Fiona lebt in Irland und liebt Pferde und Reiten. Als ihr bei einem Ausritt zwei Hengste begegnen ist sie sicher noch nie so schöne Pferde gesehen zu haben. Die Hengste folgen ihr und scheinen etwas von ihr zu wollen. Als dann in der Nacht noch ein fremder Junge in ihrem Garten steht und ihr etwas von einer fernen Welt erzählt beginnt ein spannendes Abenteuer


Ich las von der Autorin bisher nur ihre Fantasyjugendbücher ohne Pferde und war auf das Kinderbuch sehr gespannt.
Eine magische Welt voller Abenteuer erwartet die LeserInnen, sehr spannend, sehr mystisch und absolut unterhaltsam. Mir hat die Geschichte rund um Ventusia und Fiona sehr gut gefallen. Es ist kein klassischer Pferderoman, trotzdem spielen Pferde eine große Rolle.
Tolle Charaktere, spannende Geschichte, wunderschönes Setting und für mich ein sehr gelungener Auftakt in eine mystische Welt. Ich freue mich auf die Fortsetzungen.

1945. Hunderttausende Kriegsgefangene werden nach Sibirien geschickt. So auch Josef Ambacher. Er lernt mit der Steppe zu leben, kommt einigermaßen zurecht und hat das Glück, irgendwann wieder nach Deutschland zurückzukehren.

Anders als viele Deutschstämmige die erst in den neunziger Jahren mach Deutschland reisen konnten und in eine völlig neue Kultur kommen. Josef hilft vielen sich zurechtzufinden.

Eine sehr berührende und bewegende Geschichte in zwei Zeitebenen erzählt.
Es ist ein ruhiger, leiser Roman der trotzdem sehr viel Atmosphäre hat und mit viel Gefühl erzählt was alles passierte und wie sich die Spätheimkehrer fühlten. In der Heimat und doch Fremde.
Ein geschichtlich sehr interessantes Buch, man erfährt viel über die Zeit nach dem Krieg aber auch über die Deutschstämmigen Heimkehrer. Mich interessiert die deutsche Geschichte sehr und ich lese gerne solche Berichte. Ich fand es jedenfalls sehr berührend und interessant.

Ellies größter Traum ist es ein Goldflügel-Ritter zu werden. Jene geflügelten Ritter, die die anreichern vor den Gagols beschützt. Aber traditionell werden nur Mitglieder des Raubvogel Clans Goldflügel Ritter und Ellie ist ein Spatz. Kann sie es trotzdem schaffen?

Alleine schon das Cover sieht so vielversprechend aus, ich mag Fantasyromane sehr gerne. Dieses Buch ist für jüngere LeserInnen ab ca. Zehn Jahren gut geeignet. Eine spannende, fantasievolle Geschichte über einen Traum, den man sich nicht nehmen lässt und darüber einfach Ochtrup aufzugeben. Ellie war mir von Beginn an sehr sympathisch. Gemeinsam mir Nox, dem Krähenjungen, den sie auf der Reise zum Rennen kennenlernt erlebt sie einiges.
Ein sehr gut zu lesender Schreibstil, gute Kapitellänge und da es ein Mädchen und ein Junge ist, über die erzählt wird, ist es auch für alle Kinder geeignet. Ich hatte jedenfalls sehr viel Lesefreude und ich freue mich auf eventuelle Fortsetzungen.

Indigo wurde als Baby von dem Forscherpaar Wild im Dschungel gefunden und adoptiert. Sie wächst in einem Haus mit seltsamen Wesen auf und erlebt dort allerhand Abenteuerliches.

Ich las das Buch, kann es mir aber auch als Hörbuch gut vorstellen.
Die Geschichte beginnt mit einem Zeitungsartikel über den "Fund" von Indigo und über die seltsame Sammelleidenschaft des Ehepaars Wild. Es machte und großen Spaß die Geschichte, die auch noch ganz wunderbar illustriert ist, zu lesen. Viel Humor, viele, wenn auch seltsame, Kreaturen und eine humorvolle, abenteuerliche Geschichte machen aus dem Buch ein Leseabenteuer. Ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen das junge LeserInnen mit dem Buch viel Freude haben. Wir haben es zusammen gelesen und und ganz wunderbar amüsiert.
Eine spannende, abenteuerliche Geschichte zum Selberlesen oder auch zum Vorlesen.

Im Jahr 1991 fährt Charlie mit Josh durch die Nacht. Sie suchte eine Mitfahrgelegenheit, er wollte nach Ohio. Irgendwas stimmt aber nicht und Charlie kommt der Verdacht, dass Josh eventuell ein gesuchter Serienkiller sein könnte ...

Night-Nacht der Angst ist mein erstes Buch des Autors, mich sprach der Klappentext sehr an. Da ich sehr selten Thriller lese, war ich schon gespannt ob mich die Geschichte in seinen Bann ziehen konnte, da es auch weit in der Vergangenheit spielte.
Aber ich war tatsächlich von Beginn an total gefesselt. Charlie, von Kindesbeinen an ein großer Filmfan hat natürlich auch eine blühende Fantasie, die doch das ein oder andere Mal mit ihr durchzugehen drohte. Ein sehr furchtbar zu lesender Schreibstil, eine sehr packende Story. Ich war bis zum Ende total im Bann der Geschichte.
Die Idee mit der Nachtfahrt, die Gespräche, das alles hatte durchaus Potenzial und konnte mich sehr gut unterhalten.