Cover-Bild Das Geheimnis der Schokomagie (Schokomagie 1)
Band 1 der Reihe "Schokomagie"
(62)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 27.02.2023
  • ISBN: 9783845848334
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Mareike Allnoch

Das Geheimnis der Schokomagie (Schokomagie 1)

Frauke Schneider (Illustrator)

Ein unverschämt gutaussehender französischer Austauschschüler, eine magische Gabe und mysteriöse Machenschaften …

„Wenn ich schon einen an der Waffel habe, dann wenigstens mit ordentlich Puderzucker drauf!“

Eine lustige Freundschaftsgeschichte für alle ab 10 Jahren, die ein Herz für Chaos, Humor und Schokolade haben! Das perfekte Geschenk für beste Freund:innen!

Mila ist 14 Jahre alt und hat von ihrer Großmutter die Gabe des Duftsehens geerbt. Immer wenn sie Schokolade riecht, kann sie in die Zukunft sehen. Was sie nicht vorhersieht, ist, dass sie beim Schüleraustausch in Frankreich ausgerechnet dem Sohn des französischen Präsidenten zugeteilt wird. Lou ist mit seinen blonden Haaren und den blauen Augen dazu verdammt süß! Alles geht drunter und drüber: In Paris riecht es an jeder Ecke nach Schokolade, sodass Mila andauernd wirre Zukunftsvisionen im Kopf hat. Zu allem Überfluss geht es auch noch dem Präsidenten schlecht und Mila wird verdächtigt, etwas damit zu tun zu haben … Zum Glück stehen ihr Lou und ihre beste Freundin Liz in all dem Chaos zur Seite!  

  • Das Rezept für den perfekten Sommer: Spannung, erste Liebe und ein Hauch Magie – mit Schauplatz Paris
  • Wie eine süchtigmachende Serie: Für alle, die Geschichten, süß wie Schokolade, lieben!
  • Witziges Jugendbuch: In kurzen Kapiteln geschrieben, mit süßen kleinen Bildern und einem wunderschönen Cover mit Goldeffekten
  • Extra-Motivation:  Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin


Alle Bände der Reihe:

Band 1: Das Geheimnis der Schokomagie

Band 2: Das Vermächtnis der Schokomagie

Band 3: Die Macht der Schokomagie

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2023

Zuckersüße Kuver- äh, Lektüre

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Mila Kornblum freut sich total auf ihren Schüleraustausch nach Frankreich. Doch dort angekommen stellt sie fest, dass ihre Tauschpartnerin Lou eigentlich Louis heißt und außerdem der Sohn des französischen ...

Mila Kornblum freut sich total auf ihren Schüleraustausch nach Frankreich. Doch dort angekommen stellt sie fest, dass ihre Tauschpartnerin Lou eigentlich Louis heißt und außerdem der Sohn des französischen Präsidenten ist.
Das wäre ja alles schon verrückt genug, wenn nicht just vor ein paar Tagen die Familiengabe in Mila erwacht wäre - wann immer sie den Duft von Schokolade wahrnimmt, hat sie Zukunftsvisionen. Wenn das mal gut geht...

„Das Geheimnis der Schokomagie“ ist ein Kinderbuch von Mareike Allnoch.

Die 14-jährige Mila Kornblum erbt von ihrer Oma die Gabe des Duftsehens, eine Fähigkeit, von der ich in dieser Art noch nie gelesen habe. Mich hat nur ein bisschen irritiert, dass jeder frisch Eingeweihte Milas Gabe einfach hinnimmt, ohne wenigstens einen Beweis sehen zu wollen.

Mila wirkt beim Lesen älter als ihre 14 Jahre. Nicht im Hinblick auf ihre Handlungen, eher auf ihre Gedanken und Vergleiche. Um Mila individueller zu machen setzt die Autorin auf die äußerliche Eigenheit, dass sie immer zwei unterschiedliche Sneaker trägt. Aber da eigentlich Milas beste Freundin Liz die Rolle der ausgeflippten Modeikone innehat, wäre das bei Mila nicht nötig gewesen. Trotzdem ermuntern beide Charaktere junge Leser dazu, ihr Ding durchzuziehen und nichts auf die Meinung anderer zu geben. Das ist eine schöne Message!

Liz ist sowieso eine tolle beste Freundin, ein bisschen verrückt, sehr selbstbewusst und eine große Unterstützung.

Louis Dupont ist wirklich ein super Love Interest, zur Abwechslung mal kein eingebildeter Schnösel. Die angeteaserte Liebesgeschichte findet eher unterschwellig statt und wirkt dadurch sehr authentisch. Sie entwickelt sich Stück für Stück aus einer tollen Freundschaft mit immer stärker werdenden Schmetterlingen.

Andere Charaktere dagegen, darunter Milas Tante Claudia, waren komplett irrelevant für die Handlung. Aber sie bieten viel Potenzial für mögliche weitere Bände.

Der Schreibstil geht runter wie Trinkschokolade und lässt sich total flüssig und schnell lesen. Nur ein Satz ist mir etwas sauer aufgestoßen: Du bist nicht wie andere Mädchen, du bist etwas besonderes. Ich denke nicht, dass dieser Satz jungen Mädchen als romantisch vermittelt werden sollte.

Auch könnten falsche Vorstellungen von (französischer) Politik vermittelt werden.

Etwas Schade ist die Durchschaubarkeit der Handlung. Eine gewisse Person wird von Anfang an als zwielichtig dargestellt und - Überraschung! - sie ist es auch. Außerdem wird Ende etwas zu schnell abgehandelt.

Ein Highlight aber sind die wiederkehrenden lustigen Kapitelüberschriften, besonders wenn man die Stelle im nachfolgenden Kapitel findet, auf die der Titel sich bezog. Es gibt immer wieder witzige Einschübe, die besonders Mädchen im Teenageralter nachvollziehen können.
Die Geschichte erinnert von ihrer Grundstimmung an die Edelstein-Trilogie, jedoch für eine etwas jüngere Zielgruppe.

Hast du jetzt Lust auf ein bisschen französische Küche und Herzklopfen auf dem Eiffelturm? Dann leg dir etwas Schokolade bereit und genieße dieses Buch! 🍫

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Langweilig und unausgereift

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Zur aller erst möchte ich ein großes Lob an Frauke Schneider, für diese wunderschöne Covergestaltung aussprechen. Ich finde es sehr gelungen, das Mintgrün mit den goldenen Ornamenten und den kleinen Details ...

Zur aller erst möchte ich ein großes Lob an Frauke Schneider, für diese wunderschöne Covergestaltung aussprechen. Ich finde es sehr gelungen, das Mintgrün mit den goldenen Ornamenten und den kleinen Details ist in Wirklichkeit noch viel schöner als auf Bildern. Das Cover ist aber auch leider schon das Aufregendste an diesem Buch.

Worum geht es?
Es geht um die 14-jährige Mila Kornblum, die eines Tages von seltsamen Zukunftsvisionen heimgesucht wird. Diese Visionen treten anscheinend immer dann auf, wenn ihr der Duft von Kakao in die Nase steigt. Als Milas Klasse an einem Schüleraustausch nach Frankreich teilnimmt, wird ausgerechnet sie dem französischen Präsidentensohn Louis zugeteilt. Doch schnell bemerkt sie, dass etwas im Präsidentenpalast nicht mit rechten Dingen zugeht und ehe es sich Mila versieht ist sie mit Louis und ihrer besten Freundin Liz hinter einer großen Sache her.

Meine Meinung
Ich fand das Buch leider etwas langweilig. Die Idee hätte durchaus Potential gehabt aber an der Umsetzung hat es gemangelt. Die Handlung plätschert dreiviertel des Buches so dahin, ohne dass wirklich etwas Aufregendes passiert. Mila hat immer wieder mal eine ihrer Kakaovisionen, die sind aber eher nichts sagen und total unspektakulär beschrieben. Dann kommt sie nach Paris und nicht einmal hier schaffte es die Autorin mir das Setting anschaulich zu vermitteln. Paris böte doch so viel Möglichkeiten für ein tolles Worldbuilding, stattdessen lässt die Autorin Mila auf der Busfahrt einfach einschlafen, bis sie bei ihrer Gastfamilie wieder aufwacht. Das fand ich sehr schade und schon ein bisschen lieblos. Es gibt zwar einmal einen kurzen Ausflug zum Eifelturm und einen Besuch im Louvre aber auch hier ließen die Beschreibungen zu wünschen übrig. Gegen Ende des Buches auf den letzten ca. 50 Seiten versuchte die Autorin dann der Geschichte nochmal richtig Schwung zu verleihen. Aber leider lief der Showdown auch nur nach Schema F ab. Es kam einfach keine Action auf, weil der Hauptteil des Plans einfach im Hintergrund ablief und dann mit ein paar Sätzen abgehandelt wurde. Ich hätte mir auch mehr von dem Thema Schokomagie erhofft. Denn auch hier wurde nicht wirklich in die Tiefe gegangen. Ich hätte gerne noch ein paar mehr Details erfahren. Und dann kommt noch die Liebesgeschichte hinzu, die ich überhaupt nicht mitfühlen konnte. Es kam überhaupt kein Gefühl rüber, konnte es auch gar nicht, da es einfach nur Instalove war. Vielleicht liegt es daran, dass es doch ein Buch für eher sehr junge Leser:innen ist (Altersempfehlung: ab 10 Jahren) oder daran, dass es anscheinend ein erster Teil einer Reihe ist und die Autorin nicht gleich in Band 1 ihr ganzes Pulver verschießen wollte aber für mich war dieses Buch nichts.

Fazit
Auch wenn das hier ein Kinderbuch ist, hätte ich mir doch ein bisschen mehr erhofft. Die Idee ist zwar süß und vielleicht für 10-Jährige genau das Richtige aber ich fand es nicht besonders gelungen.

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