Cover-Bild Kannibal. Jagdrausch
(37)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Benevento
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 23.02.2023
  • ISBN: 9783710901577
Mark Benecke

Kannibal. Jagdrausch

Kriminalroman

Absonderlicher Knochenfund in Berlin: Privatdetektive Becker und Funke auf Spurensuche

Ein Koffer voller menschlicher Gebeine taucht in der deutschen Hauptstadt auf. Der rätselhafte Fund stellt Hauptkommissarin Kami Bogatsu vor ein Rätsel: Handelt es sich hierbei um ein Verbrechen oder „nur“ um ein altes Skelett, dessen Ursprung sich nicht mehr zurückverfolgen lässt? Bogatsu bittet das Privatermittler-Duo Bastian Becker und Janina Funke um Unterstützung. Als die gerichtsmedizinische Untersuchung Schabspuren an den Knochen zutage fördert, kommt Becker ein schauriger Verdacht: Könnte es sich um einen Fall von Kannibalismus handeln?

Nach dem Erfolg von Viral. Blutrausch schickt Mark Benecke das Ermittler-Team auf gefährliche Spurensuche, die sie immer tiefer in die dunklen Ecken Berlins führt.

-  Woher stammt der geheimnisvolle Knochen-Koffer? Ein packender Kriminalroman

-   Privatdetektive im Fadenkreuz: Stoppt Becker den Täter, ohne seine Partnerin zu gefährden?

-  Mörderische Jagd: Ein Berlin-Krimi, inspiriert durch wahre Begebenheiten

-   Zweiter Band der Crime-Noir-Reihe von Bestsellerautor und Kriminalbiologe Mark Benecke

Krimi aus der Feder eines Experten: Ein neuer Fall für Becker und Funke

Drei Wochen. So lange hat Bastian Becker Zeit, um das Rätsel rund um den Knochenfund zu lösen. Wer ist dieser Mensch, der Gebeine abschabt und sie anschließend leicht auffindbar deponiert? Bei seiner Suche nach Erklärungen gerät er selbst ins Visier des Täters und bringt sich und seine Partnerin Janina Funke unwissentlich in große Gefahr.

Auch in seinem zweiten Kriminalroman verbindet Kriminalbiologe Mark Benecke berufliches Fachwissen mit Hochspannung. Ein mörderisch-spannender Krimi rund um ein Privatermittler-Duo, das in die düstere Welt des Kannibalismus eintaucht!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2023

Kannibalismus.

0

Ein schauerlicher Fund wird in Berlin gemacht: ein Koffer, voll mit menschlichen Knochen. Die beiden Privatermittler Bastian Becker und Janina Funke werden von der Polizei zurate gezogen. Becker vertieft ...

Ein schauerlicher Fund wird in Berlin gemacht: ein Koffer, voll mit menschlichen Knochen. Die beiden Privatermittler Bastian Becker und Janina Funke werden von der Polizei zurate gezogen. Becker vertieft sich absolut in den Fall, denn für ihn scheint klar: ein Kannibale war am Werk. So driftet Bastian Becker immer weiter in die Welt des Kannibalismus ab, wo er sich zu Ermittlungszwecken umhört.

Bücher von Mark Benecke habe ich schon einige gelesen. Sogar ein Krimi war schon mal mit dabei, hauptsächlich aber Bücher, in denen die forensische Entomologie im Vordergrund steht. Von daher kenne ich die Art und Weise, wie er schreibt, beschreibt und schildert ganz gut. Das Fachwissen für ein solches Buch hat er wohl auf alle Fälle, da er sich ja bei seiner Arbeit mit den verschiedensten Verbrechen bzw. Tötungsdelikten auseinandersetzt.

Das Buch liest sich grundsätzlich wirklich gut. Man benötigt jetzt keine speziellen Kenntnisse, um diesen Krimi verstehen zu können. Geht’s um etwas Spezielles, wird dies auch gut erläutert. Lediglich manchmal hatte ich das Gefühl, dass manches eventuell etwas langatmig ausgeführt wurde.

Die Geschichte dieses Ermittlungsfalls ist wirklich spannend und definitiv kurios, ausgefallen. Es wird mit einem tatsächlichen Fall immer mal wieder verglichen, was mir insofern gefallen hat, dass hier nichts erfunden wurde. Das Buch war wirklich spannend, es wurde auch noch ein bisschen was vom Privatleben der beiden Ermittler eingebaut, die beiden Figuren sind schon auch speziell auf ihre Weise. Vor allem Becker. Hier war es mir manchmal eine Note zu außergewöhnlich, überdreht.

Alles in allem war dies thematisch ein heftiger Krimi, für den man teilweise starke Nerven braucht. (Natürlich gibt es noch heftigere Krimis/Thriller.) Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, es war spannend, mal eine ganz andere Thematik. Gelegentlich war es mir ein bisschen zu überdreht, abgehoben, außerdem etwas langatmig.

Von mir gibt’s hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2023

Kein Literaturnobelpreis-Krimi, aber durchaus lesenswert

0

Der neue Fall für die Privatermittler Bastian Becker und Janina Funke führt sie an ihre Grenzen – ein Koffer voller Menschen-Knochen wird gefunden und diese weisen Spuren davon auf, dass der Täter Kannibalismus ...

Der neue Fall für die Privatermittler Bastian Becker und Janina Funke führt sie an ihre Grenzen – ein Koffer voller Menschen-Knochen wird gefunden und diese weisen Spuren davon auf, dass der Täter Kannibalismus betreibt. Becker taucht in die Foren des Darknets ein, um den Mörder zu finden. Doch auch Funke ist nicht untätig. Und beide kämpfen zusätzlich noch mit ihren eigenen Dämonen.

Dieser Krimi ist kurz und kurzweilig, wenn auch kein Meisterwerk. Ich hatte beim Lesen tatsächlich ständig Mark Beneckes Art zu sprechen im Ohr. Ich bin mir sicher, auch ohne den Autor zu wissen, hätte ich ihn genau daran entlarvt! Das gefällt mir übrigens gut, nur um es klarzustellen! Allerdings merkt man auch gerade daran, dass er hauptberuflich eben nicht Krimi-Autor, sondern Kriminalbiologe und Wirbellosenkundler (und Fach-/Sachbuchautor) ist. Er verzichtet auf verschwurbelte Sätze. Sein Stil ist schlicht, einfach, klar, direkt. Fast würde ich sagen: wie bei einem Jugendbuch! Allerdings ist das Thema da weniger geeignet.

Die Figuren sind aber vermutlich genau deshalb sehr realitätsnah. Ob man sie nun mag oder nicht, ob man sie sympathisch oder schräg findet – auf alle Fälle wirken sie einfach nicht „erfunden“, sondern „wie aus dem Leben gegriffen“. Dafür schon mal ein dickes Lob. Auch dafür, dass sie alle sehr viel ausgereifter und plastischer sind, als im ersten Band.

Der eine oder andere kleine logische Stolperstein hat mir weniger gut gefallen. Dennoch kann ich das akzeptieren und der künstlerischen Freiheit zuschreiben. Es sind auch keine dicken, fetten Bolzen. Schade finde ich, dass das kleine Buch künstlich aufgebläht wirkt, weil die neuen Kapitel grundsätzlich auf der rechten Seite starten, ganz gleich, wie viel freier Platz dabei leer bleibt. Aber ganz klar ist dieser zweite Band eine Steigerung zum Erstling! Es hat Spaß gemacht, ihn zu lesen und genau deshalb habe ich ihn im Anschluss daran auch noch mal als Hörbuch gehört. Jan Katzenberger liest das Buch mit einer sehr angenehmen Stimme und Betonung ein. Man hört gerne zu! Für mich geht dabei ein klein wenig der „Benecke-Ton“ unter, doch das ist kein schwerwiegender Punkt und für andere möglicher Weise sogar von Vorteil. Ansonsten gefällt mir die Story sogar so kurz hintereinander sehr gut und es war erstaunlicher Weise kein bisschen störend, dass ich das Ende ja schon kannte.

Mein Fazit: Keine hochanspruchsvolle Literatur, aber ein Krimi, der ein, zwei heftige Themen aufgreift und den Leser vom Alltag ablenkt. Das ist mir allemal lieber, als ein Autor, der sich selbst in hochgestochenen Sätzen verläuft und den Leser als kleines Licht hinter sich lassen möchte. Auch „Abschaltkrimis“ braucht die Welt und Bastian Becker ist eine Figur, die noch immer einige Geheimnisse hat. Also warte ich gespannt auf Band drei und gebe bis dahin vier Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2023

Spannende Unterhaltung

0

Der zweite Crime Noir von Mark Benecke.

In Berlin taucht ein Koffer voller Knochen auf, menschlicher Knochen, und stellt die Polizei vor ein Rätsel. Unterstützung bekommen sie von dem Privatermittlerduo ...

Der zweite Crime Noir von Mark Benecke.

In Berlin taucht ein Koffer voller Knochen auf, menschlicher Knochen, und stellt die Polizei vor ein Rätsel. Unterstützung bekommen sie von dem Privatermittlerduo Bastian Becker und Janina Funke. Bald schon steht Kannibalismus im Fokus der Ermittlungen. Kann das wirklich sein?
Gerät Becker selbst ins Blickfeld des Täters? Bringt er seine Kollegin in Gefahr?

Meine Meinung:

Der zweite Kriminalroman von Mark Benecke hat mich um einiges mehr überzeugen können, als sein erster. Mit Kannibal. Jagdrausch hat er einen starken und spannenden Fall aufs Papier gebracht.

Der Autor entführt seine Leser in eine düstere Welt des Kannibalismus. Dunkle Fantasien, menschliche Abgründe begleiten uns und verursachen teilweise eine Gänsehaut. Vor allem, wenn man beim Lesen darüber nachdenkt, dass es so etwas wirklich gibt. Gruselig!

Der Schreibstil von Mark Benecke hat mich gepackt. Kurzweilig, knackig ohne lange Umschreibungen kommt er auf den Punkt. So lässt sich das Buch ruck zuck lesen, aber ohne dass die Spannung oder Atmosphäre zu kurz kommen.

Was die Spannung angeht, die liegt schon mal allein wegen der Thematik in der Luft. Aber auch das Privatermittlerduo sorgt ordentlich dafür.
Wenn Becker los legt, geht es wahrscheinlich gar nicht anders, als dass man den Atem anhält.

Mit Bastian Becken habe ich mich teilweise etwa schwer getan, weil er doch sehr stur ist und sich selbst ganz schön fertig macht. Auf der anderen Seite macht genau das ihn auch wieder aus, und spannend. Für meinen persönlichen Geschmack hätte es hier dennoch etwas weniger sein können. Aber das nur am Rande.

Zum einen wird aus Sicht der Ermittler erzählt, und zum anderen gibt es auch Kapitel, die von einer, sagen wir mal recht dubiosen Person erzählen. So bekommt man einen interessanten Gesamteindruck und das mit rätseln macht Spaß. Auch wenn ich mich bei manchen Vorstellungen regelrecht schütteln musste.

Fazit:

Ein spannender Kriminalroman mit brisantem Thema. Gänsehautmomente garantiert. Ich bin gespannt auf weitere Bücher von Mark Benecke.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2023

Das Warten auf das Buch hat sich gelohnt

0

Als großer Fan von Mark Benecke habe ich schon auf dieses Buch hin gefiebert. Und ich muss sagen, das Warten hat sich gelohnt.
Zum einen bekomme ich durch das schwarze, bebilderte Hardcover auf der Vorder- ...

Als großer Fan von Mark Benecke habe ich schon auf dieses Buch hin gefiebert. Und ich muss sagen, das Warten hat sich gelohnt.
Zum einen bekomme ich durch das schwarze, bebilderte Hardcover auf der Vorder- und auch auf der Rückseite schon einen kleinen Einblick auf die Dinge, die da auf mich zukommen werden. Wobei ein kleines Bild auch im Buch vor jedem neuen Kapitel auftaucht, was mir sehr gut gefällt. Zum anderen ist es mir sehr leicht gefallen sofort in die Geschichte hinein zu sinken und erst nach dem Ende wieder aufzutauchen.

Doch worum geht es:
In Berlin wird ein Koffer mit menschlichen Knochen gefunden, fein säuberlich von ihrem Fleisch befreit. Die Privatermittler Bastian Becker und Janina Funke bekommen ihren nächsten Auftrag, der sie in die Abgründe des Kannibalismus führt und für dessen Lösung sie 3 Wochen Zeit bekommen. Hier kommt vor allem Janina dem Täter gefährlich nahe...

Auf 197 Seiten aufgeteilt in 3 Abschnitte mit insgesamt 27 Kapiteln begebe ich mich auf die Suche nach einem Täter, der mir das Grauen der Tat und die Hilflosigkeit der Opfer überdeutlich bewusst macht. Aber auch die Wut und die Verzweiflung von Becker kommen hier sehr gut rüber.
Schon das „Vorspiel“ des Täters lässt eine Gänsehaut auf meinem Körper zurück, die sich im Laufe der Geschichte beim Blick in seine Psyche auch einige Male erneuert.
Der Spannungsbogen steigt schnell hoch und hält sich konstant, bis sich am Ende nach einigen Wendungen endlich alles doch noch zum Guten wendet und der Täter gestellt werden kann.
Sehr gut haben mir die in die Geschichte eingewobenen rechtsmedizinisch-biologischen Erklärungen von Mark Benecke gefallen. Die hätten gerne noch etwas ausführlicher und mehr sein können.

Die Protagonisten allerdings sind mir etwas fremd geblieben. Ich habe keinen richtigen Zugang zu Becker und Janina gefunden. Auch die meisten der anderen Menschen, mit denen ich es hier zu tun bekomme, bleiben für mich etwas blass zurück. Vielleicht wäre es doch gut gewesen, einige von ihnen schon aus dem vorherigen Fall zu kennen.

Alles in allem aber hatte ich einige Gänsehaut- und Ekelmomente, die ich aber gut weggesteckt habe. Keine leichte Lektüre und bestimmt nicht für jeden geeignet. Ich selbst werde auf jeden Fall auch die kommenden Fälle von Becker und Janina wieder lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.02.2023

Allein die Vorstellung ist grauenhaft!

0

Zum Buch: In Berlin wird ein Koffer mit menschlichen Knochen gefunden. Noch nicht so außergewöhnlich, hätte man nicht festgestellt, dass das Fleisch von ihnen abgeschabt wurde… Ist hier etwa ein Kannibale ...

Zum Buch: In Berlin wird ein Koffer mit menschlichen Knochen gefunden. Noch nicht so außergewöhnlich, hätte man nicht festgestellt, dass das Fleisch von ihnen abgeschabt wurde… Ist hier etwa ein Kannibale unterwegs? Der Privatermittler Bastian Becker „verbeißt“ sich regelrecht in seinen zweiten Fall!

Meine Meinung: Das zweite Buch von Mark Benecke hat mir eindeutig besser gefallen als das erste! Denn die Fälle sind ja alle spannend, aber man muss es für den Leser auch spannend herüberbringen. Was mir im ersten Teil etwas gefehlt hat, hat der Autor hier aber meiner Meinung nach besser gemacht! Er baut sofort einen Spannungsbogen auf und die Abschnitte aus der Sicht des Täters lassen einem eine Gänsehaut über den Körper rieseln!

Der Plot an sich ist wirklich grausam, die Einblicke in diese Szene klingen für mich irgendwie wahnsinnig… aber ja, das ist der Fall ja auch!

Dass der Ermittler Becker ein eigenartiger Kauz ist, wissen wir ja schon, aber hier… ich dachte erst, dass er sich eine Grippe eingefangen hat, weil er irgendwie kränkelt, aber er hat eindeutig regelrechtes „Jagdfieber“! Trotz der gesundheitlichen Einschränkung schafft er aber einen direkten Weg in die Kannibalen-Szene. Wenn er seine Partnerin Janina Funke nicht hätte, würde es für Becker böse enden… Die polizeilichen Ermittler bleiben hier in diesem Fall noch stärker im Hintergrund als im ersten Teil. Ich finde aber, das macht nichts.

Mein Fazit: Alles in allem hat mir dieses Buch sehr gut gefallen und ich würde mich freuen, einen weiteren Einblick ins sogenannte „Crime-Noir“ vom Autor zu lesen! Ich vergebe hier gute vier Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere