Ein englischer Bogenschütze erlebt den Hundertjährigen Krieg
1342, kurz nach Beginn des Hundertjährigen Krieges wird ein kleines englisches Küstendorf überfallen und ausgelöscht. Thomas, der Sohn des Priesters, überlebt als einziger. Wenige Jahre später ist er ein ...
1342, kurz nach Beginn des Hundertjährigen Krieges wird ein kleines englisches Küstendorf überfallen und ausgelöscht. Thomas, der Sohn des Priesters, überlebt als einziger. Wenige Jahre später ist er ein ausgebildeter Bogenschütze und kämpft auf englischer Seite in Frankreich.
Wer Cornwell kennt, weiß wie fundiert er recherchiert und dies wird auch in diesem Auftakt einer Trilogie deutlich. Nebenbei erfährt man mehr als in den meisten Geschichtsbüchern über Waffen, Kampfkunst und Taktik, französische Städte und dem Leben der verschiedensten Bevölkerungsschichten. Historisch alles belegt.
Auch wenn die Geschichte beim Lesen daher an manchen Stellen aufgrund der Fülle von Informationen echt langatmig ist so bleibt sie doch durchgehend spannend.
Bisher kannte ich die 10teilige Uhtred Saga und daher den ausführlichen Schreibstil Cornwells. Wer sich einmal darauf einlässt wird definitiv nicht enttäuscht sondern hat ein besonderes Leseerlebnis.
Der Bogenschütze ist Band 1 der sogenannten Gral-Trilogie.