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Veröffentlicht am 28.02.2023

Rabenschläue

Hugo und die Legende von Burg Drachenhügel
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Beeindruckend ist schon das Cover, zart gezeichnet sehen wir einen Raben, der im Helm einer Ritterrüstung sitzt und ein versiegelte Rolle Papier in den Krallen hält. Der Rabenopa mit Barett auf dem Kopf ...

Beeindruckend ist schon das Cover, zart gezeichnet sehen wir einen Raben, der im Helm einer Ritterrüstung sitzt und ein versiegelte Rolle Papier in den Krallen hält. Der Rabenopa mit Barett auf dem Kopf und vielen Papierrollen unter dem Flügel, fragt seinen Enkel, ob er weiß, warum die Burg, die wir im Hintergrund sehen „Drachenhügel“ heißt. Er erzählt seinem Enkel die Geschichte, die damit beginnt, dass Lucia, die Große, das Königreich regiert und alle, Mensch und Tier, sehr zufrieden sind. Hugo, ein Junger Rabe wünscht sich nicht sehnlicher als Postrabe zu werden. Um seine Arbeit zu erleichtern, erfindet er gerne etwas zu Erleichterung. Doch im benachbarten Königreich hat Rudolf böse Pläne, er will Lucias Reich überfallen. Dazu wenden er eine List an und Lucias Truppen wollen einen andren König zur Hilfe eilen. Das nutz Rudolf und eilt zur Burg der Königin. Da der Postrabe verletzt in den Burghof fällt, kann er seine Botschaft nicht überbringen. Alle Tiere um ihn herum sind ratlos. Da Rudolf zu seinen Generälen gesagt hat, dass ihn nur ein Drache aufhalten könne, hat der junge Rabe einen Plan.
Die Bilder mit den mittelalterlich gekleideten Menschen und Tieren ist so wundervoll gestaltet, die Bilder sind detailreich gezeichnet und geben die Atmosphäre sehr gut wieder. Die Szenen mit den Soldaten und dem angreifenden König vermitteln uns ein Gefühl von Krieg und der clevere kleine Rabe, der alle retten kann, weil er dem König und seinem Heer Angst machen kann, diese Lösung wünschen wir uns alle.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Keine Lust auf Weihnachten

Schöne Bescherung, Jim!
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Der Schimpanse Jim trägt auf dem Cover eine Weihnachtmannmütze, seine riesigen Augen schauen nach (genervt?) oben. Das Buch beginnt mit einem verregneten Dezembertag, aber Jim bracht was zum Essen. Die ...

Der Schimpanse Jim trägt auf dem Cover eine Weihnachtmannmütze, seine riesigen Augen schauen nach (genervt?) oben. Das Buch beginnt mit einem verregneten Dezembertag, aber Jim bracht was zum Essen. Die Banane, die er findet, ist noch nicht reif, aber sein Freund Nick frisst sie mit der Schale. Madenhacker sieht bei grün den Bezug zu Weihnachten und will dekorieren. Als Jim losstapft, begegnet er den Marabu, der weihnachtlich gestimmt ist. Auch die Frösche wollen feiern und probieren Leckereien aus. „Alle wollten, dass Jim diese magische Zeit genoss.“ Doch Jim regt sich auf und schreit herum und geht fort. Als er eine grüne Banane mit Schale probiert, weiß er, dass Nick nicht Recht hat und die Banane nicht schmeckt. Nick bietet Jim eine Tasse Tee aus Minzblättern an, natürlich lehnt er sie ab. Doch als er sie dann trinkt wird sein Bauch besser. Jim hat bisher nicht gewusst, dass im Dschungel Minzblätter wachsen und dann begreift er, dass ihm vieles nicht aufgefallen ist. So endet die Geschichte mit einer Feier und am Ende ist sogar die Sonne zu sehen.
Der kleine Jim muss noch so viel lernen und sein Freund Nick hat viel Geduld mit ihm. Ein Buch mit einer schönen Aussage. „Wenn du mal auf das Schöne schaust, werden deine Sorgen kleiner.“

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Witzige Reime, kranke Fische

Das Aquarium bleibt heute geschlossen
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Alle Tiere im Aquarium haben Probleme „Der Hecht fühlt sich schlecht.“ und „Der Schnapper wird immer schlapper.“
Jede Seite bildet zwei Tiere ab, die sehr leidend aussehen, so hält die Scholle eine Wärmflasche ...

Alle Tiere im Aquarium haben Probleme „Der Hecht fühlt sich schlecht.“ und „Der Schnapper wird immer schlapper.“
Jede Seite bildet zwei Tiere ab, die sehr leidend aussehen, so hält die Scholle eine Wärmflasche mit der Flosse. Ein Fisch untersucht den Delfin mit dem Stethoskop und der Wal benötigt einen Schal, den die Krabbe ihm reicht. Der grippale Aal ist ganz in einen Strickschlauch gehüllt und „Der Muräne wackeln die Zähne“. Der weinende Hummer hat Kummer und „Der Stör ein Malheur“. Ja und aus all diesen Gründen ist das Aquarium geschlossen.
Wundervolle Reime auf die Tiernamen machen das Buch zu einem echten Vorleseknüller.
Daneben kann man sich auch noch die Tier ansehen und ihre Namen lernen.
Toll, dass wir uns auch in dem geschlossenen Aquarium umsehen durften.

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Fröhlich unterwegs mit Jim

Sind wir endlich da, Jim?
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Die Titelfrage kennen wir alle von Autofahrten in den Urlaub. Hier machen sich der Schimpanse Jim und die Schildkröte auf den Weg ans Ende des Dschungels. Schildkröte kann Jim überreden sie zu trage. Die ...

Die Titelfrage kennen wir alle von Autofahrten in den Urlaub. Hier machen sich der Schimpanse Jim und die Schildkröte auf den Weg ans Ende des Dschungels. Schildkröte kann Jim überreden sie zu trage. Die Schildkröte nervt Jim sehr mit ihrem Quengeln. Immer wieder will sie wissen, ob sie bald da sind. Als Jim richtig wütend wird, taucht Nick, der Gorilla, auf und lenkt die beiden mit einem Schmetterling ab. Da suchen die beiden Streithähne auch nach Tieren und entdecken Käfer und Ameisen. So merken sie gar nicht, dass so schon am Ziel sind. Doch die Ananas, auf die sich die beiden gefreut haben, haben schon die Ameisen verspeist.
Dieses Pappbilderbuch besticht durch die fröhlichen Gesichter von Jim. Auf der letzten Seite zeigt er uns noch 9 Gesichter von albern bis ängstlich. Ein Buch, dass viel Spaß macht und dass man nicht nur auf langen Fahrten lesen kann.

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Veröffentlicht am 22.02.2023

Liebenswerte Geschichte

Ich bin etwas schüchtern
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Irgendwie schaut uns der blaue Pfau schon ganz schüchtern vom Cover an. Ein Pfau streckt seinen Hals ins Bild und ruft „Hallo“ noch ist das Tier, das „Hallo“ antwortet nicht zu sehen, dann schiebt sich ...

Irgendwie schaut uns der blaue Pfau schon ganz schüchtern vom Cover an. Ein Pfau streckt seinen Hals ins Bild und ruft „Hallo“ noch ist das Tier, das „Hallo“ antwortet nicht zu sehen, dann schiebt sich ein kleiner Kopf ins Bild und erklärt, er sei zu schüchtern und er komme nur im Dunkel raus. Grund dafür ist sein großer Schweif, traurig lässt er den Kopf hängen. Da führt ihn der anders Pfau zu seinen Freunden, den Schwan mit dem langen Hals, zu der Eule mit den großen Augen, dem Flamingo mit den Langen Beinen und dem Tukan mit dem Riesenschnabel. Alle Tiere erklären, warum ihre großen Körperteile für sie wichtig sind. Dann zeigt der Pfau den anderen seinen Schweif, den er zu einem wunderschönen Rad geschlagen hat. „Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm.“ Meint er dazu. So endet das Buch mit der Erkenntnis „Wir sind alle besonders, ob groß oder klein.“
Der Text besteht meist nur aus wenigen Sätzen und doch macht er klar, dass es keinen Grund gibt sich zu schämen und schüchtern zu sein. Erstaunlich ist es, dass die minimalistisch gemalten Bilder so viel aussagen. Dieser schüchterne Blick ist einfach so schön eingefangen

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