Seichter Krimi
KarfreitagsmordDer zweite Zeitreisekrimi von Bea Rauenthal entführt die beiden Kommissare Jo Weber und Lutz Jäger dieses mal in die Kaiserzeit unter Wilhelm II. Lutz plagt sich als Kommissar mit den Regeln und Gebräuchen ...
Der zweite Zeitreisekrimi von Bea Rauenthal entführt die beiden Kommissare Jo Weber und Lutz Jäger dieses mal in die Kaiserzeit unter Wilhelm II. Lutz plagt sich als Kommissar mit den Regeln und Gebräuchen der preußischen Zeit, während Jo mit ihrem Dasein als feines Fräulein hadert, dass sie sämtlicher Rechte beraubt. Und neben diesen alltäglichen Problemen sollen die Beiden auch noch einen Serienmörder finden.
Karfreitagsmord ist ein seichter Krimi zum Abschalten. Die Charaktere sind mehr oder weniger die gleichen wie bei Teil 1. Erklärt wird das Ganze mit Inkarnation. Das spart zwar Arbeit ist aber auch ein wenig unkreativ und langweilig. Das gleiche gilt für die Geschichte, die der des ersten Teiles doch sehr ähnelt. Das bemerkt auch die Autorin selbst, als sie ihren Protagonisten denken lässt, es würde ihn nun doch alles sehr an ihre Zeitreise ins Mittelalter erinnern.
Das Buch bezieht sich zwar hin und wieder auf das Abenteuer der beiden aus Band eins, der Krimi ist aber auch ohne diese Vorkenntnisse gut zu verstehen.
Zum Abschalten nach einem langen stressigen Tag aber dennoch zu empfehlen. Es ist nett geschrieben und zwischendurch auch ein bisschen spannend, während man rätselt wer denn nun der Mörder ist. Man sollte wohl einfach vermeiden die beiden Bände zu schnell hintereinander zu lesen.
Ich werde trotz aller Kritik auch den dritten und wohl letzten Teil lesen, da ich doch wissen will, wie es mit Jo und Lutz persönlich weitergeht.