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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2023

Leseempfehlung

Like Shadows We Hide
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Meine Meinung:

„Like Shadows We Hide“ war für mich persönlich ein echtes Lesehighlight, welches ich so schnell auch nicht vergessen werde! Es glänzt nicht nur von außen durch das super hübsche Cover sondern ...

Meine Meinung:

„Like Shadows We Hide“ war für mich persönlich ein echtes Lesehighlight, welches ich so schnell auch nicht vergessen werde! Es glänzt nicht nur von außen durch das super hübsche Cover sondern konnte auch mit dem Inhalt absolut überzeugen. Es war fesselnd, mitreißend und zugleich auch echt schockierend. Im finalen Teil der „Winter Dreams“-Reihe zog die Autorin alle Register und sorgte damit bei ihrer Leserschaft für einen emotionalen Ausnahmezustand.

Ayla Dade verfügt über einen sehr detaillierte, locker-leichten aber durchaus auch emotionsgeladenen Schreibstil. Ihre Art zu erzählen wirkt auf mich echt erfrischend. Der Roman las sich trotz seines stolzen Umfangs (480 Seiten) wirklich angenehm und relativ zügig.

Vermutlich kam die Geschichte von Harper und Everett auch so gut bei mir an, weil ich die Trope „Forbidden Love“ sehr gerne mag.

Die Autorin gewährte ihrer Leserschaft zudem einen sehr tiefen Einblick in Bezug auf ihr Gefühlsleben sowie auch ihr „Kopfkino“. Die Charaktere waren schonungslos ehrlich zu uns und ließen sich ganz ganz tief auf ihre Seele blicken. Sie ließen uns an ihren Gedanken teilhaben und teilten nicht nur schöne Momente mit uns sondern auch ihre dunklen Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Durch diese „Offenbarungen“ lernten wir die beiden Protagonisten nach und nach immer besser kennen und konnte dadurch oftmals auch ihre Beweggründe besser nachvollziehen. Zwei „geschundene“ Seelen, die das große Glück absolut verdient hatten! Ich habe mit Harper und Everett gelacht, mitgefiebert und gelitten.

Ihr gelang ein gutes Gleichgewicht zwischen den der erfrischenden Dialogen, den prickelnden sowie auch romantischen Momenten, den humorvollen Textstellen und der Masse an ernsten Themen, die Ayla Dade in ihrem neusten Roman thematisierte, wodurch die sensiblen Themen den Leser zu keiner Zeit mit einer immensen Wucht „überrollten“.

Was ich allerdings ein wenig schade fand, war die Tatsache, dass die Gefühle zwischen den beiden Charakteren auf mich dieses Mal leider eher oberflächlich wirkten. Es gab keine richtige Kennenlernphase mit wirklich tiefgründigen Gesprächen und auch das „prickelnde“ Telefonat, dass die beiden Protagonisten miteinander führten, fand ich - zum gewählten Zeitpunkt - auch sehr unpassend.

Fazit: Mit „Like Shadows We Hide“ ist Ayla Dade ein wirklich toller Reihenabschluss gelungen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 07.02.2023

Interessante Lektüre für Zwischendurch

Run, Rose, Run - Eine Nacht in Nashville
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Meine Meinung:

Ich bin durch den Instagram Feed des Verlags auf „Run Rose Run“ aufmerksam geworden. Nachdem ich mir den Klappentext sehr aufmerksam durchgelesen habe und dieser - meiner Meinung nach - ...

Meine Meinung:

Ich bin durch den Instagram Feed des Verlags auf „Run Rose Run“ aufmerksam geworden. Nachdem ich mir den Klappentext sehr aufmerksam durchgelesen habe und dieser - meiner Meinung nach - wirklich vielversprechend klang, war für mich recht schnell klar, dass ich den Roman von James Patterson und Dolly Parton wirklich gerne lesen möchte.

Die ersten Kapitel erwiesen sich als guter Einstieg in die Geschichte. James Patterson‘s Schreibstil wirkte auf mich zunächst recht flüssig, detailliert und „ansprechend“.

Der Autor war darum bemüht die Stadt Nashville so authentisch wie eben nur möglich darzustellen. Mit der Countrysängerin Dolly Parton stand James Patterson eine sehr bekannte Persönlichkeit zur Seite, welche ihm sicherlich für sein neustes Projekt mit Insiderwissen (Erfahrungen, Erlebnisse, …) versorgte und ihn dabei unterstützte in seinem Buch möglichst viele Seiten von Nashville aufzuzeigen. Dem Leser war es somit möglich hinter die Kulissen blicken zu können und ein umfangreiches Bild von der „Stadt der Träume“ zu erlangen. Schonungslos ehrlich und wirklich interessant!

Was ich wirklich schade fand, war die Tatsache, dass sich die Handlung an manchen Stellen sehr zog. Die Story geriet dadurch zwischenzeitlich ganz schön ins Stocken und auch der Lesefluss wurde dadurch negativ beeinflusst.

Die Sammlung an Songtexte, die zuletzt noch viele weitere Seiten für sich beanspruchte, hätte es meiner Meinung nach nicht zwingend gebraucht.

Fazit: Bei „Run Rose Run“ handelt es sich um einen interessanten Roman mit vielen guten Ansätzen. Leider gelang es dem Autor jedoch nicht die guten Ansätze konkreter auszuarbeiten und das vorhandene Potenzial komplett auszuschöpfen, um den Leser letztlich somit zu 100% zufriedenstellen. Dennoch eignet sich „Run Rose Run“ durchaus als Lektüre für Zwischendurch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Spannender Auftaktband mit fiesem Cliffhanger

Dark Ivy – Wenn ich falle
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Meine Meinung:

Da mir bereits die „Blakely Brüder“-Dilogie sowie auch der „Paper Love“-Zweiteiler von der Autorin wirklich gut gefallen haben, war ich dementsprechend total gespannt auf „Dark Ivy - Wenn ...

Meine Meinung:

Da mir bereits die „Blakely Brüder“-Dilogie sowie auch der „Paper Love“-Zweiteiler von der Autorin wirklich gut gefallen haben, war ich dementsprechend total gespannt auf „Dark Ivy - Wenn ich falle“, den Auftaktband des „Dark-Academia“-Duetts.

Nikola Hotel verfügt über einen flüssigen sowie detaillierten Schreibstil. Die einzelnen Szenen spielten sich dadurch wie ein Film vor dem inneren Auge ab.

Die Chemie, die Eden und William miteinander zu verbinden schien, konnte ich wiederum leider nicht so deutlich spüren. Ich hatte bis zuletzt nicht das Gefühl, dass die beiden Protagonisten sich wirklich gut genug kannten. Sowohl ihr Kennenlernen als auch ihre Beziehung wirkten auf mich doch sehr überstürzt und somit leider auch eher unglaubwürdig. Für meinen persönlichen Geschmack entwickelte sich alles einfach viel zu schnell.

Das Setting mochte ich wiederum aber ganz gerne. Die Woodford Academy erwies sich als ein echt schöner und geheimnisvoller Schauplatz. Durch die detaillierte Beschreibung der Räumlichkeiten konnte man sich die jeweiligen Orte wirklich gut vorstellen.

Einige kleinere Spannungsmomente sorgten dafür, dass die Handlung immer mal wieder an Fahrt aufnahm. Die Geschichte verlor sich aber glücklicherweise zu keiner Zeit in einem andauernden Drama.

Was ich jedoch wirklich schade fand, war die Tatsache, dass die Autorin die Geschichte lediglich aus der Sicht der Protagonistin Eden erzählte und uns dadurch William’s Sichtweise verwehrt blieb. Ich hätte gerne einen Einblick in seine Gedanken- sowie Gefühlswelt erhalten, um auch ihn und seine Verhaltensweisen besser verstehen zu können. William wirkte auf mich dadurch oftmals recht „unnahbar“.

Fazit: Alles in allem präsentiert uns die Autorin mit „Dark Ivy - Wenn Ich falle“ einen recht spannenden Auftaktband mit fiesem Cliffhanger. Ich bin schon jetzt unheimlich gespannt auf das große Finale und hoffe sehr, dass der zweite Band mir ebenfalls gefallen wird und die Reihe ein würdiges Ende erhält.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Gelungenes Debüt

Fliederleicht
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Meine Meinung:

„Fliederleicht“ punktete nicht nur mit seinem hübschen Cover, welches übrigens perfekt zum Buchtitel passt, sondern überzeugte mich auch inhaltlich. Die Geschichte hat es wahrlich in sich.

In ...

Meine Meinung:

„Fliederleicht“ punktete nicht nur mit seinem hübschen Cover, welches übrigens perfekt zum Buchtitel passt, sondern überzeugte mich auch inhaltlich. Die Geschichte hat es wahrlich in sich.

In ihrem Debüt präsentierte uns Johanna Emelie Marquardt ihren flüssigen, locker-leichten aber auch gefühlvollen Schreibstil.

Neben der Entscheidung - sei es bewusst oder gar unbewusst - kurze Kapitel in ihre Geschichte zu integrieren, gefiel mir zudem auch ihre Erzählweise recht gut. Johanna Emelie Marquardt erzählte die Geschichte von Yuna und Arvid im Wechsel. Durch die wechselnden Perspektiven ermöglichte sie es ihrer Leserschaft beide Charaktere besser kennenlernen und somit ihre Verhaltensweisen eher nachvollziehen zu können. Die Autorin gewährte ihre Leserschaft dadurch einen Einblick in die Gedanken- sowie Gefühlswelt der Protagonisten.

Mit den beiden Protagonisten hat die Autorin zwei ganz tolle Persönlichkeiten erschaffen, deren Ausarbeitung ihr wirklich absolut gelungen ist. Beide Charaktere hatten ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen. Sie verfügten zudem über Ecken und Kanten, die sie authentischer auf den Leser wirken ließen.

Was mir zudem positiv auffiel, war die Tatsache, dass die Autorin darauf verzichtete den Spannungsbogen durch künstliches bzw. überspitztes Drama unnötig aufrecht zu halten.

Fazit: Mit „Fliederleicht“ ist der Autorin ein wirklich tolles Debüt gelungen. Die Handlung war sowohl tiefgründig, wirkte auf den Leser jedoch zu keinem Zeitpunkt erdrückend. Ihr gelang es recht gut die Handlung immer mal wieder aufzulockern und ihr somit wieder etwas Leichtigkeit zu verleihen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Lesehighlight

Shatter and Shine (Faith-Reihe 2)
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Meine Meinung:

Ich mag Sarah Stankewitz’s Schreibstil unheimlich gerne. Die Autorin beschreibt ihre Geschichten so anschaulich, dass sich die einzelnen Szenen jedes Mal wieder direkt wie ein Film vor ...

Meine Meinung:

Ich mag Sarah Stankewitz’s Schreibstil unheimlich gerne. Die Autorin beschreibt ihre Geschichten so anschaulich, dass sich die einzelnen Szenen jedes Mal wieder direkt wie ein Film vor dem inneren Auge abspielen. Mit ihren komplexen sowie emotionsgeladenen Geschichten begeistert sie stets ihre Leserschaft.

Mit den beiden Protagonisten Hazel und Cameron hat die Autorin zwei äußerst facettenreiche und vor allem authentische Persönlichkeiten erschaffen. Beide Charaktere habe ich recht schnell lieb gewonnen. Sowohl bei Hazel als auch bei Cameron konnte man im weiteren Verlauf der Geschichte eine deutliche Entwicklung feststellen.

Die Liebesgeschichte von Hazel und Cameron beinhaltete einige Ups und Downs, die einen emotional ganz schön herausforderten aber zugleich auch für die wichtigen Dinge des Leben sensibilisierten. Ich habe mit den beiden Charakteren gelacht, geweint, mitgefiebert und mitgelitten.

Sarah Stankewitz verlieh Band 2 der „Faith“-Reihe nicht nur eine tiefgründige Handlung sondern auch charakterstarke Protagonisten. Außerdem nahm sie ihre Leserschaft durch die Vielfalt an Emotionen, die sie in ihre Handlung einfließen ließ, auf eine rasante Achterbahnfahrt der Gefühle mit von welcher sich ihre Leser vermutlich vorerst nicht so schnell erholen werden.

Die Autorin beschrieb die angesprochenen Themen wie z.B. Depression, PTBS, Gehörlosigkeit, Schuldgefühl und Trauer mit dem nötigen Respekt und Feingefühl. Es handelt sich dabei um eine schonungslos ehrliche aber allem voran realistische Darstellung. Jedoch gelang es der Autorin durch einige „Lichtblicke und Hoffnungsschimmer“ die Handlung ein wenig aufzulockern, sodass diese auf den Leser im Großen und Ganzen nicht ganz so bedrückend wirkte.
 
Einen klitzekleinen Kritikpunkt gab’s allerdings dennoch. Was mir zum einen nicht so gut gefiel war die Tatsache, dass das Ende so unnötig in die Länge gezogen wurde. Die Story hätte auch mit ein paar Kapiteln weniger ganz wunderbar funktioniert.

Fazit: In „Shatter and Shine“ ging es emotional ganz schön zur Sache. Die Geschichte von Hazel und Cameron war herzergreifend und so besonders. Für mich ein absolutes Lesehighlight!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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