Cover-Bild Das Sanatorium
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Elin Warner"
(80)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 15.02.2023
  • ISBN: 9783442206353
Sarah Pearse

Das Sanatorium

Thriller. - Reese Witherspoon Buchclub-Auswahl
Ivana Marinović (Übersetzer)

Der Nr.-1-Bestseller aus Großbritannien: ein atmosphärischer Spannungsroman für alle Leser von Lucy Foley, »Neuschnee«

Mit farbigem Buchschnitt in limitierter Auflage.

Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2023

Kann man lesen, muss man aber nicht

0

Das Sanatorium von Sarah Pearse hat sich nach einem spannenden Thriller in einem alten Sanatorium, welches zum Luxushotel umgebaut wurde, angehört.
Zuerst war es auch durchaus spannend, düster und etwas ...

Das Sanatorium von Sarah Pearse hat sich nach einem spannenden Thriller in einem alten Sanatorium, welches zum Luxushotel umgebaut wurde, angehört.
Zuerst war es auch durchaus spannend, düster und etwas gruselig als man das Setting beschrieben bekommen hat und was sich dort damals zugetragen hat.

Der Schreibstil und die kurzen Kapitel haben mir richtig gut gefallen, dann war's das leider auch irgendwie schon.
Es war teilweise spannend, was dann aber relativ schnell immer wieder abgeflacht ist oder durch eine undurchdachte Handlung von Elin zu nichte gemacht wurde...
Ich dachte mir bei Elin nicht nur einmal: lass dieses ermitteln doch einfach und geh weg von da 😅 ok, das ging dann irgendwann nicht mehr. Aber irgendwie hat sie sich teilweise doof angestellt.
Zu Will (ihrem Freund) konnte man auch keine richtige Verbindung herstellen und manchmal hab ich gedacht, dass er nur da ist um die vernünftige Stimme zu spielen...
Elins Bruder Isaac war mir von Anfang an suspekt und ehrlicherweise hab ich ihn sehr lange verdächtigt 🙈

Das Ende war überraschend, es gibt Andeutungen für einen Folgeband.
Ob ich den lesen werde - eher nicht 🙈

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2023

Gänsehaut pur? Fehlanzeige...

0

"Shutter Island" und "A Cure for Wellness" zählen zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Als ich mir den Klappentext von Das Sanatorium durchgelesen habe, musste ich direkt an diese Filme denken. Es hätte ...

"Shutter Island" und "A Cure for Wellness" zählen zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Als ich mir den Klappentext von Das Sanatorium durchgelesen habe, musste ich direkt an diese Filme denken. Es hätte einfach perfekt gepasst. Ein Setting mit düsterer, tragischer Vergangenheit, abgeschnitten von der Außenwelt und ein Mörder, der sein Unwesen treibt. Die Zutaten für einen Mysterythriller hat Sarah Pearse auf jeden Fall geliefert, nur das Rezept wollte nicht so gang funktionieren. Bei mir wollte der Funke zumindest nicht überspringen.

Dabei fand ich den Anfang noch sehr vielversprechend. Mit einem spannenden und blutigen Prolog nehmen die mysteriösen Todesfälle im ehemaligen Sanatorium für Tuberkulosepatienten ihren Lauf. Heute ist das ehemalige Institut ein Luxushotel, dessen Vergangenheit unter einer dicken Staubschicht begraben liegt. Als die ehemalige Police Detective Elin Warner gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten zur Verlobungsfeier ihres Bruders im Le Sommet anreist, ahnt sie nicht, dass sich die Vergangenheit des Hotels ihren Weg in die Gegenwart erkämpft. Und das auf äußerst brutale Art und Weise.

Gänsehaut pur? - Fehlanzeige...

Wenn ich einen Thriller lese, dann möchte ich Spannung und Nervenkitzel. Gerade diese zwei Punkte konnte mir Sarah Pearse aber nicht bieten bzw. war einfach zu wenig davon vorhanden. Da reicht es einfach nicht, dass sich die Handlung in einem ehemaligen Sanatorium mit gruseliger Vergangenheit abspielt. Vorallem dann nicht, wenn die besagte Vergangenheit zu wenig präsent ist. Der größte Teil der Handlung, die Suche nach dem Mörder, spielt in der Gegenwart im Luxushotel Le Sommet. Düstere Athmosphäre und Gänsehaut - Fehlanzeige!

Da das Hotel aufgrund eines Schneesturms von der Außenwelt ziemlich abgeschnitten ist, nimmt DI Elin Warner die Ermittlungen auf. Doch es hat einen Grund, warum Elin sich eine Auszeit vom Job nimmt. Und dieses traumatische Ereignis aus ihrem Leben spiegelt sich auch in ihren Ermittlungen und Handlungen wieder. Einerseits hat dies die Protagonistin zwar greifbarer für mich gemacht, allerdings hat mir ihr persönliches Drama zu viel Platz in der Geschichte eingenommen, wodurch dann auch immer wieder mal Längen entstanden sind.

Was mir aber richtig gut gefallen hat, sind die tollen Beschreibungen der Landschaft, das Setting in den Schweizer Bergen und auch, dass ich bis zum Schluss nicht wusste, wer hinter dem Täter steckt und was dessen Intention ist. Sehr gelungen sind auch die Kapitel aus der Sicht des Mörders, die mir zumindest ein bisschen Nervenkitzel geliefert haben. Davon hätte ich einfach gerne mehr gehabt.


Fazit
Vielleicht hatte ich einfach eine falsche Vorstellung von dem was Das Sanatorium mir bietet. Denn wider erwarten war Sarah Pearse Thriller nicht das große Highlight für mich. Das Setting in den Schweizer Alpen ist zwar richtig genial und die Autorin weiß definitiv Atmosphäre aufzubauen und Landschaften zu beschreiben. Leider hatte die Geschichte aber auch (zu) viele Längen und auch mit dem Ende konnte ich mich nicht so ganz anfreunden. Kann man lesen, muss man aber nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2023

Düster. Beklemmend. Unheimlich.

0

Anlässlich der Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac, reist die britische Detective Inspector Elin Warner, gemeinsam mit ihrem Freund Will, zum Luxushotel „Le Sommet“, ein ehemaliges Sanatorium für Tuberkulosepatienten, ...

Anlässlich der Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac, reist die britische Detective Inspector Elin Warner, gemeinsam mit ihrem Freund Will, zum Luxushotel „Le Sommet“, ein ehemaliges Sanatorium für Tuberkulosepatienten, in die Schweizer Alpen.
Als kurz nach Elins Ankunft Isaacs Verlobte Laure verschwindet, ein Mord geschieht und ein Schneesturm Teile der Gäste sowie das Personal von der restlichen Zivilisation abschneidet, muss Elin ihr ganzes Können beweisen, um das Verbrechen aufzuklären. Denn der Mörder weilt noch unter ihnen und hat seinen Plan noch lange nicht abgeschlossen…

Bei dem Buch „Das Sanitorium“ handelt es sich um das Thriller-Debut von Sarah Pearse.

Die Autorin schafft es den Leser mit ihrem Schreibstil zu packen, die Beschreibungen der Schweizer Alpen sowie des Sanatoriums schaffen eine unheimliche Atmosphäre. Die Kapitel sind angenehm kurz.

Dennoch konnte mich der Thriller nicht vollständig überzeugen.

Mit Elin als Hauptcharaktere bin ich leider nicht warm geworden. Sie ist unsicher, wirkt oft fahrig, ist von ihrer Vergangenheit regelrecht besessen. Ihr Handeln ist Großteils unprofessionell. Sie wechselt ihre Verdächtigen, wie andere Leute Unterwäsche. Einerseits unterstellt sie jeder Person böswilliges, andererseits bindet sie ihre Vermutungen jedem auf die Nase, auch den Personen, denen sie misstrauen sollte. Vieles wirkt zu konstruiert. Die Autorin verzettelt sich zudem oft in Nebensächlichkeiten aus Elins Geschichte, die zur eigentlichen Handlung wenig beitragen. Im Gegenteil, eher verwirren.

Des Weiteren endet der Epilog mit einem Cliffhanger, der bei mir leider auf absolutes Unverständnis gestoßen ist. Wo kommt dieser nun her? Für mich eher erzwungen als wirklich notwendig.

Eine nette Unterhaltung für zwischendurch, aber leider nicht der packende Thriller, den ich nach dem Lesen des Klappentextes erwartet habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2023

Hinter den Erwartungen

0

Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren ...

Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ... (Inhaltsangabe vorablesen.de)

Das erste Drittel hat mich total überzeugt dank eines gewissen Gruselfaktors und einem wirklich fesselnden Erzählstils. Doch dann hat sich das alles aufgelöst und die Protagonistin Elin glänzte nur noch durch ihre eigenwilligen und manchmal unlogischen Handlungen, ihrer Sturheit und ihres ständigen und nervenden Selbstmileids und ihrer Vorurteile. Keine Figur konnte mich irgendwie ansatzweise fesseln oder berühren. Es fehlte allen an Charakter und Tiefe. Der sympathischste war in meinen Augen noch Will, Elins Freund. Natürlich gab es auch Wendungen, die aber waren nicht überraschend und das Ende konnte mich dann auch nicht mehr abholen.

Ein starker Anfang und ein zu gewolltes Ende, das mich nicht überzeugen konnte. Bin mir noch unsicher, ob ich diese Reihe weiter verfolgen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2023

Leider anders als erwartet

0

Ich habe diesen Roman im September in der Vorschau des Verlages entdeckt und musste es mir einfach vorbestellen. Der Klappentext und die Ansage "Gänsehaut-Thriller des Jahres" sorgten dafür, dass ich den ...

Ich habe diesen Roman im September in der Vorschau des Verlages entdeckt und musste es mir einfach vorbestellen. Der Klappentext und die Ansage "Gänsehaut-Thriller des Jahres" sorgten dafür, dass ich den Erscheinungstag kaum erwarten konnte. Als das Buch endlich bei mir ankam begann ich direkt zu lesen, denn ich musste ja herausfinden, ob meine Erwartungen erfüllt werden. Ein altes gruseliges Sanatorium in Verbindung mit Mord konnte doch nur gut sein und wenn schon auf dem Buch der Aufkleber "Gänsehaut pur" prangt, was soll da schon schiefgehen. Tja, scheinbar so einiges. Hatte ich beim Lesen Gänsehaut? Nein. Fand ich es megaspannend und gruselig? Nein. Das alte Sanatorium mit seinem gruseligen Setting spielt nur zu Beginn eine ganz kleine Rolle und ansonsten spielt die Handlung sich komplett im modernen Hotel ab. Sicher die Vergangenheit des Sanatoriums und was dort geschehen ist, darum dreht sich die Story größtenteils, aber meine Vorstellung war eben eine andere. Die Charaktere fand ich auch etwas schwierig, Sympathie wollte sich da nicht so wirklich einstellen. Die Hauptprotagonistin Elin Warner hat so einen eigenen Sack Probleme, die man nicht müde wird immer wieder hervorzuholen mit Hilfe von Flashbacks und Panikattacken. Aber das hätte ja noch einigermaßen gepasst und wäre auch nicht weiter schlimm, wenn da nicht zusätzlich ständig diese Andeutungen wären, dass sie einer Lösung auf der Spur ist ihr aber die Gedanken entgleiten. Die Autorin hat es aber geschafft, dass ich zumindest den ein oder anderen Falschen in Verdacht als Täter hatte.
Es ist also eher das typische Setting, abgeschiedenes Gebäude, keine Hilfe von Außen und eine ziemlich verkorkste Heldin, die viel mit sich selbst beschäftigt ist und daher wenig Rücksicht auf andere nimmt. Man kann dieses Roman gut lesen und ich fühlte mich auch gut unterhalten, aber es ist kein Pageturner und Gänsehautfeeling habe ich vermisst.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere