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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2023

Eine schicksalhafte Begegnung mit großen Suchtfaktor

The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?
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Durch einen Zahlendreher ruft Davey bei Hannah (beide Ende 20) statt seinem Vorstellungsgespräch in London an. In Elle Cook’s „The man I never met“ (übersetzt von Christine Strüh) führen erste Worte zu ...

Durch einen Zahlendreher ruft Davey bei Hannah (beide Ende 20) statt seinem Vorstellungsgespräch in London an. In Elle Cook’s „The man I never met“ (übersetzt von Christine Strüh) führen erste Worte zu langen Gesprächen, doch dann verschwindet Davey plötzlich.
Was Für ein Buch! Aber fangen wir mit dem Cover an, welches mich total anspricht. Die Pastelltöne bereiten Frühlingsgefühle. Dazu die beiden Protagonisten, die über ihre Handys kommunizieren und dabei schrittweise einander sich nähern. Und zu guter Letzt der Elisabeth Tower und die Freiheitsstatue, Symbole für die beiden Welten aus denen die Protagonisten kommen. Einfach eine runde Sache!
Aber auch inhaltlich hat mir das Buch viel gegeben. Ich habe die Interaktion zwischen Hannah und Davey total genossen. Es ist sehr romantisch, witzig und authentisch. Ihr Kennenlernen ist fundiert und hat ein gutes Tempo. Dann kommt die Wendung, als Davey sich plötzlich nicht mehr meldet. Wer nicht alle Themen gerne liest und mit einem Spoiler zurechtkommt, dem empfehle ich an dieser Stelle das Nachwort der Autorin zu lesen. Die Geschichte der beiden ist bewegend und lässt an das Schicksal glauben, dass Liebende zueinander führt. Durch die beiden Perspektiven kann man die Beweggründe beider gut nachvollziehen. Ich habe das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen können, sei es beim Zähneputzen oder beim Frühstück. Auch die Nebencharaktere gefielen mir. Sei es der Wochendkaffee mit Joan oder das Treffen mit Miranda und Paul am Samstagabend. Ja, manchmal hätte ich den Protas einen Schubs geben wollen, aber die Nebencharaktere waren zur Stelle und waren auch gute Zuhörer. Trotz der ernsten Töne schafft es das Buch, seine Leichtigkeit und Lebensfreude nicht zu verlieren. Ein wirklich tolles Buch (und da stimme ich dem Klappentext zu), das süchtig macht und ich allen Liebesromanliebhabern nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 12.02.2023

Spannung und Grusel mit packender Storyline

Die Grenze der Dunkelheit
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„Die Grenze der Dunkelheit“ von Michael Hirtzy handelt von einer Crew im Jahre 2195, die aufbricht, um das Geheimnis um das Jahre zuvor verlorene Raumschiff zu klären.
Angefangen mit der optischen Gestaltung, ...

„Die Grenze der Dunkelheit“ von Michael Hirtzy handelt von einer Crew im Jahre 2195, die aufbricht, um das Geheimnis um das Jahre zuvor verlorene Raumschiff zu klären.
Angefangen mit der optischen Gestaltung, gefällt mir das Buch sehr gut. Das Cover ist in sich total stimmig und auch im Buch sind echt coole Illustrationen zu finden. Daumen hoch dafür! Aber auch die Geschichte hat es echt in sich. Ich war so gespannt, was das Geheimnis des Raumschiffes war, und wurde mit einem grandiosen Abenteuer überrascht. So etwas habe ich noch nicht gelesen und es war verdammt gut gemacht und erklärt. Mich würde es nicht wundern, wenn es sich als wahr herausstellen würde. Hinzu kommen die Charaktere, taff und unterschiedlich. Diese wirkten sehr authentisch auf mich. Der Leser sollte allerdings nicht zu empfindlich sein, ich musste manchmal bei der Härte auch schlucken. Nichtsdestotrotz, ein rundherum tolles Buch. Große Empfehlung an alle SciFi-Fans!

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Veröffentlicht am 12.02.2023

Wie alles am Ende zusammen kommt

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Harry Potter 7)
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Im 7. Harry Potter geht es nicht für die drei Freunde zurück nach Hogwarts, denn sie müssen sich verstecken und Dumbledore’s Auftrag erledigen.
Auch dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. Die Bücher zu ...

Im 7. Harry Potter geht es nicht für die drei Freunde zurück nach Hogwarts, denn sie müssen sich verstecken und Dumbledore’s Auftrag erledigen.
Auch dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. Die Bücher zu lesen, fühlt sich wie Nachhausekommen an. Obwohl die Filme echt gut sind, gefiel mir das Buch noch einen Ticken besser. Man erfährt viel mehr Hintergrundwissen, sodass sich alles logisch ergänzt. Ich empfand es als äußerst gelungen, wie sich einzelne Informationen aus sämtlichen vorherigen Teilen zu einem Ganzen zusammensetzen. Das macht es so viel komplexer und stimmiger. Auch das Trio durchläuft finale Charakterentwicklungen, die sich in der Reihe angedeutet haben. Ich kann die Bücher nur wärmstens empfehlen – Lieblingsbücher (!) – und werde bestimmt bald zum ersten Band wieder zurückkehren.

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Veröffentlicht am 11.02.2023

Über Wendungen, ernsten Themen und Zusammenhalt

Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?
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„Not exactly love“ von Kate Brook, übersetzt von Babette Schröder, handelt von den Mitbewohnern Hazel und Alfie, deren One Night Stand Dinge awkward macht, sowie von Emily und Daria, die versuchen ein ...

„Not exactly love“ von Kate Brook, übersetzt von Babette Schröder, handelt von den Mitbewohnern Hazel und Alfie, deren One Night Stand Dinge awkward macht, sowie von Emily und Daria, die versuchen ein Kind zu bekommen.
Das Cover finde ich sehr hübsch. Es zeigt die 4 Protagonisten. Von dem Buch hatte ich eine lustige sowie leichte RomCom erwartet. Dem ist definitiv nicht so. Es behandelt verschiedene ernste Themen. So ernst und berührend, dass es mir die Tränen in die Augen trieb. Ich finde, dass die Geschichte unseren Zeitgeist wunderbar einfängt, nicht nur weil es Dating und Kinderwunsch gegenüberstellt. Zwischen den Charakteren untereinander entsteht eine tiefgreifende Verbindung, die ihnen Halt in schwierigeren Zeiten gibt und verdeutlicht, was es heißt, Familie zu haben. Jeder der vier Protagonisten ist mir beim Lesen ans Herz gewachsen, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Wer das Buch lesen möchte, sollte wissen, dass die Handlung auch aus fehlender Kommunikation entspringt. Das wird bereits auf Seite 2 deutlich. Mich persönlich hat dies aber überhaupt nicht gestört, da ich es durch die verschiedenen Perspektiven gut nachvollziehen konnte und es sich natürlich anfühlte. Das Buch regt zum Nachdenken an, wie vermeintlich kleine Entscheidungen langfristig einen Einfluss haben können. Das empfand ich als sehr gelungen. Und trotz der ernsten Seite hatte das Buch auch leichte und lustige Momente. Es hat mir sehr gefallen und ich kann es empfehlen.

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Ein winterlicher Wohlfühlroman

Willkommen im kleinen Grandhotel
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Felicity Pickford’s „Willkommen im kleinen Grandhotel“ ist ein Weihnachtsroman, indem die Illustratorin Charlotte eine Einladung erhält, kostenlos über Weihnachten die Zeit im Grandhotel auf der Isle of ...

Felicity Pickford’s „Willkommen im kleinen Grandhotel“ ist ein Weihnachtsroman, indem die Illustratorin Charlotte eine Einladung erhält, kostenlos über Weihnachten die Zeit im Grandhotel auf der Isle of Skye zu verbringen.
Auch wenn es ein Weihnachtsroman ist, so ließ sich der Roman auch wunderbar im Februar lesen. Bereits das Cover gefiel mir sehr gut, da es eine gemütliche Stimmung versprach. Diese zieht sich auch durch den gesamten Roman. Dies ist ein absolutes Wohlfühlbuch. Zusammen mit der Protagonistin konnte ich den wohlwollenden Charakter des Hotels mit seinen charmanten Seelen erkunden. Es fühlte sich an, als wäre ich selbst zu Gast im Hotel. Dieses Buch lesen zu dürfen, war ein absolutes Vergnügen. Ich rate allerdings, sich für das Verständnis nicht von der Realität verleiten zu lassen. Wer es liest, wird verstehen, an welcher Stelle man es besser rein fiktiv betrachten sollte. Alles in allem kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen und freue mich, dass bereits ein weiteres Buch erschienen ist, was im selben Hotel spielt. Das möchte ich bald auch lesen.

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