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Veröffentlicht am 16.03.2023

Der schwächste Band der Reihe

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern
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Nachdem mich Band 4 der Reihe so extrem begeistern konnte, hatte ich mich ganz besonders auf den 5ten und letzten Band der Reihe gefreut.

Der Einstieg ist eigentlich sehr ähnlich zum Einstieg in Band ...

Nachdem mich Band 4 der Reihe so extrem begeistern konnte, hatte ich mich ganz besonders auf den 5ten und letzten Band der Reihe gefreut.

Der Einstieg ist eigentlich sehr ähnlich zum Einstieg in Band 4 was ich einerseits etwas schade fand, aber ich fand den Einstieg bei Band 4 halt auch echt gut, weshalb ich mich auch gleich sehr wohl gefühlt habe in der Geschichte.

Parker mochte ich schon in Band 4 supergerne. Grundsätzlich war er auch echt ein lieber Kerl, wenn auch oftmals etwas übergriffig und forsch. Auf liebe Art und Weise aber mich persönlich hat es schon ein bisschen gestört.

Maddie mochte ich extrem gerne. Sie war ein richtig starker Charakter der sehr bodenständig und loyal ist. Sie ist tough, hart im Nehmen und eine absolute Kämpferin. Eine Frau, von der man sich echt eine Scheibe abschneiden kann. Schade nur dass sie sich den Großteil des Buches einfach nur versteckt, denn das hätte sie echt nicht gemusst. Wobei, wenn man das Umfeld betrachtet muss ich sagen kann ich verstehen dass sie sich versteckt.

In diesem Band hat mir das Redwoodfeeling leider total gefehlt. Der Charme der Stadt wurde für mich überschattet von dem ganzen Hass den sie versprüht. Das war wirklich richtig hässlich und hat mir irgendwo auch einen Dämpfer verpasst. Einerseits hat mir der Grundgedanke sehr gut gefallen, aber es war für mich eher mäßig umgesetzt. Es gab einen Aspekt bei Maddie den ich superspannend fand, der aber immer nur so nebenbei erwähnt wurde und man hat das alles nicht wirklich „miterlebt“.
Das Geplänkel zwischen Maddie und Parker fand ich ganz amüsant, wobei ich die Gründe für Maddies damaliges Verhalten trotz der Erklärung eher unverständlich finde.

Wie das Ganze dann gelöst wurde war mir viel zu einfach. Es hat mich tatsächlich kurz die Augen rollen lassen. Da hat man es sich einfach gemacht. Wie Parker dann am Ende etwas ins Rollen gebracht hat: Ich muss sagen die ganzen Reaktionen darauf, wie dann mit allem umgegangen wurde, welche Worte getwittert wurden etc. – das war doch einfach sowas von Fake. Wer glaubt denn sowas?? Also ich hätte mich wohl noch unwohler gefühlt als vorher. Das war einfach extrem übertrieben und leider echt nicht mein Fall.

Ein Buch das ganz gut angefangen hat, sich aber dann leider als einer der schwächeren Bände der Redwood-Reihe entpuppt hat.

Veröffentlicht am 22.02.2023

Victoria ging leider gar nicht...

Du irgendwo
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Bewertung: 2,5 Sterne

Ich fand ja de Kurzgeschichte „Ein einziges Versprechen“ die Kira Mohn in dem Sammelband „Because it’s true“ geschrieben hat ja richtig gut. Du irgendwo knüpft an diese Kurzgeschichte ...

Bewertung: 2,5 Sterne

Ich fand ja de Kurzgeschichte „Ein einziges Versprechen“ die Kira Mohn in dem Sammelband „Because it’s true“ geschrieben hat ja richtig gut. Du irgendwo knüpft an diese Kurzgeschichte an und dreht sich um Victoria, Jacks beste Freundin.

Ich habe ja ein bisschen gebraucht bis ich gecheckt habe dass ich die Protagonisten aus diesem Buch bereits kenne, war dann aber sehr begeistert und habe mich sehr darauf gefreut.

Der Schreibstil von Kira ist sehr leicht und flüssig, weshalb ich sehr schnell durch das doch eher dünnere Büchlein durchgeflogen bin.

Ich war ja sehr neugierig auf die Geschichte, leider kam aber sehr schnell das „böse Erwachen“, denn selten war ich einer Protagonistin gegenüber so abgeneigt – und das ist jetzt noch nett ausgedrückt.
Victoria fand ich ja in „Ein einziges Versprechen“ echt nett und sympathisch aber in diesem Buch hat sie diesen ersten Eindruck mit einem Schlag vollkommen zu Nichte gemacht. Selten ist mir eine so egoistische, übergriffige Protagonistin untergekommen. Nicht nur das, sie verhält sich einfach nur wie das Letzte. Wie sie mit ihren Eltern umgeht, ihre vollkommen bescheuerte und idiotische Denkweise. Wie verletztend sie drauf ist. Das hat sie mir tatsächlich schon relativ am Anfang komplett versaut. Dieses schreckliche, egozentrische und undankbare Verhalten hat sich das ganze Buch über durchgezogen. Es wurde zwischenzeitlich etwas besser als sie auf dem Roadtrip waren, weil sie nicht mit ihren Eltern zusammen war, aber es hat einfach einen trüben Schatten über die ganze Geschichte gelegt der nicht wegzubringen war. Es kamen einfach immer und immer wieder Szenen in die Richtung die ich einfach nur abartig fand. Ich habe mich bei ihrem Verhalten sowas von fremdgeschämt das ist nicht mehr normal. So ein undankbares …

Jack war relativ unsichtbar in diesem Buch. Man hat finde ich selten was von ihm mitbekommen. Erst am Ende hat er wieder eine Rolle gespielt. Es war Victoria sowieso egal was Jack will, sie überging ihn die ganze Zeit. Ansich fand ich ihn schon toll und nett und alles, aber er hat mir einfach nur leid getan dass er sich mit Victoria herumschlagen musste die sich mit ihren 19 Jahren aufgeführt hat…schlimmer als jedes 12 Jährige Kind…

Die Handlung ansich fand ich echt gut und ich hätte die Geschichte wohl auch viel euphorischer verfolgt wenn Victoria nicht so ein schrecklicher Mensch gewesen wäre.
Mein kleiner Lichtblick war ja Willow. Die war unglaublich sympathisch und herzlich und wie die Sonne zwischen dem ganzen trüben Mist den Victoria verbreitet hat.
Das Ende, wie sich dann alles geregelt hat fand ich dann schon wirklich wieder gut.
Leider kann ich aber nicht mehr als 2,5 Sterne vergeben – dafür hat mir Victoria leider viel zu viel versaut.
Jedoch muss ich sagen, da ich Emmeline sehr interessant fand und mich auf ihre Geschichte extrem freue, werde ich in jedem Fall den zweiten Band ebenso lesen.

Veröffentlicht am 26.10.2022

Warum feiern das alle so?

Air Awoken (Die Chroniken von Solaris 1)
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Ich muss sagen dass ich ursprünglich gar nicht vor hatte, das Buch zu lesen. Warum weiß ich eigentlich gar nicht, denn die Thematik finde ich schon supergut. Jedoch habe ich dann so viel Positives darüber ...

Ich muss sagen dass ich ursprünglich gar nicht vor hatte, das Buch zu lesen. Warum weiß ich eigentlich gar nicht, denn die Thematik finde ich schon supergut. Jedoch habe ich dann so viel Positives darüber gehört und es wurde mir von so vielen Seiten ans Herz gelegt, dass ich nun, auch ein bisschen geschuldet dem wunderschönen Cover, doch danach gegriffen habe.

Tatsächlich muss ich nun aber gestehen dass ich das besser gelassen hätte.

Es war nicht absolut schrecklich aber dennoch einfach nicht Meins.

Der Schreibstil hat mir leider schon mal so gar nicht gefallen. Ich finde die Erzählform in 3. Person sehr unschön zu lesen, zumal es die Charaktere, die Handlung etc einfach auch auf Distanz hält und ich mich persönlich absolut nicht gut in die Geschichte einfinden konnte. Auch die Charaktere und die Gefühle waren nicht greifbar für mich.

Vhalla war in meinen Augen einfach sehr blass beschrieben. Irgendwie fehlte es ihr an Biss, an Charakter, an Individualität und allem. Sie hat keinerlei Gefühle in mir hervorgerufen und war mir schlichtweg egal.
Aber auch Aldrik war mir egal. Er war zwar nicht ganz so langweilig wie Vhalla, aber dennoch kann ich nicht nachvollziehen wie man ihn überhaupt toll finden kann. Er hatte nichts an sich was mich irgendwie begeistern konnte.

Es macht mich sehr traurig dass mein Fazit hier so miserabel ausfällt. Ich hatte mich wegen der Elemente etc schon wirklich darauf gefreut aber es passierte einfach mal 3/4 des Buches NICHTS. Es war in meinen Augen einfach nur gähnend langweilig. Es ist einfach nichts passiert und die Art und Weise wie sich magisch gesehen hier alles entwickelt hat, hat mir leider auch nicht gefallen. Es dauerte alles einfach viel zu lange. Man hätte hier so unglaublich viel kürzen können und sich bei der Reihe am Ende vermutlich mindestens 1 bis 2 Bände gespart.
Wenn in einem Buch bei der Hälfte noch nicht mal ansatzweise was passiert ist, dann ist es in meinen Augen einfach Zeitverschwendung.
Gegen Ende war es dann nicht mehr ganz so langweilig aber das konnte leider mein Interesse dann auch nicht mehr wecken.

Ich werde diese Reihe vermutlich eher nicht mehr fortsetzen.

Veröffentlicht am 02.03.2022

Leider zu wenig Tiefe

This is all we got
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Bewertung: 2,5 Sterne

Sooo ich war ja unglaublich auf den ersten Band der Dilogie gespant, zumal das Buch ja unglaublich toll beworben wurde und man schon beim Ankucken des Trailers richtig Lust auf die ...

Bewertung: 2,5 Sterne

Sooo ich war ja unglaublich auf den ersten Band der Dilogie gespant, zumal das Buch ja unglaublich toll beworben wurde und man schon beim Ankucken des Trailers richtig Lust auf die Geschichte hatte.

Das Cover und generell die ganze Aufmachung ist einfach ein Traum. Wunder-wunderschön mit den Details und den Glitzerelementen. Aber auch das Cover das auf Band 2 weitergeht, das Blatt am Buchrücken das mit Band 2 vollständig wird. Es gibt hier einfach wirklich wundervolle Details. Auch qualitativ ist das Buch sehr hochwertig gedruckt.

Kommen wir zum Schreibstil und für mich tatsächlich das größte Problem an dem Buch:
Ansich schreibt die Autorin nicht schlecht, das auf keinen Fall. Aber es ist mir einfach zu wenig. Ich hatte das Gefühl eher eine Rohfassung ohne detaillierte Ausarbeitung zu lesen. Hier wurde einfach nichts ausgeschmückt. Nicht falsch verstehen ich kann es nicht leiden seitenweise Beschreibungen zu lesen aber hier gab es so gut wie keine Beschreibungen, wenig Gedanken, wenig Gefühle und wenig Gespräche und Interaktionen. Es gab quasi Handlungsstichpunkte die abgearbeitet und wie bei einer To Do Liste abgehakt wurden. Dadurch wirkte das Ganze auf mich leider sehr kühl und ich konnte mich nicht wirklich reinversetzen. Erzählt wird aus der Sicht der Protagonistin Charly.

Somit hatte ich auch Probleme mich generell in die Charaktere hineinzuversetzen, da mir auch hier die Ausarbeitung einfach zu wenig und zu einfach gehalten war. Ich kann nicht sagen dass ich Charly und Jackson nicht mochte, das nicht, aber ich kann auch nicht behaupten dass ich sie toll fand weil ich das Gefühl habe die Beiden einfach gar nicht zu kennen. Charly fehlten meiner Meinung nach einfach auch ein paar Kanten, sie war nett, sie war sympathisch und sie hat immer das Richtige getan und gesagt und nie jemanden verletzt. Ansich nicht schlecht aber bis auf einen einzigen Punkt war sie mir einen Tick zu perfekt und glatt. Jackson hingegen ist für mich ehrlich gesagt immer noch ein Mysterium. Ich konnte so gar nicht in ihn hineinschauen und kann demnach seine Handlungen absolut nicht vorausschauen was ich eigentlich sogar ganz toll finde.

Durch die wenige Ausarbeitung kamen bei mir leider auch die Emotionen nicht so richtig an. Ich konnte dieses Verliebtsein in Jackson nicht wirklich nachvollziehen und auch die enge Bindung zu diversen Nebencharakteren war für mich nicht greifbar.
Dennoch finde ich die Idee der Geschichte, den Handlungsaufbau etc. wirklich toll. Ich wollte immer wissen wie es weitergeht, was als nächstes passiert etc. Auch war es immer wieder mal sehr spannend was für mich definitiv ein Anreiz war immer weiter zu lesen.

Also mein Fazit: Die Idee war super, der Aufbau & Plot ebenfalls. Die Umsetung ansich auch, aber es war einfach zu wenig ausgearbeitet was sich für mich auf die Charaktere und Emotionen ausgewirkt hat und alles ein bisschen abgehackt hat wirken lassen.

Meines Erachtens hätte man der Geschichte viel mehr Raum geben müssen damit sie sich voll entfalten und wirken kann. Mit 150-200 Seiten mehr und die Geschichte hätte viel runder und ausgereifter gewirkt.

Band 2 werde ich aber dennoch lesen da mir die Handlung und der Plot ja wirklich gut gefallen haben.


Veröffentlicht am 14.02.2022

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Very Bad Kings
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Ich war sehr, sehr gespannt auf den neuen Reihenauftakt von Jane S. Wonda. Ich hatte sie schon etwas länger im Regal liegen und kam nun endlich dazu, sie auch zu lesen.

Das Cover ist unglaublich toll. ...

Ich war sehr, sehr gespannt auf den neuen Reihenauftakt von Jane S. Wonda. Ich hatte sie schon etwas länger im Regal liegen und kam nun endlich dazu, sie auch zu lesen.

Das Cover ist unglaublich toll. Die Autorin hat es wirklich drauf edle, schlichte aber dennoch besondere Cover zu gestalten. Definitiv ein Schmuckstück in meinem Bücherregal. Ein besonderes Highlight ist aber auch die Innengestaltung die einfach total liebevoll ist.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, jedoch waren die Kapitel für meinen Geschmack größtenteils etwas zu lang. Eine schöne Abwechslung dazwischen waren jedoch die kleinen „Zwischenkapitel“ die schön kurz und knackig waren.

Am Anfang fand ich Mable richtig, richtig cool. Ihr Charakterbild war genau nach meinem Geschmack. Eine toughe junge Frau die weiß was sie will und die für sich und ihre Ziele kämpft und sich nicht unterkriegen lässt. Jedoch hat sie sich dann doch relativ schnell in eine ganz andere Richtung entwickelt. Mir kam sie größtenteils wie ein Fähnchen im Wind vor. Sie hat das eine gesagt aber nach meinem Empfinden genau das Gegenteil gemacht. Anfangs sah man sehr klar was ihre Prioritäten sind, was ihr wichtig ist etc. und mit der Zeit ist das Ganze dann doch sehr undurchsichtig geworden. Zudem wirkte sie auf mich dann teilweise wirklich sehr naiv.

Zu den Jungs: Die fand ich eigentlich recht cool weil sie relativ straight ihre Linie verfolgt haben. Klar diese „Linie“ waren nach außen hin nicht wirklich ersichtlich, aber in den Zwischenkapiteln konnte man das sehr gut rauslesen. Der eine oder andere hat mich gerade wegen der Hintergrundgeschichte wirklich sehr interessiert.

Ansich hatte ich null Probleme mit den erotischen Anteilen des Buches bzw dem Darkanteil. Das war alles vollkommen im Rahmen und ist bei einem Buch aus diesem Genre auch zu erwarten dass da nicht alle Charaktere alle Tassen im Schrank haben ^^ War alles zu erwarten und hat vollkommen gut gepasst. Mein Problem war leider wirklich Mable. Von ihrem Ursprungscharakter am Anfang des Buches fand ich den Kontrast eigentlich mega cool. Aber die Entwicklung die sie gemacht hat und die Lügen (ich empfand es zumindest so) die sie sich mit der Zeit selber aufgetischt hat waren leider so gar nicht mein Fall. Ich konnte dann auch ihre Handlungen absolut nicht mehr nachvollziehen. Dies ist natürlich nur meine persönliche Meinung/mein Geschmack.

Die Geschichte war keinesfalls schlecht – zumal gut oder schlecht sowieso immer abhängig vom Geschmack und dem eigenen Empfinden ist. Es gab einige richtig geniale Ansätze innerhalb der Geschichte und die ganzen Zwischenkapitel die ich absolut gefeiert habe. Aber letzten Endes konnte ich leider nicht mehr Sterne vergeben. Oft liebt man Protagonisten und ihre Entwicklungen und manchmal passt es halt einfach nicht. Leider – denn ich wollte die Geschichte bzw. Mable wirklich unbedingt mögen und die Reihe weiterlesen. Aber so hat es halt einfach keinen Sinn die Reihe fortzusetzen.

Bewertung: 2,5 Sterne