So gut!
Die Schwarze KöniginAuf dieses Buch habe ich mich monatelang gefreut, weil ich ein großer Fan der Geschichte um die Familie Dracul bin - und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte spielt abwechselnd in der Vergangenheit ...
Auf dieses Buch habe ich mich monatelang gefreut, weil ich ein großer Fan der Geschichte um die Familie Dracul bin - und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte spielt abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart, man verfolgt also Barbara und Len auf ihrem Weg. Vorallem die historische Handlung hat mich absolut begeistert. Denn das ganze Buch ist vollgepackt mit historischen Informationen. Es geht nicht nur um Vampire, sondern auch um die politische Bühne, auf der sich Barbara bewegte und wie sie zur schwarzen Königin wurde. Zwischendurch hatte ich wirklich das Gefühl, eher einen historischen Roman mit Vampiren zu lesen. Die Mischung empfand ich als wirklich sehr gelungen! Barbara und Vlad als ein Team sind mir unglaublich sympathisch gewesen, sie ergänzten sich perfekt.
Die moderne Handlung gefiel mir größtenteils auch gut, hat aber am Ende ein wenig an Sympathie eingebüßt, weil ich die Richtung nicht mochte. Len wirkt am Anfang noch recht farblos, macht aber dann eine schöne Wandlung durch und war für mich schließlich auch ein Sympathieträger.
Die Geschichten sind beide spannend und mitreißend, düster und voller Wendungen. Vorallem in der modernen Geschichte geht es zwischendurch Schlag auf Schlag. Das Ende lässt hoffen, dass die Geschichte weiter gehen könnte und ich würde mich sehr darüber freuen.
Das war mein erstes Buch von Markus Heitz und ich bin sehr begeistert von seinem Schreibstil und der Art, wie er Geschichte und die Umgebung seiner Protagonisten lebendig werden lässt.
Von mir gibt es 4/5 Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️
Das Buch hat mich sehr begeistert, aber das Ende gefiel mir nicht ganz so gut wie der Rest des Buches.
Dank Netgalley konnte ich das Buch abwechselnd lesen und hören. Allerdings gefiel mir Uve Teschner als Sprecher teilweise nicht. Er verstellt oft die Stimme und versucht wie eine osteuropäische ältere Frau zu klingen, was mir ziemlich schnell auf die Nerven ging.