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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2023

Würdiges Finale

Aurora erleuchtet
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Inhalt
Nun gilt es für Squat 312 eine letzte Schlacht zu schlagen. Werden sie es schaffen, den unbezwingbaren Feind zu schlagen? Es sieht hoffnungslos aus, denn ihnen läuft die Zeit davon.

Eigene Meinung
Der ...

Inhalt
Nun gilt es für Squat 312 eine letzte Schlacht zu schlagen. Werden sie es schaffen, den unbezwingbaren Feind zu schlagen? Es sieht hoffnungslos aus, denn ihnen läuft die Zeit davon.

Eigene Meinung
Der dritte und damit leider letzte Band der Aurora Trilogie hat es in sich. Von Anfang an ist die Spannung auf einem unglaublich hohen Level, dass man nicht nur einmal Herzrasen bekommt. Es geht Schlag auf Schlag und ein schlimmes Ereignis folgt auf das nächste. Gegen Ende war ich nur noch am Weinen. Mein Herz ist tausendmal gebrochen! Total emotional!

Auch hier bleibt der Humor von den Mitgliedern des Squat 312 nicht auf der Strecke und gleichzeitig merkt man, wie sehr sie sich alle lieben und mit der Zeit zu einer Familie zusammen gewachsen sind.

Hier läuft endlich alles zusammen. Wir bekommen Antworten auf alle Fragen, die sich in Band eins und zwei aufgetan haben. Vor allem, was es jeweils mit den uminösen Gegenständen auf sich hat.

Ich muss sagen, ich bin nicht so das Zeitreisen-Genie. Mir hat die Umsetzung hier richtig gut gefallen. Meiner Meinung nach hat es total Sinn gemacht. Ich habe aber auch nicht alles bis ins Detail "durchgerechnet", ob es wirklich zeitlich alles so stimmen kann. Letztendlich ist mir das wirklich egal, solange nicht ganz offensichtliche Fehler passieren. Ich war damit sehr zufrieden, auch wenn es stellenweise echt verworren war!

Fazit
Der dritte Band ist ein explosives, nervenaufreibendendes, wendungsreiches, sehr emotionales und vor allem würdiges Ende der mega guten Trilogie!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2023

Inspirierend und abwechslungsreich

Meze vegetarisch
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Ich mag Ali Güngörmüs echt gerne und so musste seine Meze Kochbuch auch bei mir einziehen. Die Fotos sind klasse! Ein echter Augenschmaus! Und es gibt wirklich zu jedem Gericht das passende Foto. Nicht ...

Ich mag Ali Güngörmüs echt gerne und so musste seine Meze Kochbuch auch bei mir einziehen. Die Fotos sind klasse! Ein echter Augenschmaus! Und es gibt wirklich zu jedem Gericht das passende Foto. Nicht selbstverständlich.

Aufgeteilt in gängige Kategorien, abschließend mit Dessert, so wie Getränken. Dazwischen gibt es immer wieder eine abgespeckte Warenkunde. Für mich ok, aber für Anfänger vielleicht etwas zu gekürzt.
Außerdem hat er, passend zum Thema, alle paar Seiten Fotos von Meze-Tischen. Ideen, welche Meze man zu einem Thema zusammenstellen kann. Zum Beispiel Gemüse, spicy, oder auch süß. Tolle Idee!

Gestartet wird mit Brot, welches eigentlich immer zu Meze gereicht wird. Außerdem gibt es ein Kapitel nur für Saucen und Dips, welches mir ausgesprochen gut gefallen hat, da dort nicht die standart Dips vorstellt werden.
Unter einigen Gerichten finden wir eine kurze Notiz, welches Gericht aus dem Buch dazu passen könnte. Ich liebe so etwas. Hilft ungemein beim Zusammenstellen des Meze-Tisches.

Die Rezepte lesen sich schnell und einfach und sind leicht nachzukochen. Man findet hier allerdings nicht nur türkische Meze. Weil er es gerne mag, gibt es zum Beispiel auch Sommerrollen oder Gerichte mit Misopaste. Kann man sich jetzt dran stören, aber ich fand es nicht schlimm und von der Menge fallen sie nicht ins Gewicht.

Ein tolles, abwechslungsreiches und inspirierendes Kochbuch für die türkischen Kleinigkeiten.

Veröffentlicht am 24.02.2023

Sehr abwechslungsreich

Meine 10-Minuten-Rezepte
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In letzter Zeit bin ich ein Freund der schnellen Küche, wobei es dann aber bitte auch mehr sein soll, als schnöde Pasta mit Pesto aus dem Glas. Ist auch Mal okay, aber ein wenig Abwechslung wäre schön.

Das ...

In letzter Zeit bin ich ein Freund der schnellen Küche, wobei es dann aber bitte auch mehr sein soll, als schnöde Pasta mit Pesto aus dem Glas. Ist auch Mal okay, aber ein wenig Abwechslung wäre schön.

Das Kochbuch startet mit einer kurzen Einleitung, in der unter anderem Gewürzmischungen, Saucen oder Zutaten erklärt werden. Sehr nützlich, da sie in den jeweiligen Rezepten nicht mehr näher erörtert werden.

Die Rezepte sind in die bekannten Kategorien unterteilt, da gibt's nichts neues. Bei den Gerichten selber schon.
Die Rezepte sind unglaublich abwechslungsreich und führen uns unter anderem nach Amerika, England und Asien. Tolle Fotos, die einem das Wasser im Munde zusammen laufen lassen.
Eine schöne Strukturierung der Rezepte und oft findet man sogar den ein oder anderen Tipp von Gordon zu dem Gericht.
Die Portionen sind oft für 1-2 Personen, so dass man nicht groß rumrechnen muss, wenn man Mal nicht für die ganze Familie kochen möchte.

Oben links wurde gut ersichtlich gekennzeichnet, ob das Gericht vegetarisch, vegan, laktosefrei oder glutenfrei ist. Spoileralarm: Vegan ist nicht ganz so oft vertreten ;)
Nicht schlimm, aber eine kleine Info, falls ihr überlegt, ob das Buch etwas für euch ist.
Ansonsten sind Fleisch und Fisch wieder viel vertreten.
Es gibt alt bewährtes wie Bürger oder Omelette, aber auch neues wie "Gnudi in Tomatensauce" oder verschiedene Varianten von Fischgerichten.

Die zehn Minuten können sicher nicht in jedem Rezept eingehalten werden, dennoch ist es ein tolles und sehr abwechslungsreiches Kochbuch. Falls es mal wieder schnell gehen soll mit dem Essen, seid ihr hier sehr gut bedient!

Veröffentlicht am 20.02.2023

Harter Tobak

Girl A
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Inhalt
Alexandra Gracie ist 15 Jahre alt, als sie den Fängen ihrer Eltern entkommt. Abgemagert bis auf die Knochen und vor Schmutz starrend.
Sie ist schon eine erwachsene Frau, als sie ihr Elternhaus erbt. ...

Inhalt
Alexandra Gracie ist 15 Jahre alt, als sie den Fängen ihrer Eltern entkommt. Abgemagert bis auf die Knochen und vor Schmutz starrend.
Sie ist schon eine erwachsene Frau, als sie ihr Elternhaus erbt. Mit dem Besuch ihrer Geschwister und diesem schwierigen Erbe, kommt alles von früher wieder hoch und es scheint doch nicht alles verarbeitet zu sein.

Eigene Meinung
Im Buch wird die Vergangenheit mit der Gegenwart vermischt. Oft haben wir im nächsten Absatz passend zur jetzigen Situation einen Abstecher in die Vergangenheit. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen, fand es aber sehr passend.

Lex ist eine ruhige und in sich gelehrte, aber trotzdem starke und erfolgreiche Frau. Umso trauriger ist es zu sehen, wie ihr Verhältnis zu ihren Geschwistern ist und vor allem, dass sie die Vergangenheit eben doch nicht so gut verarbeitet hat, wie gedacht. Ich wurde von Traurigkeit ergriffen, als plötzlich die Wendung kam. Schrecklich.

Der Roman ist wirklich harter Stoff. Zwar fiktiv, aber leider nicht aus der Luft gegriffen. Die Geschwister taten mir so leid und es tat mir im Herzen weh, die Passagen aus der Vergangenheit zu lesen. Ständig hatte ich ein beklemmendes Gefühl und war mehr als einmal den Tränen nahe.

Es ist auf seine eigene Art spannend. Man verfolgt gerne Lex' Leben und hat jedesmal Angst, welche Grausamkeiten auf der nächsten Seite enthüllt werden.

Fazit
Ein sehr beklemmendes Familiendrama, großartig erzählt aus Sicht der Opfer.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2023

Diese Familienrezepte lassen einem das Wasser im Munde zusammen laufen!

Sanny's Kitchen – Easy indisch kochen
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Ich kannte Sanny vorher nicht. Ihr Kochbuch ist aber ein Grund, mal auf ihrem Kanal vorbeizuschauen.
Wir bekommen hier ein stimmiges Gesamtpaket geliefert. Ein bisschen kulinarische Geschichte, eine sehr ...

Ich kannte Sanny vorher nicht. Ihr Kochbuch ist aber ein Grund, mal auf ihrem Kanal vorbeizuschauen.
Wir bekommen hier ein stimmiges Gesamtpaket geliefert. Ein bisschen kulinarische Geschichte, eine sehr gute Einleitung und eine gute Auswahl an Gerichten verschiedenster Art.

In der Einleitung erfahren wir, was die Punjab-Küche ausmacht. Es gibt einen Gewürze- und einen Dal-Guide mit vielen Fotos. Über den Dal-Guide habe ich mich sehr gefreut, da er anschaulich und übersichtlich zusammenfasst, welche Hülsenfrüchte in der indischen Küche verwendet werden. Zum Schluss folgen noch ein paar Grundrezepte zu Pasten und Gewürzmischungen und dann geht es auch schon mit den Rezepten los.

Die Rezepte starten mit Vorspeisen & Snacks, darauf folgt Fleisch, dann was man zu den Gerichten essen kann (Naan, Reis, Chutney...), dann geht es weiter mit Gemüse, Hülsenfrüchten und Käse (Paneer) und schließlich wird abgeschlossen mit Süßem und Getränken.

Vor jedem Kapitel gibt es eine kurze Einleitung, was die Rezepte für Sanny persönlich bedeuten und welchen Stellenwert sie in der indischen Küche haben.
Die Seiten sind ansprechend und farbenfroh gestaltet. Die Fotos machen Lust auf die Rezepte und die Rezeptstruktur gefällt mir auch. Einzig die Zubereitungszeit finde ich etwas unglücklich platziert. Sie befindet sich rechts oben im Foto des Gerichtes. Aber das ist Geschmackssache.
Ab und an gibt es einen Tipp zum Rezept, welche sich oft als sehr hilfreich erweisen.

Das Rezept zum Paneer selber machen hat mir besonders gut gefallen. Ich habe ihn schon mal ausprobiert, aber da ist er mir nicht so gut gelungen. Vielleicht klappt es mit Sannys Rezept besser. Sieht auf jeden Fall vielversprechend aus!

Wenn man sich in der indischen Küche noch nicht so gut auskennt, sollte man wissen, dass man wirklich viele Gewürze benötigt. Machen sie doch schließlich die Geschmacksexplosionen möglich. Hat man sich einen Grundstock erstellt und noch ein paar Grundzutaten im Asiamarkt gekauft, ist das Buch durchaus auch für Anfänger geeignet.
Auch bei uns bekommt es einen Platz im Regal. Eine tolle Auswahl leckerer Familienrezepte. Für meinen Geschmack hat Sanny genau die richtigen paar Rezepte in jeder Kapitel ausgewählt.