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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mir fehlte ein wenig von allem. Ein bisschen mehr Erotik und Ausführungen und mehr Einblick, in die Gedanken der beiden wäre schön gewesen.

Adams Verhängnis
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Ich kannte den ersten Teil dieser Reihe nicht und wusste auch nicht, dass dies ein zweiter Teil ist. Am Anfang hatte ich ein wenig Angst, das ich so einiges verpasst habe und die Geschichte um Adam und ...

Ich kannte den ersten Teil dieser Reihe nicht und wusste auch nicht, dass dies ein zweiter Teil ist. Am Anfang hatte ich ein wenig Angst, das ich so einiges verpasst habe und die Geschichte um Adam und Kathryn mich verwirren würde. Dem war nicht so. Auch ohne den ersten Teil zu kennen, wurden einige Fragen, die ich am Anfang stellte, recht schnell beantwortet und so hatte ich nicht das Gefühl, etwas nicht zu wissen.
Nachdem Adam von seinem Geschäftspartner wegen Eifersucht angeschossen wurde, liegt er zur Kontrolle im Krankenhaus und ihm wird geraten, sich zu schonen. Doch bei seinem Arbeitspensum ist dies leider nicht Möglich, denn er muss sich Geschäftskontakten und der Presse stellen. Es wird eine harte Zeit für Adam. Das wichtigste für ihn ist, dabei so gut es geht Kathryn raus zuhalten, denn er empfindet wirklich etwas für sie.
Auf Adam trifft die Aussage „ Harte Schale, weicher Kern“ eindeutig zu. Nach außen hin gibt er sich knallhart , rücksichts - und erbarmungslos, doch in der Nähe von Kathryn wird er richtig lieb und zeigt seine Romantische Ader. Beide haben ihre eigenen Probleme, die sie mit sich herumtragen und mit denen sie umgehen müssen. Sie leben ihr eigenes Leben. Keiner ist abhängig von dem anderen. Sie wollen nur einfach nicht ohne den anderen sein. Als Kathryn Adam von einem Erlebnis mit seinem leiblichen Vater erzählt flippt er aus. Doch er musste Kathryn versprechen, nichts zu unternehmen. Wird er sein Versprechen halten können ? Und wie geht er damit um, dass ein Vertrauter Mensch ihm in den Rücken fällt?

Die Geschichte um Adam und Kathryn hat mir recht gut gefallen, auch die Sexszenen waren ganz okay. Doch leider konnte das Buch mich nicht fesseln. Hier fehlte mir ein wenig Erotik und dort ein wenig Einblick in die Gefühle. Die Sexszenen waren nicht schön beschrieben. Bei den Tantrischen Szenen, war es auch nicht deutlich beschrieben, so dass man sich die Szenen nur vorstellen konnte, wie man gerade wollte. Meistens befriedigte er sie oder sie ihn und wenn es dann mal zum eigentlichen Akt kam war es immer sehr schnell vorbei.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein schöner Erotikroman, bei dem aber leider die Erotik kürzer kam, als die Wette.

Victorias Hot Secrets
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Leon, deine Freunde und sein kleiner Bruder Bruno duellieren sich schon lange. Wer die meisten Punkte hat gewinnt. Punkte gibt es für Frauen, mit denen sie schlafen. Wie viel Punkte eine Frau einbringt ...

Leon, deine Freunde und sein kleiner Bruder Bruno duellieren sich schon lange. Wer die meisten Punkte hat gewinnt. Punkte gibt es für Frauen, mit denen sie schlafen. Wie viel Punkte eine Frau einbringt entscheiden die Männer gemeinsam nach dem aussehen. Doch Leon hat keine Lust mehr auf dieses Spiel. Wenn er eine Frau kennenlernt, die ihm gefällt, möchte er sich nicht jedes mal fragen müssen, wie viele Punkte diese Frau einbringt. Er möchte die gemeinsame Wette beenden. Als er seinen Freunden und seinem Bruder dies mitteilt, beharrt Bruno darauf wenigstens das Jahr voll zu machen. Nur noch vier Wochen lang zu spielen. Denn dieses Mal könnte Bruno Leon noch schlagen. Zum ersten Mal könnte er in etwas besser sein, als sein großer Bruder. Leon lässt sich nur widerwillig darauf ein, aber wenn sein Bruder dann aufhört zu nerven, ist es ihm das wert. Zur selben Zeit sitzen drei schöne Frauen am Nachbartisch und Leon bemerkt sofort eine der Damen. Victoria. Sie ist genau sein Typ und wieso soll sie ihn nicht zum verdienten Sieg führen? Als er ihr nach der Hochzeit ihrer besten Freundin auflauert zeigt Victoria sich unbeeindruckt, denn sie merkt Leon ist sehr von sich überzeugt und eher der Typ Mann, der ihr gefährlich werden könnte, da er genau ihr Typ ist. Also schlägt sie eine Wette vor. Leon muss ihr einen Monat lang widerstehen. Wenn er dies nicht schafft, verliert er sein geliebtes Auto. Leon steckt in der Zwickmühle. Jetzt hat er zwei Wetten am laufen. Entweder er verliert das Ranking gegen seinen Bruder oder seinen geliebten Oldtimer. Die Entscheidung fällt ihm nicht schwer, denn er wollte die Wette mit den Jungs eh beenden, doch kann er Victoria wirklich widerstehen? Mögen die Spiele beginnen...


Der Erotikroman war gut zu lesen. Man kam schnell rein und hatte schnell seinen persönlichen Favoriten. Für mich persönlich gab es aber mehr unsympathische Charaktere, als sympathische. Ich mochte Leon von Anfang an. Schon da hat er gezeigt das er endlich erwachsen geworden ist und solche Spiele nicht mehr spielen möchte. Er möchte sich endlich verlieben. Natürlich hat auch er Frauen nicht immer gut behandelt, aber er sieht es ein und möchte sich ändern.
Lydia, Victorias beste Freundin mochte ich auch sehr gerne. Sie ist eine Person, die gerne beide Seiten der Geschichte hört, von jedem persönlich und sich erst dann ein Urteil bildet.
Sehr unsympathisch hingegen war mit Bruno. Mit allen Mitteln kämpft er gegen seinen Bruder. So sehr, dass er für mich in diesem Buch sogar einen nervigen Part eingenommen hat. Er wirkt einfach nur unreif und wie jemand, der alles haben will. Und zwar um jeden Preis. Ihm ist auch zum größten Teil, die Bewertung zuzuschreiben, denn er ging mir so was von auf die Nerven, das ich sogar sauer auf ihn wurde.
Aber auch Victoria wurde mir zum Schluss sehr unsympathisch. Am Anfang fand ich sie toll, doch dann war sie uneinsichtig. Jedem zeigte sie seine Fehler auf, doch das sie sich selber in vielen Momenten daneben benommen hat, kam ihr gar nicht in den Sinn.
Schade fand ich das der Wette in diesem Buch mehr Bedeutung beigemessen wurde, als der Erotik. Das hat dem Buch meiner Meinung nach seinen Glanz genommen. Die Erotik kam dadurch einfach zu kurz. Dabei waren die erotischen Szenen in dem Buch wirklich toll und machten Lust auf mehr. Vom Schreibstil her würde ich jederzeit wieder ein Buch von ihr lesen.

Veröffentlicht am 18.06.2024

Ich habe leider mehr von diesem Buch erwartet, als ich bekommen habe. Es scheint als hätten die Autoren während des Schreibens den Fokus aufs Wesentliche verloren.

Achtsamkeit to go
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Bei diesem Buch wurde ich leider enttäuscht. Beim Titel „Klarheit und Sinn finden – in weniger als 1 Minute am Tag mit der A.W.E – Methode“ erwarte ich genau das. Das man mir sagt, wie man diese Technik ...

Bei diesem Buch wurde ich leider enttäuscht. Beim Titel „Klarheit und Sinn finden – in weniger als 1 Minute am Tag mit der A.W.E – Methode“ erwarte ich genau das. Das man mir sagt, wie man diese Technik in einer Minute am Tag anwendet. Gerne auch auf verschiedene Weisen. Und ich verstehe auch, dass die Autoren in dem Buch erklären, wie sie diese Methode entwickelten. Wobei ich gestehen muss, dass ich das nicht mehr weiß, weil mein Gehirn diese Information einfach nicht speichern wollte, da es zu viel drum herum war.

Normalerweise sollte in diesem Ratgeber die A.W.E. - Methode im Vordergrund stehen, doch es wurden alle anderen Dinge vordergründig behandelt. Es wurden psychische und physische Krankheiten erklärt, Begriffe wie Aufmerksamkeit, Ehrfurcht und das Ausatmen /Erweitern der Gefühle. Wenn ich ein Buch über Achtsamkeit aufschlage, möchte ich auch darüber lesen. Ich möchte wissen, wie ich sie anwende. Ich möchte keine 200 Seiten Studien über Krankheiten, keine Forschungsarbeiten, die andere Ärzte als die Autoren unternommen haben. Wenn ich ein Achtsamkeitsbuch aufschlage, dann erwarte ich eine einfache Unterstützung, die mein Leben angenehmer gestaltet. In diesem Buch ist einfach zu viel von allem bis auf die A.W.E.- Methode, obwohl es genau darum gehen sollte. Das Lesen überfordert und ich habe mich dabei ertappt, wie ich Seiten einfach übersprungen habe, weil sie mich nicht interessiert, oder sogar gelangweilt haben.

Die Schreibweise war sehr trocken und man weiß garnicht, wer dieses Buch schreibt, denn in einem Teil steht „...Ärzte wie Michael...“ und „... Jake nutzt das...“ und dann steht wieder „...Wir...“. Das ist sehr verwirrend für den Leser.

Irgendwann kommen dann 40 Seiten davon, was ich mir von dem Buch erhofft hatte. Nur leider zu spät und viel zu wenig. Und dann ist das Buch zu Ende.
Klar kann die A.W.E.- Methode hilfreich sein und eine Verbesserung des Lebens hervorbringen. Achtsamkeit kann sehr entspannend sein und sie ist ein wichtiges Thema. Ich bin der Meinung das jeder entspannter sein kann mit Achtsamkeit und Dankbarkeit. Doch Meiner Meinung nach ist die A.W.E.- Methode nichts anderes als Achtsamkeit, also was macht sie zu etwas besonderem?

Veröffentlicht am 23.02.2023

Mich konnte dieses Buch durch seinen Schreibstil leider überhaupt nicht erreichen

Meine Mutter sagt
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Vom Klappentext ganz angetan, freute ich mich darauf, dieses Buch zu lesen. Doch leider war ich durch den Schreibstil schon ab Seite 13 genervt. Das ganze Buch zieht sich durch mit „Ich sage und du sagst ...

Vom Klappentext ganz angetan, freute ich mich darauf, dieses Buch zu lesen. Doch leider war ich durch den Schreibstil schon ab Seite 13 genervt. Das ganze Buch zieht sich durch mit „Ich sage und du sagst ,sage ich, sagst du, ich sage du sagst“ und „ du, die und du die und du dort und du...“. Zudem erkennt man nicht sofort, dass jemand spricht und wer etwas sagt, was die ganze Sache etwas schwieriger macht. Man hätte doch wörtliche Rede mit einbauen können. Der Inhalt an sich hätte wirklich toll sein können, wenn man nicht ständig auf das Ende des Satzes warten müssen, um das Geschehene zuzuordnen. Für die Charaktere konnte ich kaum Emotionen aufbauen auch, wenn ich Mal schmunzeln musste. Wenn …
So, da ist schon das erste Problem. Ich weiß nicht einmal, wie der Hauptcharakter heißt. Wurde überhaupt ihr Name erwähnt? Schien mir anscheinend nicht so wichtig zu sein. Egal.
Wenn sie nur erzählte, ohne das eine weitere Person involviert war, gab es sogar Momente in denen ich dachte „Wow, wie tiefgründig, das müsste ich mir mal merken“. Doch durch den Schreibstil verschwindet das ganze dann auch schnell wieder. Ich kann nicht mehr sagen, was mich in dem Moment so fasziniert hat. Denn die meiste Zeit habe ich mich gefragt, worauf dieses Buch nun genau hinaus möchte. Was ist der Sinn dieses Buches? Es ist wirklich schade. Angenehm empfand ich dagegen die kurzen Abschnitte.

Diese Geschichte plätschert so monoton vor sich hin, dass sie mich einfach nicht erreichen konnte. Zudem war mir dieser Hauptcharakter so unsympathisch, weil sie einfach nur egoistisch war und herumjammerte. Sie ging mir einfach nur auf die Nerven. Ich konnte ihre Mutter also sehr gut verstehen.Sie sieht in allem nur das Schlimme und dramatisiert ihr eigenes Leben. Jeder wird in seinem Leben verletzt und nicht nur ein Mal. Und auch, wenn man Tage hat, in denen man keinen sehen mag, keinen hören mag oder denkt, dass das Leben jetzt zu Ende ist. Man erlebt auch immer positive Dinge. Die Frage ist nur, ob man sie sieht. Und sollte man wirklich keine positiven Dinge erleben, dann macht man etwas falsch im Leben und sollte dringend etwas ändern. Denn wenn du nichts änderst, ändert sich nichts.

Veröffentlicht am 31.01.2023

Das Thema hätte viel Potenzial gehabt, aber für mich wurde es leider nicht erfüllt.

Zweistimmig
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Der Klappentext versprach ein interessantes Buch und es hätte auch wirklich großes Potenzial gehabt. Allerdings konnte es meine Erwartungen nicht erfüllen. Recht schnell fielen mir viele Schreibfehler ...

Der Klappentext versprach ein interessantes Buch und es hätte auch wirklich großes Potenzial gehabt. Allerdings konnte es meine Erwartungen nicht erfüllen. Recht schnell fielen mir viele Schreibfehler auf. Ich mache selber genug und wenn mir so viele auffallen ist das kein gutes Zeichen. Allerdings bin ich jemand, der diese auch gut mal für den Inhalt ausblenden kann. Andere sind da etwas kritischer.
Andere Dinge sind mir da mehr aufgefallen. Am Anfang trennt sich Alena von ihrem Freund um zu ihrer Oma zu ziehen und sich um diese zu kümmern. Schwupp – Freund vergessen. Wenn es wirklich so ist, bewundernswert, aber irgendwie fehlen mir so ein paar kleine Gedanken, um sie nicht als Maschine wahrzunehmen. Und dann verschwindet ihre Oma. Die Beschreibung dazu finde ich sehr dürftig, vor allem weil es von solch einer Wichtigkeit ist. Und schwupp – Todesursache abgehakt. Weshalb verschwand sie? Was ist passiert? Keine nähere Aufklärung. Natürlich erst vorerst, aber wo sind die Fragen von Alena? Dies fehlt mir ein wenig. Auch der Hinweis am Anfang oder recht weit am Anfang, worum sich dieses Buch handelt. Das hätte super in den Prolog eingearbeitet werden können, da wir da noch aus der Sicht der Großmutter lesen. Es gibt mehrere Möglichkeiten. Ist es eine Demenz, die die Familie heimsucht, eine Schizophrenie, eine Krankheit oder etwas ganz anderes. Alles interessante Themen, die man super behandeln kann. Und natürlich wird es nach und nach aufgeklärt, da auch Alena keine Ahnung hat, was nun genau Sache ist. Schließlich fängt sie auch noch an Stimmen zu hören und allmählich merkt sie, dass das nicht normal sein kann und forscht nach. Allerdings kam mir das ganze Buch eher wie eine halbherzigen Erzählung vor. Kein brennen für die eigene Geschichte, keine Spannung, kein Herzblut.
Auch die Logik fehlt mir hier an einigen Stellen. Die Protagonisten wissen, wie wichtig manche Geschehnisse sind, denken nicht nach und handeln unüberlegt, obwohl sie andere darum bitten aufmerksam zu sein. Oder es passiert etwas unerklärliches und alle tun so, als ob es das normalste der Welt ist. Reicht ja wenn man am nächsten Tag nachfragt, weshalb die ganze Welt verschlungen wird (ich übertreibe hier natürlich). Das Buch hält sich viel mit unwichtigem auf, anstatt das Thema mehr zu behandeln um das es geht. Später wird es dann kurz vertieft und es kommt etwas Pep rein, aber dann überschlägt sich alles und schwupp – Ende.
Ich mag jetzt auch nicht alles schlecht machen. Es gab, wie gesagt, Potenzial und wenn man das Buch noch mal überarbeitet, ein paar Sachen ausarbeiten und in den Fokus stellt, ein paar Seiten mehr einbringt, dann kann es echt was werden.