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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2023

Faszinierend und fantastisch

Skyborn – Die Goldflügel-Prüfung
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Eine gefährliche Reise in eine magische Welt. Die geflügelten Menschen der Clan-Reiche leben in ständiger Furcht vor den in den Wolken lauernden Gargols. Beschützt werden sie von den mächtigen Goldflügel-Rittern, ...

Eine gefährliche Reise in eine magische Welt. Die geflügelten Menschen der Clan-Reiche leben in ständiger Furcht vor den in den Wolken lauernden Gargols. Beschützt werden sie von den mächtigen Goldflügel-Rittern, die jedes Jahr einen Wettflug zur Auswahl ihrer Novizen abhalten. Ellie Meadows will unbedingt an diesem Rennen teilnehmen. Doch Goldflügel werden traditionell nur Mitglieder der Raubvögel-Clans – und Ellie ist ein Spatz. Das hält sie jedoch nicht davon ab, sich auf den Weg in die Hauptstadt zu machen. Unterwegs lernt sie den Krähenjungen Nox kennen, der mit seiner Bande hinter dem wertvollsten Gegenstand der Clan-Reiche her ist. Die gefährliche Reise schweißt sie zusammen und Ellie kann endlich ihre wahre Stärke zeigen. (Klappentext)

Dieser sehr gut geschriebene Jugendroman hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist altersgerecht, gut verständlich, bildgewaltig und nimmt den Leser gleich gefangen. Man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, bis man weiß, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Die eigene Fantasie wird angeregt. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind gut ausgearbeitet und real vorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut und man ist gleich mitten dabei. Die Spannung ist von Anfang an gegeben. Man taucht ein in eine andere, fantastische und zugleich faszinierende Welt. Auch kommen verschiedene Botschaften beim Leser an.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Ein leichter, lustiger Krimi

Konstantins Erbe
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Diese Nachricht bringt Konstantin Schwarz nicht aus der Ruhe. Er ist 32 Jahre alt und musste nach dem Tod seines Vaters mehr oder weniger freiwillig das familiengeführte Bestattungsinstitut in München ...

Diese Nachricht bringt Konstantin Schwarz nicht aus der Ruhe. Er ist 32 Jahre alt und musste nach dem Tod seines Vaters mehr oder weniger freiwillig das familiengeführte Bestattungsinstitut in München übernehmen, was er auch mittlerweile halbwegs auf die Reihe bekommt, im Gegensatz zu seinem Leben. Er ist therapieerfahren, bekämpft seine Schlafstörungen gerne mal mit Tabletten, raucht zu viel und immer wieder spricht seine tote Großtante, die zu Lebzeiten Tante Fanny genannt wurde, mit ihm. Der Mann, der sich in der Nacht zu Beginn des Lockdowns erschossen hat und dessen Beerdigung er übernehmen soll, ist der Virologe Henning Kalischek. Als dessen Witwe, die immer noch attraktive Mittvierzigerin Florentina Kalischek, vor ihm sitzt, verlässt er bald die geschäftliche Ebene und befindet sich schneller, als er es begreifen kann, in einem Albtraum aus Lügen, Geheimnissen, seltsamen Verstrickungen und tödlicher Gefahr... Schwester Chrissy und sein unorthodoxer Kumpel Leichen-Franz helfen ihm dabei, aus dem Schlamassel, in den er da unfreiwillig geraten ist, wieder rauszukommen. (Klappentext)

Diese leichte Kriminalkomödie sollte man mit einem Augenzwinkern lesen. Die Handlung ist locker, leicht, humorvoll, aber auch spannend. Teils vorhersehbar, was aber den Lesegenuss nicht trübt. Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Handlung ist gut und verständlich ausgearbeitet und vor allem auch vorstellbar. Die verschiedenen Charaktere, die auch Ecken und Kanten haben, sind real vorstellbar und entlockten mir des Öfteren ein Schmunzeln. Die Handlungsorte entstehen gut im Kopfkino. Es waren erheiternde Lesestunden mit Konstantin.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Eine starke Frau geht ihren Weg

Das Haus der Perlen – Schimmern der Hoffnung
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München, 1844: Die einundzwanzigjährige Marie Thomass hat von ihrer Mutter ein Paar Perlenohrringe geerbt, die ihre Liebe zu Schmuck und Juwelen begründen. Diese Leidenschaft bringt sie in die Dienste ...

München, 1844: Die einundzwanzigjährige Marie Thomass hat von ihrer Mutter ein Paar Perlenohrringe geerbt, die ihre Liebe zu Schmuck und Juwelen begründen. Diese Leidenschaft bringt sie in die Dienste des Münchner Juweliers Neustätter – und zu den Perlenfischern im Vogtland, wo sie den attraktiven Moritz kennenlernt. Er verlässt das väterliche Unternehmen, um als bayerischer Perlenfischer einen Neuanfang zu wagen – nicht zuletzt, weil er hier in Maries Nähe sein kann. Doch dann geschieht ein schreckliches Unglück, das auch die gemeinsame Zukunft der beiden zu gefährden droht. (Klappentext)

Dieser historische Roman, der auch geschichtliche Begebenheiten mit eingebaut hat, hat mir sehr gut gefallen. Alles scheint sehr gut recherchiert zu sein. Er schickte mich auf eine Zeitreise in das Jahr 1844 und zu den Perlenfischern ins Vogtland und schließlich auch nach München. Man erfährt viel über die Flußperlenfischerei und lernt so nebenbei noch etwas dazu. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet, vorstellbar und ich hatte bald das Gefühl ich würde Marie und Moritz schon länger kennen. Die Handlung ist spannend aufgebaut und interessante Ereignisse und Wendungen halten die Spannung hoch, so dass keine Langeweile aufkommt. Der Schreibstil ist bildgewaltig, flüssig und vor allem gut lesbar. Freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Zeitreise nach Konstanz

Der Tod in den Gassen von Konstanz
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Eine junge Hebamme ermittelt vor mittelalterlicher Kulisse.
Konstanz, 1327: Während zwei Morde die Stadt in Atem halten, wird die junge Hebamme Hanna ins Haus des Tuchhändlers Eberlin gerufen. Dessen ...


Eine junge Hebamme ermittelt vor mittelalterlicher Kulisse.
Konstanz, 1327: Während zwei Morde die Stadt in Atem halten, wird die junge Hebamme Hanna ins Haus des Tuchhändlers Eberlin gerufen. Dessen hochschwangere Frau Martha berichtet von einer seltsamen Veränderung ihres Gatten, der in mysteriöse Machenschaften verstrickt zu sein scheint. Hanna versucht, Licht ins Dunkel zu bringen, und muss schon bald erkennen, dass sie es mit gefährlichen Männern zu tun hat, die bereit sind, bis zum Äußersten zu gehen. (Klappentext)

Mit diesem Buch unternimmt der Leser eine Zeitreise nach Konstanz und in das Jahr 1327. Schnell ist man mitten in der Handlung dabei und erlebt vieles hautnah mit. Die verschiedenen Charaktere sind mit all ihren Ecken und Kanten, aber auch Vorzügen gut beschreiben und vor allem auch real vorstellbar. Es wird die Lebens- und Denkweise der damaligen Zeit gut vermittelt und ebenso der Stellenwert, den die Frauen damals hatten. Der Schreibstil ist gut lesbar, bildgewaltig, spannend, fesselnd und man will das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen. Die Handlung ist gut aufgebaut und interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Ein wunderbarer Krimi vor schöner Kulisse, der aber auch stellenweise nachdenklich macht.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Mischung aus Liebesroman und Thriller

Uns bleibt immer New York
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Lorraine leitet eine renommierte Pariser Werbeagentur, ihre Leidenschaft aber gehört der Kunst. Als sie zur Versteigerung eines berühmten Gemäldes nach New York reist, wird sie im Central Park von einem ...

Lorraine leitet eine renommierte Pariser Werbeagentur, ihre Leidenschaft aber gehört der Kunst. Als sie zur Versteigerung eines berühmten Gemäldes nach New York reist, wird sie im Central Park von einem Unbekannten überfallen. Nur das mutige Einschreiten des Malers Leo verhindert Schlimmeres. Zwischen den beiden funkt es sofort, doch sie sind in Gefahr: Lorraine wird von einem Stalker verfolgt, der alles über sie weiß und sie in anonymen Nachrichten bedroht. Und Leo, der bis vor Kurzem als Kunstfälscher im Gefängnis saß, wird von seiner Vergangenheit heimgesucht. Schließlich macht er eine schreckliche Entdeckung, die ihre Liebe zerstören könnte. (Klappentext)

Dieser für mich sehr emotional geschriebene Roman „Uns bleibt immer New York“ von Mark Miller hat mich fasziniert und ich habe ihn regelrecht verschlungen. Als Leser taucht man ein in eine andere Welt. Die verschiedenen Emotionen kommen gut beim Leser an. Interessante Wendungen und Ereignisse lassen keine Langeweile aufkommen. Die Liebesgeschichte und die Dramatik halten sich gut in der Waage und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und wie sich alles auflöst. Der Schreibstil ist gut lesbar, verständlich und das Kopfkino fängt schnell das Rattern an. Die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und vor allem auch real vorstellbar. Es entsteht eine angenehme Leseatmosphäre.

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