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Veröffentlicht am 02.03.2023

Zuckersüße Lovestory im STEM-Setting

Das irrationale Vorkommnis der Liebe – Die deutsche Ausgabe von »Love on the Brain«
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In dieser rom-com Liebesgeschichte mit STEM-Setting geht es um die Neurowissenschaftlerin Bee Königswasser, die bei einem neuen Projekt der NASA mitwirkt und dort auf ihren Erzfeind Levi Ward trifft. Doch ...

In dieser rom-com Liebesgeschichte mit STEM-Setting geht es um die Neurowissenschaftlerin Bee Königswasser, die bei einem neuen Projekt der NASA mitwirkt und dort auf ihren Erzfeind Levi Ward trifft. Doch durch die erzwungene Zusammenarbeit lernen sie sich besser kennen und zwischen

Da ich „The Love Hypothesis“ letztes Jahr über alles geliebt habe, hatte ich große Erwartungen an „Love on the Brain“ und hab mir gleich zu Beginn Textmarker, Bleistift und Post-its geschnappt um witzige Stellen, Anspielungen auf andere Bücher und die Lovestory zwischen Bee und Levi festzuhalten.

Ich habe es GELIEBT. JEDE. EINZELNE. SEITE.
Dieses Buch hat mich so oft zum Lachen gebracht, es gab so viele super süße auf Anspielungen auf beispielsweise Stolz und Vorurteil, Notting Hill oder auch Star Wars. Unsere Hauptprotagonistin Bee ist eine starke, junge Frau die allen Widrigkeiten in der von Männern dominierten Welt der Wissenschaft trotzt und nebenbei noch einen genialen Twitter Account leitet. Ihr Nemesis Levi Ward ist soo groß, hat die grünsten Augen dieser Welt und mein Herz im Sturm erobert. Wer kann schon diesem etwas düsteren, total missverstandenen, harte-Schale-weicher-Kern Love Interests widerstehen.
Die Lovestory war geprägt von beidseitigen Missverständnissen, Enemies to Lovers, Second Chances und dem STEM-Setting, was es zu etwas ganz besonderen gemacht hat. Der anfängliche Hass wurde durch viele kleine gemeinsame Momente, die für Schmetterlinge im Bauch sorgten, zu Freundschaft und später zu Liebe.
Natürlich war die Liebesgeschichte ein klein wenig vorhersehbar und wies einige Parallelen zu “The Love Hypothesis” auf, aber nichtsdestotrotz werde ich jedes Buch von Ali Hazelwood lesen, denn ihr Humor und ihre liebevoll ausgearbeiteten Charaktere machen jedes Buch einzigartig.

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Veröffentlicht am 22.02.2023

Zuckersüß!!

Worlds Collide
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Anabelle’s Schreibstil hat mich sofort in die Geschichte reingezogen, wirklich von der ersten Seite an interessant und fesselnd. Auch das Setting in der Influencer Branche hat mir gut gefallen (das wird ...

Anabelle’s Schreibstil hat mich sofort in die Geschichte reingezogen, wirklich von der ersten Seite an interessant und fesselnd. Auch das Setting in der Influencer Branche hat mir gut gefallen (das wird ja mittlerweile auch öfter von Autorinnen aufgegriffen). Ganz besonders weil mit Fiona dieses Klischee der “dummen Beauty Bloggerin” aufgebrochen wurde. Auch wenn es manchen unnötig erscheinen mag, dass viele Beauty Blogger ihre eigenen Make Up Labels rausbringen, so steckt dahinter doch meistens ganz viel Herzblut und Leidenschaft und genau das habe auch ich durch Fiona gelernt.

Seit ihrem gemeinsamen Panel habe ich Fiona und Demian geliebt, da war einfach vom ersten Moment an Chemie zwischen den beiden. Und dann die vielen darauffolgenden Treffen waren so süß und mit ganz viel Liebe zum Detail geschrieben, dass ich nicht anders konnte, als mich auch zu verlieben.

Dann war da noch die Thematik mit Fionas Mutter. Tatsächlich habe ich das noch nie so vorher gelesen, habe aber schon in einigen Rezis gesehen, dass viele sich damit identifizieren können und Dankbar für die gute Aufarbeitung des Themas sind!

Trotz dieser ernsten Thematik und dem Drama von der die Storyline lebt, gab es auch viele leichte und lustige Stellen, die den Lesefluss noch zusätzlich gestärkt haben!

Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung der Reihe und kann “Worlds Collide” jedem NA-Liebhaber nur ans Herz legen.

Spicy Level: 3/5🌶
𝘦𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘷𝘪𝘦𝘭 𝘚𝘮𝘶𝘵𝘵, 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘸𝘢𝘴 𝘥𝘳𝘪𝘯 𝘪𝘴𝘵, 𝘸𝘢𝘳 𝘳𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨 𝘨𝘶𝘵 𝘨𝘦𝘴𝘤𝘩𝘳𝘪𝘦𝘣𝘦𝘯

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Veröffentlicht am 22.02.2023

WO IST DER DRITTE TEIL?!?!?

Crescent City – Wenn ein Stern erstrahlt
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Das Ende vom ersten Crescent City Band war ja nicht wirklich ein Cliffhanger und deswegen konnte ich mir erstmal nicht vorstellen, mit welchem “Drama” der zweite Teil weitergehen sollte. Am Anfang von ...

Das Ende vom ersten Crescent City Band war ja nicht wirklich ein Cliffhanger und deswegen konnte ich mir erstmal nicht vorstellen, mit welchem “Drama” der zweite Teil weitergehen sollte. Am Anfang von HOSAB war ich vom Prolog auch sehr verwirrt, weil ich es zeitlich nicht richtig einordnen konnte. Das hat sich aber in den ersten Kapiteln schon aufgeklärt.

Bryce war einfach wieder ICONIC, auch die Beziehung zwischen ihr und Hunt ging genauso so fesselnd weiter wie in Teil 1 und was soll ich sagen, ich LIEBS! Obwohl die Beziehung noch sehr viel intimer wird, betont Bryce eindeutig, dass sie Hunt keine Rechenschaft schuldig ist und das hat mir richtig gut gefallen!

Es kamen viele neue Charaktere hinzu, die (trotz dessen, dass es relativ viele waren) alle gut ausgearbeitet wurden. Die Charaktere waren zum größten Teil morally grey und die Beweggründe wurden gut nachvollziehbar erklärt. Ganz besonders geliebt habe ich Cormac!

Jetzt mal ganz ehrlich, wenn eure aller beste Freundin sterben würde, von der ihr geglaubt habt, ihr wüsstet alles über sie und dann nach und nach immer mehr Geheimnisse an Licht, die sie vor euch ganz bewusst geheim gehalten hat…wie wütend wärt ihr?
Ich an Bryce’s Stelle wäre längst total ausgeflippt. Danika hatte so viele Geheimnissen und ja teilweise waren die Geheimnisse gefährlich und sie wollte Bryce bloß beschützen indem sie es geheim hielt. Aber andere Geheimnisse hätte sie ihrer besten Freundin ruhig verraten können. Meiner Meinung nach wurde das zu wenig thematisiert, dass Danika’s Geheimniskrämerei sehr verletzend für Bryce ist.

Was mich außerdem auch gestört hat, war die Tatsache, dass Bryce umgeben war von Männern und sie den Großteil des Buches die einzige weibliche Hauptfigur war. Das hat schon so ein bisschen an das “Not like other Girls”-Trope erinnert, weil halt auch fast jeder Typ in ihrem Umfeld in Bryce verknallt ist. Wo war die zweite oder auch dritte starke weibliche Hauptprotagonistin?Denn sowohl Fury, als auch Juniper, Celestina, Hypaxia, Jesiba und die Viperkönigin sind nur Nebencharaktere. Obwohl alle eben genannten starke, diverse weibliche Charaktere sind, wird die Handlung von Bryce, Hunt, Ruhn, Cormac und Tharion dominiert. Schade! Ich hoffe das ändert sich im nächsten Teil.

Dafür war die Storyline mal wieder perfekt geplotet. Die Plottwists kamen genau zum richtigen Zeitpunkt und haben mich JEDES MAL schockiert. Der Spannungsbogen wurde an keiner Stelle unterbrochen, es gab keine Längen. Auch der zweite Teil von Crescent City war ein absoluter Pageturner!

Smutt Level: 10/5🌶
Sarah hat das Genre New Adult wirklich sehr ernst genommen!

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Veröffentlicht am 02.03.2023

Was für eine Enttäuschung

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
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Vielleicht war tatsächlich das Problem, dass ich mit so vielen Erwartungen an das Buch rangegangen bin. Aber das ließ sich bei diesem Hype wohl kaum vermeiden.

Erst einmal zur Grundidee: Im Klappentext ...

Vielleicht war tatsächlich das Problem, dass ich mit so vielen Erwartungen an das Buch rangegangen bin. Aber das ließ sich bei diesem Hype wohl kaum vermeiden.

Erst einmal zur Grundidee: Im Klappentext gefiel sie mir wirklich unfassbar gut und ich konnte es kaum erwarten mehr zu erfahren, umso größer war dann die Enttäuschung. Der erste Teil des Buches, der nur von Addie handelt (bevor sie Henry trifft) löste ihn mir ein unglaublich deprimierendes Gefühl aus. Ich fühlte mich verlassen und hoffnungslos…dass Addie keine Freundschaften schließen konnte, sich niemand an sie zu erinnern vermochte und sie keine eigenen Spuren im Leben hinterlassen konnte, hat mich beim Lesen nicht mehr fasziniert sondern eher deprimiert.

Hinzu kommt, dass die Verbundenheit mit Kunst und die stetige Erwähnung durch das gesamte Buch hinweg für mich sehr aufgesetzt wirkte. Die Idee mit den Kunstwerken am Beginn von jedem neuen Teil des Buches, war zwar schön und hat mir auch gefallen, aber alles in allem wirkte die Verbundenheit zwischen Addie und der Kunst zu sehr gewollt.
Kleine Ausnahme: die drei Gemälde von immer der gleichen, mysteriösen Frau, aus völlig verschiedenen Epochen, die Bea entdeckt hat und worüber sie ihre Dissertation schreiben wollte…das hat mir richtig gut gefallen.


Henry ist einer der mir unsympathischsten und langweiligsten Love Interests von denen ich je gelesen habe (obwohl Reid [Serpent&Dove] und Kiran [An Ember in the Ashes] sich auf diesem Treppchen schon einen ganz besonderen Platz verdient haben). Ich kann es gar nicht genau an bestimmten Dingen festmachen, WARUM er mir so unsympathisch ist. Natürlich sein Verhalten, dann seine Übersensibilät…no hate an Leute denen es so geht, ich würde mich selbst wahrscheinlich auch dazu zählen, aber Liebeskummer ist normal, das ist immer heftig, aber deine Freunde lieben dich doch so wie du bist, dass muss man sich nicht erst vom Teufel wünschen.
Wenn man das Pech hat, dass einen die eigene Familie eher runter zieht als supportet, dann zwingt dich keiner zu bleiben, auch Freunde können zur Familie werden.
Seine Denkweise kam für mich oft sehr egoistisch und selbstbezogen rüber. Eigentlich steh ich voll auf den schüchternen, süßen Buchladenbesitzer mit verstrubelten Locken, Brille und einem Faible für Kunst, aber die Kapitel aus Henrys Sicht haben es leider komplett zerstört. Ich musste mich Seite für Seite durch diese Kapitel zwingen und habe mich dabei gefragt: Es heißt doch Das unsichtbare Leben der Addie LaRue nicht Das nervtötend egozentrische Leben des Henry WieauchimmerwurdeseinNachnameerwähnt?
Wieso ging es so viel um Henry?

Luc - was für ein nichtssagender Name für so einen Charakter
Mochte ich ihn? Teilweise.
Wie bei so vielen Sachen in dem Buch, hab ich Luc nicht zu 100% gemocht. Weder hatte er den Rhysand Charme noch war er wirklich der abgrundtief böse Bösewicht. Es war nichts ganzes und nichts halbes und konnte mich einfach nicht begeistern.
Hier fehlt einfach der Tiefgang des Charakters.

Ich kann nichts zu Addie LaRue sagen, außer dass ich sie genauso wenig kenne, wie jeder der ihr jemals begegnete und sie direkt wieder vergaß. Addie ist wohl sehr hübsch, mutig(?), selbstbewusst, klug (obwohl diese Eigenschaften wahrscheinlich aus ihrem langen Leben der Unsichtbarkeit resultieren) und nicht zu vergessen poetisch und verliebt ihn die Kunst. Leider ist es der Autorin nicht gelungen, dem Leser Addie LaRue näher zu bringen, ich kann nichts zu ihrem wahren Charakter sagen, außer dass sie die Welt sehen will und Neue Dinge liebt. Sie ist mir nicht unsympathisch, aber ich fühle mich ihr auch nicht verbunden.

Irgendwann zum Ende des Buches hieß es auf einmal Addie und Henry wären jetzt schon ein Jahr zusammen gewesen und es wäre ein Jahr voller Schwierigkeiten und doch schöner Momente gewesen. Eh excuse me what? Hab ich irgendwie hundert Seiten überlesen? Wann ist das alles passiert? Deren Beziehung war so gestellt, unnatürlich und einfach todes langweilig, die Rückblicke ihn Addies Vergangenheit waren so viel interessanter als deren sogenannte Lovestory.

Shippe ich Luc und Addie? Hmm teilweise.
Auf jeden Fall ein besseres Couple als Addie und Henry, aber mir hat das Knistern gefehlt, die Anziehungskraft, irgendwas was mich fesselt. Auch hier fehlte wieder Tiefgang.

Der Schreibstil wirkte zu sehr gewollt poetisch und aufgesetzt. Konnte mich nicht fesseln, hat es mir eher schwer gemacht weiter zu lesen.

Das Ende hat mir wirklich wirklich gut gefallen, ich mag es wenn das Buch was ich da gerade lese, quasi von einem Buchcharakter geschrieben wurde. Außerdem mag ich ab und zu durchaus offene Enden.

Allgemein hat sich die Autorin diesen Roman einfach zu sehr vorgenommen und konnte mich weder mit den Schreibstill, noch den Charakteren oder der Storyline überzeugen. Leider eine große Enttäuschung.

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