Antonia und Philipp über die Liebe zu Vögeln und wie du sie in dein Leben lässt. Das Buch zum Podcast „GUT ZU VÖGELN“. Wie Vögel uns glücklich machen können.
Eine Vogelart erkennt man an ihrem „Jizz“ und in einem Beatles-Song durften sogar Amseln mitsingen – dies und noch viel mehr außergewöhnliches Vogelwissen erfahren wir von Antonia und Philipp in diesem ganz besonderen Vogelbuch. Die beiden Hobby-Ornithologen und Podcaster wollen möglichst viele Menschen für das begeistern, was sie selbst besonders lieben: Vögel. Sie stellen 13 Vogelarten vor und zeigen, wie man sie beobachtet und schützt. Das alles verbunden mit persönlichen Anekdoten und Ausflügen in Musik, Kunst und Popkultur. Ein unterhaltsames Buch über die Vogel-Liebe, das über den ornithologischen Tellerrand schaut und so richtig Lust aufs (Urban-)Birding macht.
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Das neue Buch Vogel entdeckt - Herz verloren ist aus dem Kosmos Verlag und wunderschön illustriert. Mir geht förmlich das Herz auf, wenn ich diese wunderbaren Vogelbilder sehen. Sofort werde ich in eine ...
Das neue Buch Vogel entdeckt - Herz verloren ist aus dem Kosmos Verlag und wunderschön illustriert. Mir geht förmlich das Herz auf, wenn ich diese wunderbaren Vogelbilder sehen. Sofort werde ich in eine andere, ruhige schöne Welt entführt. Für mich ist das Buch ein einzigartiges Meisterwerk. So ganz anders, und einfach nur traumhaft schön.
Zum Inhalt: Es ist ein Buch über eine tiefe Freundschaft und eine Liebe zu Vögeln.
Die beiden Hobby Birder stellen 14 verschiedene Vogelarten vor. Es werden Anedoten, Ausflüge in Musik, in die Kunst durch ihre persönlichen Erfahrungen erläutert und dem Leser auf eine einfache verständliche Art und verständlichem Text nahe gebracht.
Mein Lieblingsvogel ist der grüne Sittich, hier Jeck genannt, weil er eine neue Heimat in Köln gefunden hat.
Zum Buch gibt es übrigens noch den Podcast " GUT ZU VÖGELN"
Ich mochte das Buch sofort, Cover und Format sind sehr ansprechend. Ornithologie und Vogelbeobachtung klingt für mich zwar nicht sehr spannend, aber ich wollte unbedingt hineinlesen. Und es hat sich gelohnt. ...
Ich mochte das Buch sofort, Cover und Format sind sehr ansprechend. Ornithologie und Vogelbeobachtung klingt für mich zwar nicht sehr spannend, aber ich wollte unbedingt hineinlesen. Und es hat sich gelohnt. Die Kapitel haben Titel wie „Sehnsucht nach Pirol“ oder „Stockenten sind Seelentröster“ und beginnen mit einem kurzen – davor groß gedrucktem – Einführungstext. Die Beschreibungen der Vögel sind nicht lexikonartig, sondern sehr lebendig geschrieben. Natürlich gibt es Bilder und Fotos der Arten, aber auch Fotos der Beobachter_innen oder typischer Lebensräume. Jedes Kapitel ist liebevoll gestaltet und lässt sich gut lesen. Immer wieder gibt es praktische Tipps (Wie saniere ich schwalbenfreundlich? Was mache ich wenn plötzlich eine Ente auf meinem Balkon brütet?).
Ein tolles Buch, dass mir ein ganz neues Hobby näher gebracht hat, für das es nun auch endlich einen coolen Anglizismus gibt: Birding!
Das Buch hat mich beeindruckt. Ich dachte, in Aspik gekochte Nachtigallenzungen wären nur eine Speise des Mittelalters gewesen. Aber dann sah ich auf Malta die Käfige mit Singvögeln und die Fallen auf ...
Das Buch hat mich beeindruckt. Ich dachte, in Aspik gekochte Nachtigallenzungen wären nur eine Speise des Mittelalters gewesen. Aber dann sah ich auf Malta die Käfige mit Singvögeln und die Fallen auf den Feldern, sah ich im Fernsehen die Fallen und Netze entlang der afrikanischen Mittelmeerküste und in Italien und sah beim LIDL im TK Regal die Wachtelkeulchen. Und nun die Gascogne, wo der Ortolan als Leckerbissen gilt und das Verspeisen der Ortolan-Brust Teil der französischen Kultur. Merci! Die wenigen Vögel, die auf unseren Giftäckern überleben, werden gefangen und verspeist. Wir Menschen können stolz auf uns sein!
Die Autoren haben ein sehr persönliches und emotionales Sachbuch geschrieben. Manche ihrer Beschreibungen habe ich selber beobachten und bestätigen können, so z.B. die Schlafbäume der grünen Halsbandsittiche vor dem Bahnhof in Heidelberg. Unter diesen beiden Bäumen parkten nur Autos von Touristen. Einheimische suchten sich andere Parkplätze. Zwei andere Schlafbäume, die wir in Heidelberg entdeckten standen im Zoo, da richteten sie keinen”Volkswirtschaftlichen Schaden” an, die liebenswerten munteren Sittiche.
Die einzelnen Kapitel sind diversen heimischer und “eingedeutschten” Vogelarten gewidmet: Ortolan, Spatz, Kranich, Schwalbe, Stieglitz, Nachtigall, Albatross (OK, dieser gehört nicht zum deutschen Kundenstamm), Feldlerche, Grüner Halsbandsittich, Pirol, Amsel, Stockente, Dohle und Meise. Alle Kapitel sind wunderschön bebildert, mit Wissenswertem, aber auch mit emotionalem Wissen über den jeweiligen Vogel reich ausgestattet. Hinzu kommen Tipps und Ratschläge, wie man selber zum Schutz der Vögel in unserem Umfeld beitragen kann. Jedes einzelne Kapitel bereitet großes Lesevergnügen (Minus den Passagen wie Ortolane verspeist werden: Mit einem großen Tuch über dem Kopf. “Der Grund: Die Fettammer [der Ortolan] ist so voller Fett und Armagnac, dass es schlicht kein schöner Anblick ist, seinem Gegenüber dabei zuzusehen. Die kleinen Knochen des Vogels werden dabei mitgegessen” (S. 16). Zynisch behauptet der Sternekoch Jean Cousseau über die Art, den gemästeten Ortolan in Armagnac zu ertränken: “Das ist ein schöner Tod. Es ist doch besser, an einem guten Armagnac zu sterben als an Krebs im Krankenhaus” (S. 16). Das Bild mit dem gerupften Ortolan in der Pfanne hat mich richtig fertig gemacht.
Überhaupt die Bilder in diesem Buch, sie sind so liebevoll und interessant, dass man ihnen richtig verfällt. Köstlich der badende Spatz oder die Nachtigall im Gebüsch oder die Entenküken am Wasser. Wem geht da das Herz nicht auf?
Der vordere und der hintere Innenumschlag des Buches sind mit einem Interview der beiden Autoren und mit Auszügen aus ihrem Podcast mit kurzen Steckbriefen zu drei Vogelarten, die es nicht mehr ins Buch als eigenständige Kapitel geschafft haben. Vielleicht in einem nächsten Band???
Manche segeln majestätisch durch die Luft, andere hüpfen beschwingt in kleinen Gruppen durch die Hecken, andere sieht man fast regungslos am Straßenrand stehen und wieder andere ärgern uns mit ihren lautem ...
Manche segeln majestätisch durch die Luft, andere hüpfen beschwingt in kleinen Gruppen durch die Hecken, andere sieht man fast regungslos am Straßenrand stehen und wieder andere ärgern uns mit ihren lautem Geschrei: Vögel, diese wunderbaren, gefiederten Wesen, die so viel Freude in unser Leben bringen können. Antonia Coenen und Philipp Juranek, beide Filmschaffende und Hobbyornithologen aus Leidenschaft, bringen uns mit ihrem gemeinsamen Buch die Liebe zum Federvieh näher. Und zeigen, wie schön es sein kann, Vögel zu beobachten. Dass man dafür nicht unbedingt raus in den Wald oder aufs Feld muss, sondern auf dem heimischen Balkon in Köln z.B. eine ganze Kolonie Halsbandsittiche entdecken kann oder mitten in Berlin der Stieglitz sein Revier hat, sind nur zwei der vielen Dinge, die man in diesem Buch entdecken kann.
In 14 reich bebilderten Kapiteln bringen uns die beiden Autoren so 14 verschiedenen Vögel näher. Und das nicht nur mit den schönen Seiten. Auch die Gefahren, die vor allem wir Menschen für die Tiere bedeuten, werden aufgezeigt. Das macht nachdenklich, öffnet die Augen und macht Lust, mit anderen Augen auf die Natur zu achten, bewusster durchs Leben zu gehen und selber wieder mehr für Umwelt und Tiere zu tun.
Mein Fazit: ein gelungenes Buch über die wunderbaren Wesen, die in unserer direkten Nähe leben. Sehr lesenswert, nicht nur für Vogelliebhaber.
Die rauhe Haptik des Einbands und das moderne Layout des Covers passen sehr gut zum Thema des Buches. Antonia Coenen und Philipp Juranek, die den Podcast gut zu Vögeln" betreiben, berichten jeweils mithilfe ...
Die rauhe Haptik des Einbands und das moderne Layout des Covers passen sehr gut zum Thema des Buches. Antonia Coenen und Philipp Juranek, die den Podcast gut zu Vögeln" betreiben, berichten jeweils mithilfe von persönlichen Anektoden und interessanten Informationen über ihre Liebe zu ausgewählten heimischen Vögeln und darüber, wo man sie am besten beobachten kann, aber auch, wie man zum Erhalt dieser Arten beitragen kann. Neben Vögeln, die man vielerorts im heimischen Garten antreffen kann, wie dem Spatz, der Amsel oder den Meisen, widmen sich manche Kapitel auch ausgefalleneren Exemplaren, die bestimmte Lebensräume brauchen, wie dem Ortolan oder wild lebenden Sittichen.
Neben den Texten finden sich in dem Buch auch sehr viele, gute und ansprechende Farbfotografien und auch Illustrationen, sodass man einen guten Eindruck von den vorgestellten Vögeln bekommt und zugleich die Lust geweckt wird, selbst auf Erkundungstour im Garten oder der näheren Umgebung zu gehen und sich von den kleinen Tieren faszinieren zu lassen. Den Autor:innen gelingt es sehr gut, zu zeigen, dass Vögelbeobachten kein verstaubtes Alte-Leute-Hobby sein muss, sondern, dass man sich ruhig auch im jüngeren Alter dazu hinreißen lassen darf und viel Faszinierendes beobachten kann. Sicher ist das Buch auch gut als Geschenk für alle geeignet, die sich gerne in der Natur aufhalten oder eine Motivation brauchen, etwas mehr nach draußen zu gehen.