Cover-Bild Tod im Stroh
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 21.02.2023
  • ISBN: 9783365003091
Susanne Oswald

Tod im Stroh

Mit mörderisch guten Strickanleitungen

Ein Geheimnis kommt selten allein!

Mia will die Zelte in der Stadt abbrechen und im Haus ihrer Großmutter mitten im Schwarzwald neu beginnen. Dass sie allerdings gleich am ersten Abend ihres neuen Lebens gemeinsam mit ihrer besten Freundin Chrissi bei Nacht und Nebel einen völlig verwahrlosten struppigen Esel klaut und anschließend in ihrer Scheune über eine Leiche stolpert, gehört natürlich nicht zum Plan. Was soll sie jetzt tun? Auf keinen Fall kann sie als Eseldiebin die Polizei rufen, und so beschließen Mia und Chrissi, es selbst in die Hand zu nehmen und auf eigene Faust herauszufinden, wer der Tote ist und warum er ausgerechnet in ihrer Scheune gestorben ist.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2023

Krimi mit Humor

0

Mia will die Zelte in der Stadt abbrechen und im Haus ihrer Großmutter mitten im Schwarzwald neu beginnen. Dass sie allerdings gleich am ersten Abend ihres neuen Lebens gemeinsam mit ihrer besten Freundin ...

Mia will die Zelte in der Stadt abbrechen und im Haus ihrer Großmutter mitten im Schwarzwald neu beginnen. Dass sie allerdings gleich am ersten Abend ihres neuen Lebens gemeinsam mit ihrer besten Freundin Chrissi bei Nacht und Nebel einen völlig verwahrlosten struppigen Esel klaut und anschließend in ihrer Scheune über eine Leiche stolpert, gehört natürlich nicht zum Plan. Was soll sie jetzt tun? Auf keinen Fall kann sie als Eseldiebin die Polizei rufen, und so beschließen Mia und Chrissi, es selbst in die Hand zu nehmen und auf eigene Faust herauszufinden, wer der Tote ist und warum er ausgerechnet in ihrer Scheune gestorben ist. (Klappentext)

Hier ist (schwarzer) Humor und (Regional) Krimi gut miteinander verwoben. Schon nach wenigen Seiten ist man mitten in der Handlung und erlebt vieles hautnah mit. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet, sympathisch und ich hatte das Gefühl, ich würde sie schon länger kennen und wäre ein Teil von ihnen. Die Handlung selbst ist nachvollziehbar, vorstellbar, humorig, aber auch hintergründig. Die Handlungsorte entstehen wie Bilder im Kopfkino. Ein wunderbarer leichter Krimi, der mich aber auch oft zum Schmunzeln gebracht hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.02.2023

Klamauk und schwarzer Humor

0

Mia will die Zelte in der Stadt abbrechen und im Haus ihrer Großmutter mitten im Schwarzwald neu beginnen.
Dass sie allerdings gleich am ersten Abend ihres neuen Lebens gemeinsam mit ihrer besten Freundin ...

Mia will die Zelte in der Stadt abbrechen und im Haus ihrer Großmutter mitten im Schwarzwald neu beginnen.
Dass sie allerdings gleich am ersten Abend ihres neuen Lebens gemeinsam mit ihrer besten Freundin Chrissi bei Nacht und Nebel einen völlig verwahrlosten struppigen Esel klaut und anschließend in ihrer Scheune über eine Leiche stolpert, gehört natürlich nicht zum Plan.
Was soll sie jetzt tun?
Auf keinen Fall kann sie als Eseldiebin die Polizei rufen!
Also beschließen Mia und Chrissi auf eigene Faust herauszufinden, wer der Tote ist und warum er ausgerechnet in ihrer Scheune gestorben ist.

Klamauk-Krimi trifft schwarzen Humor!
Eine gefundene Leiche erstmal in einer Tiefkühltruhe zwischenlagern, weil man nicht als Eseldiebe dastehen will - auf die Idee muss man erstmal kommen.
Oder sehr betrunken sein.
Und auch die zwei Juwelenräuber wirken wie aus einem Sketch von Monty Phyton entsprungen!
Ist der Krimi realistisch? Nicht mal ansatzweise!
Macht er Spaß? Und wie!
Wer "Mord mit Aussicht", "Der Tatortreiniger" oder auch "Ein Fisch namens Wanda" mochte, der wird auch dieses Buch feiern!
Es handelt sich hier um eine Neuauflage eines bereits 2014 erschienen Buches mit gleichem Titel.
Mein Kritikpunkt:
Mia und ihr dauer-twittern mit einer Schlagzahl ähnlich dem von Agent Orange während seines Wahlkampfes, ist spätestens seit der Twitter-Übernahme von Ego-Elon eher so...naja.
Bei einer Neuauflage nach knapp 10 Jahre hätte man vielleicht auf TikTok ändern können/sollen?!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.02.2023

Mehr Humor als Krimi

0

Tod im Stroh läuft unter dem Genre Landkrimi und ich habe auch einen schönen gemütlichen Cozy-Krimi erwartet, es war aber mehr Cozy wie Krimi. Es gibt zwar eine Leiche, über die Mia wortwörtlich stolpert ...

Tod im Stroh läuft unter dem Genre Landkrimi und ich habe auch einen schönen gemütlichen Cozy-Krimi erwartet, es war aber mehr Cozy wie Krimi. Es gibt zwar eine Leiche, über die Mia wortwörtlich stolpert sowie Juwelenräuber und einen gestohlenen Esel aber für mich macht ein Krimi auch die Ermittlungsarbeit und der Wunsch die Tat aufzuklären aus, das fehlt. Für mich war Tod im Stroh eine humorvolle Wohlfühlstory mit etwas überspitzten Charakteren und vor einer wundervollen Kulisse.
Nachdem Mia ihren Freund in flagranti erwischt, will sie ihn eigentlich aus der gemeinsamen Wohnung schmeißen, dumm nur, dass ihm die Wohnung gehört. Zum Glück bleibt Mia aber das Häuschen ihrer Großmutter mitten im tiefsten Schwarzwald. Aber warum nicht einen Neuanfang wagen und selbst einen Wellnesssalon für Vierbeiner eröffnen? Mit ihrer Freundin Chrissi packt sie ihre Sachen und bezieht ihr neues Haus, für die Scheune hat Chrissi auch gleich einen neuen Bewohner, sie hat kurzerhand einen misshandelten Esel geklaut. Aber was macht man, wenn man einerseits einen geklauten Esel in der Scheune hat und dort eine unbekannte Leiche liegt? Die Polizei kann man als Eselsdieb schlecht rufen. Also wird der Tote in der Gefriertruhe geparkt, bis man eine bessere Idee hat. Und dann sind da noch so einige Ablenkungen und Überraschungen.
Mia agiert überwiegend als Ich-Erzählerin, nur einzelne Kapitel werden aus der Sicht der Juwelenräuber erzählt. Mia ist eine etwas chaotische junge Frau, die auch regelmäßig ihre Twitter Anhänger an ihrem Leben teilhaben lässt und so witzig wie die Kommentare anfangs waren, mit der Zeit haben sie mich etwas genervt. Mit viel Elan packt sie ihr neues Vorhaben an und schreckt auch vor Herausforderungen nicht zurück, aber zugleich ist sie furchtbar naiv. Alles in allem war Tod im Stroh aber eine witzige Lektüre für Zwischendurch, die zum Lachen einlädt und für gute Laune sorgt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2023

Dieser Krimi ist eher etwas für jüngere Leser

0

Mia, knappe dreißig und ledig, möchte einen Neuanfang wagen und zieht in das Haus ihrer verstorbenen Oma. Als Mia und ihre Freundin Chrissi einen verwahrlosten Esel klauen und ihn in die Scheune bringen, ...

Mia, knappe dreißig und ledig, möchte einen Neuanfang wagen und zieht in das Haus ihrer verstorbenen Oma. Als Mia und ihre Freundin Chrissi einen verwahrlosten Esel klauen und ihn in die Scheune bringen, stolpern die drei über eine Leiche. Aber Mia kann ja nicht zur Polizei gehen da sie ja selbst eine Diebin ist. Die zwei Freundinnen möchten deshalb selbst herausfinden wer der Tote ist und warum er getötet wurde.

Der Schreibstil ist sehr leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung nimmt zwar zu aber bleibt dann doch auf einer gewissen Höhe stehen.

Fazit: Dieser Regionalkrimi beinhaltet 20 Kapitel und spielt sich im Schwarzwald ab. Mia ist zwar süß und sehr sympathisch aber sie kam mir persönlich manchmal wie eine 16 jährige vor und nicht wie eine Frau mit dreißig. Sie ist zudem sehr naiv. Was mich von Anfang an nervte waren die Twitter Aktivitäten von Mia. Sie störten meinen Lesefluss ziemlich. Der Schreibstil war mir zu locker und auch die Atmosphäre die ich fast schon zu heiter für einen Krimi bezeichnen kann - auch wenn es ein Cosy-Krimi ist. Ich persönlich finde dass dieser Regionalkrimi eher für jüngere Leser ist. Er ist unterhaltsam und kurzweilig geschrieben. Ich bin leider zu keiner Zeit in das Buch oder Geschehen hinein gekommen. Was ich sehr schade fand. Die Story wirkte im allgemeinen zu unruhig auf mich. Es gibt witzige Szenen bei denen ich schmunzeln musste. Meiner Ansicht nach sind es zwei Handlungsstränge die sich zum Ende hin miteinander verbinden. Im Anschluss gibt es drei Rezepte und Strickanleitungen. Leser die sehr leichte Unterhaltung mögen für diejenigen ist dieser Cosy-Krimi genau richtig. Ich persönlich hatte mir mehr erhofft und vergebe zwei Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere