich fand ich sie aber auch nicht. Sawyer mochte ich nicht, ich verstehe seine Beweggründe für alles mögliche einfach nicht.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Reenas Sicht verfasst worden. Der Schreibstil ist ganz okay, er war vermutlich noch das, was mich letzten Endes am meisten durch das Buch leiten konnte. Es finden mit dem Wechsel des Kapitels Zeitsprünge zwischen dem "nachher" und "vorher" statt, was an sich kein Problem ist. Das Problem ist, dass die Kapitel jeweils schrecklich kurz waren, meistens nicht länger als 6 oder 7 Seiten, häufig auch nur 3 bis 4 kurz. So konnte ich mich weder in das "nachher", noch in das "vorher" richtig einfinden und wurde immer wieder viel zu schnell aus der gerade stattfindenden Handlung gerissen.

Die stattfindende Handlung konnte mich allerdings auch kaum begeistern. Das "nachher" konnte mich gar nicht gewinnen, erst gibt es nur Stress zwischen Reena und Sawyer und dann die zweite Chance für Sawyer. Das "vorher" ist da deutlich spannender, allerdings wurde es einfach nicht spannend rüber gebracht, wie gesagt haben die ständigen Zeitsprünge einfach jegliche Spannung genommen. Hätte man die Zeitsprünge weggelassen und einfach die Story vom "vorher" erzählt, hätte das ein wahnsinnig spannendes Buch werden können. Es gab einige Höhepunkte, die durch den Zeitwechsel zu schnell abgeflacht wurden und schnell in Vergessenheit geraten sind.

FAZIT

Ein Buch, das ganz okay ist, aber deutlich mehr Potential hatte und einfach in eine falsche Reihenfolge gesetzt wurde. Die Handlung war teilweise ganz gut und konnte mich begeistern, hat meine Begeisterung dann aber im nächsten Kapitel schell wieder weggespült. Es war einfach zu viel hin und her, weswegen mich das Buch leider enttäuscht zurück lässt.

Veröffentlicht am 27.07.2017

Nicht soo überzeugend

Liv, Forever
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Meine Meinung

Liv ist neu an dem "Wickham Hall" Internat und fühlt sich vom ersten Moment an unwohl. Da sie es "nur" mit einem Stipendium an die Schule geschafft hat, wird sie von den reichen Mitschülern ...

Meine Meinung

Liv ist neu an dem "Wickham Hall" Internat und fühlt sich vom ersten Moment an unwohl. Da sie es "nur" mit einem Stipendium an die Schule geschafft hat, wird sie von den reichen Mitschülern ausgegrenzt und muss mit ihren ständigen Streichen leben. Bis sie Malcolm trifft, der sie nicht von oben herab behandelt und sie sich in ihn verliebt. Doch bevor sie ihm ihre Gefühle gestehen kann wird sie ermordet und "lebt" als Geist weiter in der Schule. Sie merkt, dass die Märchen und Lügengeschichten stimmen und es an der Wickham Hall tatsächlich spukt. Sie ist nicht das einzige ermordete Mädchen in dem Internat und nun will sie herausfinden, was es damit auf sich hat.

Liv wurde lange in Pflegefamilien herumgereicht und hat sich nie irgendwo sonderlich zu Hause gefühlt, weswegen das Internat keine große Umstellung ist. Sie zeichnet für ihr Leben gerne, auch wenn das zuvor niemand wirklich gewürdigt hat. Sie ist eher schüchtern und zurückhaltend.
Mehr kann ich über sie gar nicht sagen, so großartig ausgearbeitet war ihr Charakter leider nicht. Dennoch war sie mir sympathisch, was ich von Malcolm halten sollte wusste ich bis kurz vor Ende nicht.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Livs Sicht verfasst worden. Der Schreibstil ist ganz okay, ich konnte das Buch sehr schnell lesen, aber wirklich umwerfend war er auch nicht.

Die Handlung des Romans konnte mich so fesseln, dass ich das Buch in einem Rutsch lesen musste. Hinter Livs Ermordung steckt viel mehr als ein einfacher Mord und es war ziemlich spannend, herauszufinden, was es damit auf sich hatte. Das Ende war ziemlich aufregend, auch wenn ich mir da noch irgendwie was anderes gewünscht hätte.

Fazit

Ein ganz passabler Roman, den man mal lesen kann, eine große Empfehlung kann ich allerdings nicht aussprechen. Ich fand ihn keineswegs schlecht oder ähnliches, er konnte mich einfach nur nicht so umhauen, wie ich gedacht hatte.