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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2023

Unglaublich spannend !!

Stilles Heim
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Meine Meinung:
Dies war der erste Thriller, den ich von der Autorin Rebekah Stoke gelesen habe. Allerdings wird es nicht der letzte sein.

Wir reisen nach Bayou Springs in Louisiana. Nate Sullivan wird ...

Meine Meinung:
Dies war der erste Thriller, den ich von der Autorin Rebekah Stoke gelesen habe. Allerdings wird es nicht der letzte sein.

Wir reisen nach Bayou Springs in Louisiana. Nate Sullivan wird zu einem vermeintlichen Selbstmord gerufen. Auf der Cunningham Farm hängt die Leiche der 57-jährigen Besitzerin Bethany Cunningham. Es scheint wirklich alles auf einen Suizid hinzudeuten. Doch Nate hat ein eigenartiges Gefühl, denn an der Leiche werden bei der Obduktion Misshandlungen festgestellt.
Bethanys Mann sitzt im Gefängnis, weil er seine jüngste Tochter getötet hat. Dazu kommt, dass Bethany nicht die erste Frau auf der Farm ist, die sich umgebracht haben soll.
Doch seine Ermittlungen werden auf der Cunningham Farm nicht gerne gesehen. Die Kinder von Bethany und Jimmy scheinen einige Geheimnisse nicht preisgeben zu wollen.
Doch Nate will hinter das Geheimnis der Cunninghams kommen und schon bald gibt es eine weitere Tote.

Am Anfang fand ich den Thriller von Rebekah Stoke nicht sehr leicht zu lesen, da es gleich sehr viele Charaktere gab und man nicht wusste, wie sie zueinander gehörten.
Doch dann ließ mich der Roman nicht mehr los. Ich bin von einem Verdächtigen zum nächsten gehüpft. Immer wenn ich glaubte, hinter das Geheimnis der Cunninghams gekommen zu sein, wendete sich wieder das Blatt.
Und die Story entwickelte sich immer weiter und man kommt hinter schreckliche Missstände und Charaktere auf der Farm. Der Schreibstil von der Autorin lässt einen kaum Luft holen und entwickelt sich zu einer unglaublich spannenden Geschichte.

Ich gebe dem Thriller 4 von 5 Sterne. Einen Stern ziehe ich ab, da dass Lektorat wohl nicht sehr ordentlich gearbeitet hat. Das Buch hat einige Satz- und Schreibfehler, wodurch ich immer wieder im Lesefluss ausgebremst wurde.
Sollte einfach nochmal überarbeitet werden. (© Nadys-Buecherwelt.de)

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Veröffentlicht am 17.06.2023

Spannung pur!

Abendrot
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Rezension:

Dies war der erste Thriller, den ich von der Autorin Lucy Foley gelesen habe.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich war auch schnell von der überaus spannenden Story gefangen.

Jess ...

Rezension:

Dies war der erste Thriller, den ich von der Autorin Lucy Foley gelesen habe.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich war auch schnell von der überaus spannenden Story gefangen.

Jess hat alles, was ihr wichtig war, verloren. Sie ist pleite und weiß nicht mehr, wo sie hinsoll. Schließlich bekommt sie von ihrem Bruder das Angebot, in seiner Wohnung in Paris unterzukommen. Doch als sie dort ankommt, öffnet Ben ihr nicht die Tür. Überhaupt kommt ihr alles recht unheimlich vor. Bis sie erstmal durch das große Tor vor dem Haus kommt, muss sie auf einen Nachbar warten. Als sie dann endlich in Bens Wohnung ankommt, findet sie diese leer und sie hat den Eindruck, dass ihr Bruder überhastet aufgebrochen ist. Dabei hat er doch versprochen, dass er zu Hause ist, wenn Jess eintrifft.
Als sie bei den Nachbarn nachfragt, weiß keiner wo er sich befindet. Überhaupt hat Jess den Eindruck, dass alle Menschen in dem Haus etwas zu verbergen haben. Sie geben Jess keine richtigen Antworten und sie hat das Gefühl, dass sie alles andere als willkommen ist.
Dann entdeckt Jess etwas Unglaubliches in Bens Wohnung und sie spürt deutlich, dass Ben etwas geschehen sein muss. Ob ihr Bens Freund Nick helfen kann? Oder hat er auch etwas zu verbergen?

Fazit:

Lucy Foley hat hier einen spannenden und atemraubenden Thriller geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und ich bin nur so durch das Buch geflogen. Einige Charaktere waren mir direkt unheimlich und ich habe mit Jess mit gerätselt, was mit ihrem Bruder passiert ist. Das Ende hat mich völlig überrascht und war für mich nicht vorhersehbar.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne und empfehle es jedem Thriller-Fan, der nicht unbedingt einen blutigen Thriller lesen möchte.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Ein gelungener zweiter Band

Hanne. Die Leute gucken schon
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Meine Meinung:
Im 2. Band dieser Mütter-Trilogie reisen wir nach Minden ins Jahr 1951. Minna und ihre Tochter Hanne leben nach dem Krieg zusammen und dadurch das Minna wieder als Schneiderin arbeitet, ...

Meine Meinung:
Im 2. Band dieser Mütter-Trilogie reisen wir nach Minden ins Jahr 1951. Minna und ihre Tochter Hanne leben nach dem Krieg zusammen und dadurch das Minna wieder als Schneiderin arbeitet, kehrt so langsam wieder der Wohlstand zurück.
Die kleine Hanne ist von Anfang an ein unkompliziertes kleines Mädchen. Sie verhält sich ruhig und möchte ihrer Mama nicht zur Last fallen.
Doch dann erkrankt Hanne an Tuberkulose und das Leben der Beiden verändert sich schlagartig. Hanne muss immer wieder in eine Lungenheilanstalt. So wächst sie heran und ganz anders als ihre Altersgenossinnen, interessiert sie sich nicht für die üblichen Dinge, die Jugendliche großartig finden.
Sie liebt es zu kochen und in Büchern zu schmökern.
Dann trifft Hanne Paul Wagner, der sie umgarnt und ihre geheimen Träume wohl zu erfüllen scheint. Doch dann kommt alles ganz anders.
Auch der zweite Band hat mir wieder sehr gut gefallen. Allerdings fand ich den ersten Teil noch etwas interessanter und fesselnder.
Der Schreibstil von Felicitas Fuchs war auch hier wieder flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Von mir bekommt dieser Band 4 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für die „Mütter-Trilogie“.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Empfehlenswert

Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch
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Meine Meinung:
Die war der erste Roman, den ich von Christina Rey gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mir von Anfang an gefallen und ich war sehr schnell in der Story gefangen.

Bei einer Safari durch Kenia ...

Meine Meinung:
Die war der erste Roman, den ich von Christina Rey gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mir von Anfang an gefallen und ich war sehr schnell in der Story gefangen.

Bei einer Safari durch Kenia lernt Ivory den Großwildjäger Adrian kennen. Sie fühlt sich sofort zu ihm hingezogen, doch sein blutiger Job als Jäger ist für die tierliebe Ivory ein Dorn im Auge.
Mit der Hoffnung, dass er diesen für sie aufgeben wird, heiratet sie ihn. Doch Adrians Leidenschaft für die Tierjagd lässt ihn nicht los. Für Ivory fühlt es sich so an, als wäre sie nur eine weitere Trophäe für ihn gewesen.
Doch dann wird Adrian in der Kriegszeit als vermisst gemeldet und Ivory kämpft darum, das Leben auf der Farm aufrechtzuhalten. Sie möchte jedoch nicht weiterhin Großwildsafaris anbieten, sondern Interessenten für das Beobachten von Kenias Tieren und Fotoaufnahmen gewinnen.
Sie kämpft gegen Ablehnung für ihr Vorhaben und gegen Gefühle für einen Mann, den sie doch nicht lieben darf.

Durch die hervorragenden Charakter- und Landschaftsbeschreibungen konnte ich mich sehr gut in die Geschichte, besonders in den Wunsch von Ivory und ihre Gefühle, hineinversetzen.
Bis auf wenige Längen in dem Buch, bot es mir eine wundervolle Reise nach Kenia und ich gebe sehr gerne 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.02.2023

Was für eine geniale Fortführung

Die Rückkehr zum Horizont
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Klappentext:
Apia, 1925: Aufgrund der wirtschaftlichen Lage in Deutschland kehren die Schwestern Helene und Martha mit ihren Kindern nach Westsamoa zurück, das mittlerweile unter neuseeländischer Verwaltung ...

Klappentext:
Apia, 1925: Aufgrund der wirtschaftlichen Lage in Deutschland kehren die Schwestern Helene und Martha mit ihren Kindern nach Westsamoa zurück, das mittlerweile unter neuseeländischer Verwaltung steht. Sie übernehmen die elterliche Plantage Tamalele und versuchen, in der ehemaligen deutschen Kolonie wieder Fuß zu fassen. Doch nicht nur ihre gegensätzlichen Charaktere sorgen für Spannungen in der Familie, sondern auch die Entwicklung ihrer Kinder, die völlig unterschiedlich auf die neue Heimat reagieren. Als die Weltwirtschaftskrise ihre Schatten auf die Südsee wirft und der Mau-Aufstand der Samoaner die Inseln erschüttert, werden Helene und Martha auf eine harte Probe gestellt. Wird es ihnen gelingen zusammenzuhalten, um das Erbe ihrer Familie zu retten?

Meine Meinung:
Ich habe mich schon sehr auf den 2. Band der von Bahlow Saga gefreut. Der erste Band hat mich so begeistert, dass ich gespannt war, wie Alexandra Fischer diese hervorragende Story weitergeschrieben hat.

Dieses Mal ging es mehr um die Kinder der Geschwister Helene und Martha, die schon im 1. Band eine wichtige Rolle spielten.
Doch die Nachkommen reagieren ganz unterschiedlich auf die Eröffnung ihrer Mütter, dass sie nach Samoa zurückkehren möchten.

Dort angekommen, entwickeln sich die Zöglinge jedoch in völlig unterschiedliche Richtungen. Während einige sich dort sehr wohl fühlen und ihr Leben dort genießen, ist es für andere die Hölle.

Der Schreibstil von Alexandra Fischer hat mir wieder sehr gut gefallen. Allerdings muss ich sagen, dass mir der erste Band, den ich schon 2016 lesen durfte, etwas besser gefallen hat.
Trotzdem war auch dieser Teil ebenfalls gut gefallen und es war schön, die Schwestern und viele interessante Charaktere wieder zu treffen.

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