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Veröffentlicht am 25.02.2023

toller Abschluss

New Hope - Das Leuchten der Träume
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Lu und Curtis sind beste Freunde und das schon eine ganze Weile. Der Job in Curtis‘ kleinem Restaurant in New Hope ist perfekt für sie, da sie so ihre volle Aufmerksamkeit auf ihren Foodblog richten kann. ...

Lu und Curtis sind beste Freunde und das schon eine ganze Weile. Der Job in Curtis‘ kleinem Restaurant in New Hope ist perfekt für sie, da sie so ihre volle Aufmerksamkeit auf ihren Foodblog richten kann. Als Lus Haus renoviert werden muss, zieht sie vorübergehend zu Curtis. Während sie Tag und Nacht gemeinsam verbringen, bemerkt Lu, dass die Schmetterlinge in ihrem Bauch in Curtis‘ Nähe wie verrückt flattern. Soll sie es riskieren ihm zu sagen, was sie fühlt, obwohl er nicht einmal den Grund kennt, warum sie damals nach New Hope gekommen ist.

„Das Leuchten der Träume“ ist der fünfte und letzte Band der New-Hope-Reihe. Wie gewohnt ist der Schreibstil der Autorin sehr gefühlvoll. Berichtet wird abwechselnd aus den Perspektiven der beiden Protagonisten. New Hope ist mit seinen wundervollen Bewohnern und den tollen Protagonisten einfach nur Liebe, Freundschaft, Gemütlichkeit und nach Hause kommen.

Lu gefiel mir auch in den vorigen Bänden gut und ich war echt gespannt auf ihre Geschichte, da sie immer etwas geheimnisvoll wirkte. Lu traut sich zu Beginn nicht ihre Träume auszusprechen und zu verfolgen. Durch die große Renovierung ihres Hauses muss sie sich jedoch damit auseinandersetzen, genauso wie mit ihrer Vergangenheit und ihren Gefühlen für Curtis.
Von Curtis hat man in den vorigen Bänden ja schon einiges erfahren, aber es war schön zu sehen, wie er mit seinen Schwestern außerhalb seines Restaurants und mit seiner Mutter umgeht. Auch Curtis muss sich damit beschäftigen, was er eigentlich vom Leben will und wie er zu Lu steht.
Lu und Curtis haben bereits in den ersten vier Bänden eine tolle Dynamik gezeigt. Ich habe mich von Anfang an gefragt, wie die beiden zueinander stehen und in den letzten Bänden dann immer mehr, warum die beiden nicht verstehen, dass sie perfekt füreinander sind. Curtis Unterstützung für Lu und ihre Träume ist einfach toll zusehen.

Insgesamt ist es einfach eine tolle Friends-to-Lovers-Geschichte, die einen schönen Abschluss für die gesamte Reihe bildet. Der Abschied von New Hope und seinen Bewohnern ist mir nicht leicht gefallen.

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Veröffentlicht am 24.02.2023

stürmischer Klassiker

Sturmhöhe
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Klappentext:
Emily Brontës Roman über unbändige Liebe, Leiden und Verwüstung ist ein Meisterwerk von intensiver, verstörender Kraft. Es beginnt in einem Schneesturm, als Lockwood, der neue Mieter von Thrushcross ...

Klappentext:
Emily Brontës Roman über unbändige Liebe, Leiden und Verwüstung ist ein Meisterwerk von intensiver, verstörender Kraft. Es beginnt in einem Schneesturm, als Lockwood, der neue Mieter von Thrushcross Grange im kahlen Yorkshire Moor, gezwungen ist, in Wuthering Heights Schutz zu suchen. Dort erfährt er die Geschichte der stürmischen Ereignisse, die sich Jahre zuvor abgespielt haben: die intensive Leidenschaft zwischen Heathcliff und Catherine Earnshaw, ihren Verrat an ihm und die bittere Rache, die er nun an den unschuldigen Erben der Vergangenheit übt.

Meine Meinung:
„Sturmhöhe“ stand schon sehr lange auf meiner Leseliste und ich durfte es jetzt im Rahmen einer Leserunde auf Was liest du? lesen.

Zunächst muss ich sagen, dass diese Ausgabe einen wunderschönen Einband mit Prägung und Veredelung hat. Hilfreich ist außerdem der Stammbaum zu Beginn des Buches.
Brontës Schreibstil hat mich absolut begeistert. Sie beschreibt sehr gut die Umgebung aber auch die Charaktere und ihre Eigenschaften. Obwohl der Roman vor Gewalt und düsterer Stimmung nur so trieft und dies eigentlich garn nicht meins ist, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil es mich so sehr gefesselt hat. Sicher entspricht der Schreibstil nicht dem heutigen. Trotzdem hatte ich keine Probleme beim Lesen.

Wie bereits erwähnt ist die Stimmung im gesamten Roman sehr düster und überschattet von Gewalt und den frühen Toden verschiedener Familienmitglieder. Dies beeinflusst auch die Charaktere.

In der ersten Generation scheint das Ehepaar auf Wuthering Heights noch einigermaßen glücklich zu sein. Zumindest so lange, bis der Herr des Hauses von seiner Reise ein Findelkind mit sich bringt.

Er liebt das Kind und zunächst scheint es sich auch mit den Kindern des Hauses zu verstehen. Schnell wird jedoch klar, dass Heathcliff keinen einfachen Charakter hat. Seine Beziehung zu seiner Stiefschwester Catherine bewegt sich zwischen Hass und inniger Liebe. Schließlich gewinnt der Hass, als Catherine Edgar, den Sohn der Lintons heiratet.
Catherine hat auch keinen einfachen Charakter. Sie hat Freude daran andere zu ärgern und leidet unter ihrer labilen Psyche. Sie heiratet Edgar nicht aus Liebe, sondern weil er ihr etwas bieten kann. Schließlich stirbt sie im Kindbett, sehr zum Bedauern ihres Mannes, der sie aufrichtig geliebt hat. Auch ihr Bruder stirbt unerwartet schnell und hinterlässt einen Sohn, der in der Obhut Heathcliffs aufwächst.
Heathcliffs Hass wandelt sich in Rachsucht und er heiratet Edgars Schwester, um sich an ihm zu rächen. Mit seinem Sohn hat er ebenfalls Pläne zu seinen Gunsten. Linton, von Kind an sehr kränklich, soll Cathy Catherine und Edgars Tochter heiraten, damit er beim Tode Lintons Trushcross Grange erben kann.

Erst die letzte Generation scheint mehr Glück zu haben, nachdem Heathcliff schließlich gestorben ist.

Erzählt wird diese grausame Familiengeschichte von der langjährigen Haushälterin Nelly, die Lockwood berichtet, was er von seinem Vermieter zu erwarten hat.

Insgesamt ist „Sturmhöhe“ ein wirklich grausamer Klassiker, der sich auf jeden Fall lohnt zu lesen.

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Veröffentlicht am 29.12.2022

Glitzerkacke und andere Herausforderungen

Keeper of the Lost Cities – Das Exil (Keeper of the Lost Cities 2)
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Sophie ist mittlerweile in der Elfenwelt zuhause und ein richtiges Mitglied ihrer Adoptivfamilie, den Ruewens, geworden. Sie liebt es die für sie noch immer neue Elfenwelt zu erkunden und freut sich, als ...

Sophie ist mittlerweile in der Elfenwelt zuhause und ein richtiges Mitglied ihrer Adoptivfamilie, den Ruewens, geworden. Sie liebt es die für sie noch immer neue Elfenwelt zu erkunden und freut sich, als sie dank ihrer telepathischen Fähigkeiten mit auf eine Expedition darf, um Yetis in die Zuflucht umzusiedeln. Statt der Yetis findet Sophie jedoch eines der seltensten Tiere der Elfenwelt – das Alicorn Silvany. Da das Tier nur zu Sophie Zutrauen fasst, darf sie es auf Beschluss des Hohen Rates in Havenfield trainieren.
Doch noch immer schwebt Sophie in Gefahr. Ihre Entführer wurden noch nicht gefasst und seit sie bei ihrem großen Sprung fast verblasst wäre, plagen sie Kopfschmerzen, wenn sie ins Licht sieht. Ihre einzige Chance auf Heilung scheint Black Swan zu sein, doch wird Sophie sie finden und werden sie ihr helfen können?

Wie der erste Band wimmelt es in diesem Buch vor Herausforderungen und Abenteuer, die auf Sophie und ihre Freunde warten. Die Autorin erzählt in einem flüssigen Stil und baut immer das richtige Maß an Spannung auf.
Die Charaktere waren mir bereits in Band 1 sehr sympathisch und ich habe mich gefreut die meisten in diesem Band erneut zu treffen. Schön war es, dass man mehr von Charakteren erfahren hat, die im ersten Band nicht so sehr in Erscheinung getreten sind. So wird auch noch mal verdeutlicht, das jeder Elf zu einem anderen Zeitpunkt eine wichtige Rolle spielen kann.

Insgesamt wieder ein tolles Buch, spannende Herausforderungen und ein Ende, dass die Vorfreude auf die nächsten Bände hoch hält.

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Veröffentlicht am 29.12.2022

Märchen trifft Project Runway

Ein Kleid aus Seide und Sternen (Ein Kleid aus Seide und Sternen 1)
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Maia ist die Tochter eines einfachen Schneiders, der sein Ansehen verloren hat, als seine Frau starb. Ihr großer Traum ist es die beste Schneiderin des Landes zu werden. Das ist ihr allerdings verboten, ...

Maia ist die Tochter eines einfachen Schneiders, der sein Ansehen verloren hat, als seine Frau starb. Ihr großer Traum ist es die beste Schneiderin des Landes zu werden. Das ist ihr allerdings verboten, da sie ein Mädchen ist. Ihre drei Brüder werden in den Krieg eingezogen und nur der jüngste Keton kommt schwerverletzt nach Hause zurück. Ausgerechnet jetzt soll ihr Vater zu einem Wettbewerb in den Palst, um sich als Schneider zu beweisen und Hofschneider zu werden. Kurzentschlossen gibt sich Maia als ihr Bruder aus und tritt an Stelle ihres Vater zum Wettbewerb an. Die Konkurrenz ist hoch und Intrigen an der Tagesordnung. Maia muss aufpassen, das ihr Geheimnis nicht aufgedeckt wird. Bald zieht sie jedoch die Aufmerksamkeit des Magiers Edan auf sich, der ihre Verkleidung scheinbar durchschaut. Maia braucht seine Hilfe, um die letzte Aufgabe der Prüfung zu bestehen: Sie soll drei Kleider nähen aus dem Lachen der Sonne, den Tränen des Mondes und aus dem Blut der Sterne. Zusammen begeben sie sich auf eine Reise, die Maia fast alles kostet, was ihr etwas bedeutet.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und packend. Das Cover zeigt eines der drei Kleider und passt daher wunderbar.

Maia ist eine tolle Protagonistin, die an Mulan erinnert. Ohne zu zögern, nimmt sie den Platz ihres Vaters ein und behauptet sich im Wettbewerb mit den andern elf Schneidern. Auch auf ihrer Reise, mit Edan scheut sie nur selten eine Herausforderung.
Edan ist ein sehr geheimnisvoller Charakter, dessen Geheimnisse Maia nur langsam aufdeckt und seine Motive sind teilweise schwer zu8 verstehen.
Die Dynamik zwischen den beiden hat mir gut gefallen und ich bin schon gespannt, wie es im zweiten Band weitergehen wird.

Insgesamt ein toller Roman, der eine tolle Geschichte mit verschiedenen Einflüssen hat. Mulan trifft Märchen und Project Runway.

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Veröffentlicht am 21.10.2022

Neubeginn in Lillaström

Knistern im Schneesturm
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Lovisa war immer die Prinzessin von Lillaström. Die perfekte Tochter, die es allen recht machen wollte. Bis zu dem Augenblick, als sie Sven vor dem Traualtar stehen ließ und Lillaström den Rücken kehrte. ...

Lovisa war immer die Prinzessin von Lillaström. Die perfekte Tochter, die es allen recht machen wollte. Bis zu dem Augenblick, als sie Sven vor dem Traualtar stehen ließ und Lillaström den Rücken kehrte. Seither wird in Lillaström nur schlecht über sie geredet. Jetzt kehrt Lovisa auf Drängen ihrer Schwester nach Lillaström zurück, um das angeschlagene B&B ihrer Familie zu retten.
Jan ist längst nicht mehr der Bad-Boy von früher. Er ist Lillaströms Polizist und kümmert sich allein um seine Teenager-Schwester. Auf Lovisa ist er eigentlich gar nicht gut zu sprechen, schließlich hat sie seinem besten Freund vor fünf Jahren das Herz gebrochen. Und trotzdem wütet jedes Mal ein Schneesturm in ihm, wenn er Lovisa sieht. Da ist es keine gute Idee mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Oder?

Lovisa ist eine Protagonistin mit einer tollen charakterlichen Tiefe. Ihre Gründe, warum sie Sven stehenließ, behält sie lange für sich und dennoch kann man sie so gut verstehen. Sicher wäre es einfacher gewesen, sie hätte früher darüber gesprochen, aber auch hier kann ich verstehen, warum sie es nicht getan hat.
Jan hat ebenfalls einen tollen Charakter. Nachdem er seine Schwester alleine großzieht, tut er alles um ihr das Leben so leicht wie möglich zu machen. Leider führt das manchmal zu Missverständnissen, die durch Kommunikation leicht aus dem Weg geräumt werden könnten. Seinem Freund Sven gegenüber ist Jan zunächst sehr loyal und verbittet sich jeden Gedanken an Lovisa, obwohl er schon vor fünf Jahren für sie geschwärmt hat.
Lovisa und Jan als Paar fand ich sehr angenehm und sie haben mir gut gefallen. Das sie zunächst glauben das Richtige zu tun und dann beide erst lernen müssen, dass es das nicht ist, war sehr authentisch.

Saskias Schreibstil ist etwas anders, als man es von ihren Büchern gewohnt ist, aber trotzdem super zu lesen/hören. Ich hatte die Geschichte schnell durch und habe Jan und Lovisa gerne begleitet. Besonders auf ihrem Ausflug durchs schwedische Möbelhaus habe ich mich gefühlt, als wäre ich live dabei.

Insgesamt hat mir dieser dritte Band der Liebe-auf-Schwedisch-Reihe wieder gut gefallen. Es waren schöne Hör-/Lesestunden, die mich gut unterhalten haben.

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