Cover-Bild Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3)
Band 3 der Reihe "Die Mordclub-Serie"
(86)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 23.02.2023
  • ISBN: 9783471360521
Richard Osman

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3)

Kriminalroman | britisch, warmherzig und oh so very funny - die Bestseller-Serie geht weiter
Sabine Roth (Übersetzer)

Vorsicht! Hier wird scharf geschossen. Der Donnerstagsmordclub geht auf Mörderjagd.

Über einen Mangel an ungelösten Mordfällen kann sich der Donnerstagsmordclub wahrlich nicht beklagen. Darunter auch: der Fall Bethany Waites. Die junge Journalistin wurde vor fast zehn Jahren ermordet, weil sie den Strippenziehern eines riesigen Steuerbetrugs zu nahegekommen war. Kaum haben Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim angefangen zu ermitteln, wird aus dem cold case sehr schnell ein brandheißer. Dann wird auch noch Elizabeth entführt, und ihr Widersacher stellt sie vor eine unangenehme Wahl: töten oder getötet werden. Eine verzwickte Situation. Aber die sind ja zum Glück das Spezialgebiet des Donnerstagsmordclubs.

»Beste schwarzhumorig-englische Krimiunterhaltung!« Buchkultur

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2023

Ein Mordsvergnügen!

0

Der dritte Fall für den Donnerstagsmordclub und noch keine Abnutzungserscheinungen, im Gegenteil, die amüsanten und warmherzigen Geschichten werden immer besser! Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim sind ...

Der dritte Fall für den Donnerstagsmordclub und noch keine Abnutzungserscheinungen, im Gegenteil, die amüsanten und warmherzigen Geschichten werden immer besser! Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim sind allesamt Bewohner der edlen Seniorenresidenz Coopers Chase und haben sich zusammengefunden, um Cold Cases zu lösen: Ibrahim ist/war Psychoanalytiker, Ron Gewerkschafter, Elizabeth ehemalige MI5-Mitarbeiterin und Joyce ist eine nette alte Dame, die es aber faustdick hinter den Ohren hat. Um die vier herum gibt es einen Kreis von Freunden und Helfern, der bei jedem Band noch erweitert wird, und alle diese Figuren sind einem als Leser ans Herz gewachsen und bekommen auch genug Raum, um sich weiter zu entwickeln. In diesem Band kommen ein Ex-KGB-Chef (aus Elizabeths Bekanntenkreis), ein Fernsehmoderator, eine Maskenbildnerin und ein hünenhafter Wikinger hinzu, der sich perfekt auf Geldwäsche per Kryptowährungen versteht.
Der Mordclub hat sich auf den Fall einer Fernsehjournalistin verlegt, die vor etwa zehn Jahren im Zuge der Recherche zu einem ungeheuren Mehrwertsteuerbetrug ums Leben kam. Man ermittelt also im Fernsehmilieu, und dann wird Elizabeth entführt und mit der Drohung, dass ihre beste Freundin Joyce sonst umgebracht wird, dazu erpresst, ihren alten Freund Victor zu töten ...
Es geht also hoch her, Autor Osman hat sich wieder trickreiche Wendungen einfallen lassen, die vielleicht nicht ganz realistisch sind, dafür aber höchst unterhaltsam, und bietet dann eine völlig unerwartete Lösung. Dazu kommen noch ein paar neue Paarbildungen, auch diese äußerst vergnüglich. Spannung, Einfallsreichtum und Humor - was will der geneigte Cosy-Leser mehr? Ein rundum gelungenes Lesevergnügen! Jetzt heißt es wieder ein Jahr auf den nächsten Band warten ...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2023

Toller Band 3

0

Toller Band 3

Bereits die ersten beiden Bände

Der Donnerstagsmordclub, erschienen am 03. Mai 2021 und
Der Mann, der zweimal starb, erschienen am 21. Januar 2022,

fand ich sehr gut geschrieben, so dass ...

Toller Band 3

Bereits die ersten beiden Bände

Der Donnerstagsmordclub, erschienen am 03. Mai 2021 und
Der Mann, der zweimal starb, erschienen am 21. Januar 2022,

fand ich sehr gut geschrieben, so dass ich natürlich jetzt mega-gespannt war auf Band 3 „Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel“ - und wurde auch glücklicherweise nicht enttäuscht !

Richard Osman´s neuesten „Streich“ erkennt man sofort anhand des Covers als Teils dieser Reihe, was ich sehr gut finde, weil ich es mag, wenn Bände auch als zueinander zugehörig erkennbar sind. Insofern mochte ich das Cover wieder sehr gerne.

Auch der Titel gefällt mir sehr gut, er ist wirklich kreativ und passend gewählt.

Autor Richard Osman hat auf 432 Seiten wieder einen sehr spannenden Krimi geschrieben. Der Donnerstagsmordclub erscheint mir fast schon wie eine Versammlung guter, alter Freunde – er wächst einem ans Herz beziehungsweise die Menschen.

Die Spannung ist wieder hoch, die Geschichte sehr spannend und unterhaltsam und ich bin wieder durch das Buch „geflogen“, weil ich es nicht mehr weglegen konnte.

Absolut empfehlenswert !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2023

Der Mörderclub geht auf Mörderjagd!

0

Der Donnerstagsmordclub tagt wieder und Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron haben beschlossen, sich nun dem Cold Case einer ermordeten Journalistin, namens Bethany Waites zu widmen. Sie war einer großen ...

Der Donnerstagsmordclub tagt wieder und Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron haben beschlossen, sich nun dem Cold Case einer ermordeten Journalistin, namens Bethany Waites zu widmen. Sie war einer großen Sache mit Mehrwertsteuerbetrug auf der Spur und wurde vor 10 Jahren ermordet. Ihr Auto fuhr über eine Klippe ins Meer, aber ihre Leiche wurde nie gefunden. Offenbar ist sie hierbei bei ihren Ermittlungen jemandem zu nahe getreten, denn erst werden Elizabeth und ihr Mann entführt und dann gibt es noch mehr Leichen. Elizabeths Entführer stellt sie vor eine schwierige Wahl - entweder sie tötet oder ihre Freundin wird getötet. Das ist eine schlimme Situation für sie, aber da sie Elizabeth, die Ex-Spionin ist, findet sie auch hier wieder eine annehmbare Lösung ...

Ich habe auch den dritten Band dieser spannenden und humorvollen Reihe um die agilen Senioren, denen es ohne ihren Donnerstagsmordclub viel zu langweilig wäre, wieder sehr genossen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie die vier es schaffen, an Informationen zu gelangen, auch wenn sie gute Kontakte zur hiesigen Polizei besitzen. Und auch im höheren Alter dreht sich noch das Liebeskarussell ... Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, besonders die Dialoge. Die Spannung blieb bis zum Ende sehr hoch und die Mitglieder des Clubs habe ich sowieso schon lange ins Herz geschlossen. Meine absolute Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2023

Des Donnerstagsmordclubs dritter Streich – ein ganz besonderer Fall

0

Wie immer beginnt es einigermaßen harmlos: Die Vier vom Donnerstagsmordclub haben sich einen neuen interessanten Fall herausgesucht, den sie zu lösen beabsichtigen. Der Fall einer ermordeten Fernseh-Journalistin ...

Wie immer beginnt es einigermaßen harmlos: Die Vier vom Donnerstagsmordclub haben sich einen neuen interessanten Fall herausgesucht, den sie zu lösen beabsichtigen. Der Fall einer ermordeten Fernseh-Journalistin liegt schon zehn Jahre zurück und ihre Leiche wurde nie gefunden. Cold Cases sind ja bekanntlich ziemlich in Mode. Dafür scheut das Quartett wie gewöhnlich keine Kosten und Mühen. Etwas unruhig wird Elizabeth dann aber doch, als sie und ihr Mann Stephen von einem hünenhaften Wikinger entführt werden und Elizabeth den Auftrag erhält, einen ihr bekannten Ex-KGB-Chef zu töten – sonst stirbt ihre Freundin Joyce. Elizabeth wäre nicht Elizabeth, wenn sie nicht einen eigenen schlauen Plan entwickeln würde. Geheim halten lässt sich das Ganze vor ihren Mitstreitern natürlich nicht lange. Und so haben es Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron bald nicht nur mit TV-Stars und Influencern zu tun, sondern auch mit überführten Verbrechern, der Mafia, mit Cyber-Kriminellen und Bandenkriminalität. Wenn es weiter nicht ist!

Ich liebe diese Vier! Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron haben jeder so ihre
Eigenheiten und Schrullen, jeder hat ein besonderes Talent und Fähigkeiten, die sie für die Truppe unersetzlich machen. Es eint sie jedoch über allem anderen ihre unbedingte Loyalität und Freundschaft und auch ihre Hartnäckigkeit, dem Verbrechen auf die Spur zu kommen. Schön finde ich zum einen, dass im nunmehr dritten Band auch die vergangenen Fälle ihre Spuren hinterlassen. Die Konsequenzen aus Band eins und zwei sind in diesem deutlich sichtbar, und zwar nicht nur in Personalien, sondern auch in der Handlung. Als Fan freut man sich natürlich vor allem, bekannte Figuren wiederzutreffen, die man neben den Hauptakteuren langsam aber sicher ebenfalls lieb gewonnen hat, wie zum Beispiel Bogdan, Donna oder Chris. Der Autor gibt auch diesen Raum und lässt sie sich weiterentwickeln, man darf einiges Geschehen aus deren Perspektiven wahrnehmen und gewinnt recht umfassende Einblicke. Großartig finde ich dabei auch, dass eine Figur wie etwa Connie, die im Vorgänger überführt wurde, wieder auftaucht. Ein Fall ist also nie wirklich abgeschlossen, sondern die Menschen und ihre Entscheidungen haben Auswirkungen auf alles Kommende.

Zum anderen schafft es der Autor einmal mehr, einen großartig humorvollen und wahnsinnig spannenden Krimi zu erschaffen, der nie ins Lächerliche abdriftet und der seine Figuren liebt und schätzt. Er zeigt auf, dass man die Seniorinnen und Senioren niemals unterschätzen sollte, findet aber auch den schmalen Grat im sensiblen Umgang mit alterstypischen Krankheiten wie Demenz. Dies berührt uns als Leser ebenso wie die im Buch Betroffenen. Als Krimi ist auch dieser geprägt von Elizabeths Geheimdienstvergangenheit und steckt voller Überraschungen und Wendungen. Die Geschichte ist komplex und verschachtelt und bewegt sich nach friedlichem Beginn in die unterschiedlichsten Richtungen. Man muss immer auf alles gefasst sein. Der Ursprungsfall wird dabei nicht vergessen, es ergeben sich aber immer mehr Handlungsstränge. Das Ganze entwickelt eine immense Dynamik und man hat fast den Eindruck, der Autor lässt seine Figuren einfach machen und ist selbst ganz gespannt, wie es ausgeht. Die Charaktere sind vielschichtig und auch nicht nur böse oder gut. Wenn etwa ein Möchtegern-Psychopath plötzlich zum Vermögensberater wird und ein Gewerkschaftler zum Fernsehstar, so ist das hier völlig normal. Jeder wird eingespannt und jeder hilft mit – den Vieren kann man sich eben nur schwer entziehen.

Fazit: Besser geht nicht! Der Autor bleibt seinen Figuren und seinem Stil treu und schafft es einmal mehr, trockenen Humor und Spannung in eine wundervolle Geschichte zu packen und gesteht auch vermeintlichen Nebenfiguren einen größer werdenden Raum zu. Auch wenn bei dem Quartett der eine ohne den anderen nur halb so gut wäre – meine Lieblinge sind Elizabeth und Joyce, deren Freundschaft ebenso überraschend wie innig ist und die sich aufs Trefflichste ergänzen. Bitte mehr davon!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2023

Köstlich !!!

0

In Coopers Chase ist wieder allerhand los. Elisabeth und Stephen werden entführt. Freigelassen werden sie, aber nur mit einem tödlichen Auftrag.
Der Donnerstagsmordclub spürt wieder einem alten Mord hinterher. ...

In Coopers Chase ist wieder allerhand los. Elisabeth und Stephen werden entführt. Freigelassen werden sie, aber nur mit einem tödlichen Auftrag.
Der Donnerstagsmordclub spürt wieder einem alten Mord hinterher. Es geht um die Journalistin Bethany Waites. Dazu wird der bekannte News-Sprecher Mike Waghorn befragt, sehr zum Entzücken von Joyce.
Bogdan ist verliebt in Constable Donna de Freitas. Detective Chief Inspector Chris Hudson ist verliebt in Patrice, Donnas Mutter.
Mit Ron und Ibrahim jagt das komplette Team der oder die Mörder von Bethany Waites.


Ich glaube, man nennt diese Art von Krimis Cosi-Krimi. Eigentlich ist das nicht mein Geschmack, aber der Donnerstagsmordclub ist etwas ganz Besonderes.
Den ersten Band dieser Krimiserie habe ich als Hörbuch gehört. Die Sprecher hätten besser und britischer nicht sein können. Ich habe heute noch die Sprechweisen von Joyce, Ibrahim, Ron und Elisabeth im Kopf. Somit war es ein besonderes Lesevergnügen für mich.
Was soll man noch mehr über den Inhalt sagen?
Ich kann eigentlich jedem das Lesen dieses Krimis empfehlen.
Jeder Charakter hat seine unverwechselbaren Eigenheiten, die liebevoll vom Autor ausgeführt werden.
Beim Lesen hatte ich manchmal das Gefühl, dass Richard Osman sich morgens bereits schmunzelnd an seinen Schreibtisch setzt und seiner geliebten Bande wieder neue Tollheiten auf den Leibern schreibt. Nichts ist unmöglich, alles kann, nichts muss, und so weiter.
Bei normalen Krimis muss für mich die Situation nachvollziehbar sein und auch real vorstellbar. Beim Donnerstagsmordclub ist das alles egal. Er ist einfach nur unterhaltsam und köstlich zu lesen.
Ich freue mich schon auf den Nächsten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere