Der schwächste Band der Reihe
Redwood Dreams – Es beginnt mit einem KnisternNachdem mich Band 4 der Reihe so extrem begeistern konnte, hatte ich mich ganz besonders auf den 5ten und letzten Band der Reihe gefreut.
Der Einstieg ist eigentlich sehr ähnlich zum Einstieg in Band ...
Nachdem mich Band 4 der Reihe so extrem begeistern konnte, hatte ich mich ganz besonders auf den 5ten und letzten Band der Reihe gefreut.
Der Einstieg ist eigentlich sehr ähnlich zum Einstieg in Band 4 was ich einerseits etwas schade fand, aber ich fand den Einstieg bei Band 4 halt auch echt gut, weshalb ich mich auch gleich sehr wohl gefühlt habe in der Geschichte.
Parker mochte ich schon in Band 4 supergerne. Grundsätzlich war er auch echt ein lieber Kerl, wenn auch oftmals etwas übergriffig und forsch. Auf liebe Art und Weise aber mich persönlich hat es schon ein bisschen gestört.
Maddie mochte ich extrem gerne. Sie war ein richtig starker Charakter der sehr bodenständig und loyal ist. Sie ist tough, hart im Nehmen und eine absolute Kämpferin. Eine Frau, von der man sich echt eine Scheibe abschneiden kann. Schade nur dass sie sich den Großteil des Buches einfach nur versteckt, denn das hätte sie echt nicht gemusst. Wobei, wenn man das Umfeld betrachtet muss ich sagen kann ich verstehen dass sie sich versteckt.
In diesem Band hat mir das Redwoodfeeling leider total gefehlt. Der Charme der Stadt wurde für mich überschattet von dem ganzen Hass den sie versprüht. Das war wirklich richtig hässlich und hat mir irgendwo auch einen Dämpfer verpasst. Einerseits hat mir der Grundgedanke sehr gut gefallen, aber es war für mich eher mäßig umgesetzt. Es gab einen Aspekt bei Maddie den ich superspannend fand, der aber immer nur so nebenbei erwähnt wurde und man hat das alles nicht wirklich „miterlebt“.
Das Geplänkel zwischen Maddie und Parker fand ich ganz amüsant, wobei ich die Gründe für Maddies damaliges Verhalten trotz der Erklärung eher unverständlich finde.
Wie das Ganze dann gelöst wurde war mir viel zu einfach. Es hat mich tatsächlich kurz die Augen rollen lassen. Da hat man es sich einfach gemacht. Wie Parker dann am Ende etwas ins Rollen gebracht hat: Ich muss sagen die ganzen Reaktionen darauf, wie dann mit allem umgegangen wurde, welche Worte getwittert wurden etc. – das war doch einfach sowas von Fake. Wer glaubt denn sowas?? Also ich hätte mich wohl noch unwohler gefühlt als vorher. Das war einfach extrem übertrieben und leider echt nicht mein Fall.
Ein Buch das ganz gut angefangen hat, sich aber dann leider als einer der schwächeren Bände der Redwood-Reihe entpuppt hat.