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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2023

Voller Gefühl und auch Humor.

Hollywood Ending
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INHALT:
Nina und Sebastian. Sie beide verbindet nicht nur die Leidenschaft für ihre Lieblingsserie sondern auch eine innige Freundsvcaft. Am Abend des doch sehr enttäuschenden Finales ihrer Serie, findet ...

INHALT:
Nina und Sebastian. Sie beide verbindet nicht nur die Leidenschaft für ihre Lieblingsserie sondern auch eine innige Freundsvcaft. Am Abend des doch sehr enttäuschenden Finales ihrer Serie, findet nicht nur diese Leidenschaft ein Ende. Nein, auch ihre einzigartige Freundschaft zerbricht. Die Beiden begegnen sich erst fünf Jahre später. Und das ausgerechnet in L. A. und ausgerechnet am Filmset ihrer einstigen Lieblingsserie. Eines wird sber trotz der Zeit sofort klar, die Geschichte zwischen Nina und Sebastian ist keinesfalls schon endgültig geschrieben.
MEINE MEINUNG:
Wir begleiten Nina und Sebastian mit einem Enblick in ihre Freundschaft. Dann gibt es einen Zeitsprung und wir sind dabei, als die sich fünf Jahre später wiedersehen. Die Gefühle nehmen hier von Anfang an an Fahrt auf und mir wurde sofort klar, dass es mehr sein muss als nur Freundschaft. Und so habe ich Seite über Seite mitgefiebert und so manche knisternde Situatioen erlebt. Das Buch ist sehr locker und modern geschrieben. Immer wieder gibt es Situationen, die voller Humor stecken. Auch die Dialoge sind frisch und spritzig und so wirkt der ganze Roman sehr heiter auf mich und das habe ich sehr gern gelesen. Ich bin unheimlich flüssig durch die Geschichte und durch die Beziehung von Nina und Sebastian gekommen. Aufgelockert wurde das Buch auch durch einige Nachrichten, die in anderer Schrift gedruckt sind. Beide Protagonisten waren mir sehr symphatisch und ich habe es geliebt, sie kennenzulernen und zu begleiten. Es war so herzerwärmend und oft wollte ich ihnen einen kleinen Schubs geben.
FAZIT:
Voller Gefühl und auch Humor.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.04.2023

Beklemmende Atmosphäre und eine interessante Protagonistin

Die Insassin
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INHALT:
Linda Anderson sitzt schon seit Jahren im Gefängnis. Ihre Anklage lautet Mord. Sie soll damals ihren Mann Simon brutal erstochen haben und alle Indizien sprechen gegen sie. Sie wurde von der Polizei ...


INHALT:
Linda Anderson sitzt schon seit Jahren im Gefängnis. Ihre Anklage lautet Mord. Sie soll damals ihren Mann Simon brutal erstochen haben und alle Indizien sprechen gegen sie. Sie wurde von der Polizei mit blutgetränkter Kleidung gefunden und im selben Raum lag ihr Mann und war tot. Da ihre Ehe am Ende war, wurde sie sofort verdächtigt, ihn umgebracht zu haben. Leider kann sich Linda an nichts mehr erinnern und will endlich ihre Unschuld beweisen. Doch dafür muss die aus dem Gefängnis ausbrechen. Aber ist sie wirklich bereit zu erfahren, was sich in jener Nacht ereignet hat?
MEINE MEINUNG:
Der Klappentext klingt sehr spannend und auch das Cover versprüht etwas geheimnisvolles und ich war sehr neugierig, Linda kennenzulernen und zu begleiten. Und ich brauchte nicht lange lesen und war schon mitten in der Dramatik. Es war sehr interessant und fesselnd, das Leben von Linda im Gefängnis zu begleiten. Die Storie wird sehr ruhig erzählt und doch ist da immer diese Dramatik und die Beklemmung des Gefängnisaufenthaltes zu spüren und immer wieder stellt man sich die Frage nach der Schuld oder Unschuld von ihr. Immer wieder gibt es Rückblicke in ihr Leben und in die Zeit der Tat. Da diese in einer anderen Schrift war, konnte man sich gut zurechtfinden. Wir lernen Linda gut kennen und verfolgen auch ihre Gedanken und Gefühlswelt. Die Atmosphäre des Gefängnisses wurde sehr gut erzählt. Man spürte die Enge und die Beklemmung förmlich. Die Spannung spitzte sich immer mehr zu und das Ende lies mich dann sprachlos zurück. Das war schon grandios gewählt.
FAZIT:
Beklemmende Atmosphäre, authentische Protagonistin und ein überraschendes Ende.

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Eine Wohlfühlgeschichte mit viel Herz

Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln
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MEINE MEINUNG:
Dies ist der zweite Teil der Reihe um das schottische Bücherdorf von Katharina Herzog. Was mir als erstes positiv aufgefallen ist, das Cover. Es hat so wunderbare Farben und es macht so ...

MEINE MEINUNG:
Dies ist der zweite Teil der Reihe um das schottische Bücherdorf von Katharina Herzog. Was mir als erstes positiv aufgefallen ist, das Cover. Es hat so wunderbare Farben und es macht so Lust, das Buch zu entdecken.
Ich hatte den ersten Teil schon gelesen und habe mich jetzt wieder auf die Zeit in Swinzon-on-Sea gefreut. Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Shona. Aber auch von den anderen Charakteren liest man viel Neues.
Schon nach einigen Sätzen hatte mich die schöne und romantische Atmosphäre gefangen genommen. Ich habe mich wieder gleich angekommen und heimelig gefühlt. Im Rückblick zum ersten Teil hat Shona hier eine wunderbare Entwicklung gemacht. Wir haben sie als ziemliche Zicke und sehr unnahbar kennengelernt und und jetzt kommt eine ganz andere Seite von ihr zum Vorschein. Wir lernen ihre Geschichte viel besser kennen und spüren auch ihre Zerrissenheit und ihre Ängste. Wir dürfen ihr nahe sein und tief in ihre Gefühlswelt blicken. Diese Shona hat mir gut gefallen. Ich habe sehr mit ihr mitgefiebert und mitgelitten. Sie hatte so schöne Ideen und wurde oft ausgebremst. Immer wieder wurden auch sehr emotionale Briefe eingestreut, die das Buch sehr aufgelockert haben. Und über allem schwebte diese besondere Atmosphäre des ganzen Dorfes. Es ist wieder eine Wohlfühlgeschichte, die ich sehr gern gelesen habe.
FAZIT:
Wunderbare und romantische Atmosphäre, Eine Geschichte über Freundschaft, verzeihen und viele kleine süsse Dinge.

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Veröffentlicht am 02.03.2023

Was früher geschah

Die Drohung
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INHALT:
Es ist jetzt genau 192 Tage, 7 Stunden und 15 Minuten her, dass Astrid ihren letzten Drink genossen hat. Es ist Zeit, eine neue Seite aufzuschlagen. Astrid zieht zurück zu ihrer Mutter in das kleine ...

INHALT:
Es ist jetzt genau 192 Tage, 7 Stunden und 15 Minuten her, dass Astrid ihren letzten Drink genossen hat. Es ist Zeit, eine neue Seite aufzuschlagen. Astrid zieht zurück zu ihrer Mutter in das kleine Küstendtädtchen Flinstead. Weit weg von den Versuchungen der Großstadt und weit weg von den schmerzlichen Erinnerungen an ihr früheres Leben. Sie will wieder zu sich gfnden und ihrer Sucht entkommen. Doch dann komnen die Briefe und ein Foto. Es zeigt ihren Exfreund, der vor einigen Monaten auf tragische Weise ums Lebe kam. Auf der Rückseite ein blutiger Handabdruck. Astrid ahnt, dass jemand genau Bescheid weiss.
MEINE MEINUNG:
Schon einmal konnte mich die Autorin mit ihrem Buch begreistern und ich hoffte sehr, dass es hier wieder so sein würde. Ich kam auch sehr schnell in der Geschichte an. Detailverliebt wird hier alles genau beschrieben. Man lernt due Charaktere gut kennen und besonders die Protagonistin Astrid mit ihrem Schicksal machte mich neugierig. Jeder Tag aufs Neue ist ein kleiner Kampf gegen den Alkohol für sie. Und immer sind wir hautnah dabei. Der Schreibstil lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Wir begleiten Astrid bei ihren Sitzungen bei den anonymen Alkoholikern und lernen an ihrer Seite auch Josh kennen. Immer wieder tauchen wir auch in ihre Vergangenheit und erfahren doch immer nur häppchenweise was damals passiert ist. Bei all dem hat mir etwas die Spannung gefehlt. Ich habe sehnsüchtig auf die angekündigten Briefe und das Foto gewartet. Dann aber, nahm die Spannung und das Tempo auch wieder etwas an Fahrt auf und konnte mich zum Ende mit einer Wendung mit der ich nicht gerechnet hatte, überraschen.
FAZIT:
Überraschende Wendungen, super augearbeitete Charaktere und immer etwas geheimnisvoll.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2023

Ein solider Thriller

Das Sanatorium
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MEINE MEINUNG:
Wie ich diesem Buch entgegengefiebert habe, kann ich gar nicht erklären. Nur schon vom tollen und düster wirkenden Cover her, wollte ich es lesen. Dann habe ich es in meinen Händen gehalten ...

MEINE MEINUNG:
Wie ich diesem Buch entgegengefiebert habe, kann ich gar nicht erklären. Nur schon vom tollen und düster wirkenden Cover her, wollte ich es lesen. Dann habe ich es in meinen Händen gehalten und losgelegt. Auf den ersten Seiten hat es sich auch richtig gut angefühlt. Eine düstere und bedrohliche Atmosphäre, Spannung wurde aufgebaut und der Thrill hat mich eingefangen. Doch je weiter ich gelesen habe, umso mehr habe ich etwas vermisst. Ich fand die Beziehung zum alten und mysteriösen Sanatorium in keinem Satz wieder, die Verbindung dazu hat mir sehr gefehlt. Immer mehr entwickelte sich das Buch zu einem "normalen" Thriller. Dabei hatte ich soviel mehr erwartet. Also habe ich mich nur auf einen Thriller eingelassen und die Verbindung zu reinem alten Sanatorium gekappt. Und ja, dann ging es. Es war Spannung da, ich wusste nicht, wer der Täter ist und besonders spannend wurde es dann, als der Weg zurück in die Zivilisation abgeschnitten wurde. Ich habe mit unserer Protagonistin ermittelt und wurde immer wieder in die Irre gegführt. Mit dem Ende so, hatte ich nicht gerechnet. So hatte mich das Buch dann recht gut unterhalten. Gegen Ende kam dann doch in wenigen Sätzen die Verbindung zum alten Sanatorium zustande und es wurden die Umstände von damals dem Leser gezeigt und ich habe jeden Satz davon aufgesaugt.
FAZIT:
Ein solider und untergaltsamer Thriller, bei dem mir leider die Verbindung zu dem alten und mysteriösen Sanatorium gefehlt hat.

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