Die Zwischenwelt
Das Reich der 9 GeisterwesenKlappentext
»Thyri.« Bitte, bitte, hör auf, meinen Namen zu sagen. Denn dann fühle ich mich wieder wie jemand, der reden darf. Und ich darf nicht reden. Du, ich, wir dürfen nicht reden. Wir dürfen niemals ...
Klappentext
»Thyri.« Bitte, bitte, hör auf, meinen Namen zu sagen. Denn dann fühle ich mich wieder wie jemand, der reden darf. Und ich darf nicht reden. Du, ich, wir dürfen nicht reden. Wir dürfen niemals reden.
Thyri ist eine Blutfüchsin und muss als Ausgestoßene für die Sünden ihres Krafttieres büßen. Machthungrige Reinblüter regieren die Zwischenwelt,
unterdrücken und versklaven die Schwachen und laben sich am Leid des Volkes.
Thyris Herrin Mara ist anders.
Sie ist ihre Hoffnung, eine schützende Hand im Unrecht der Welt, eine Freundin.
Als sie gemeinsam zur Brautschau des Prinzen nach Sonnenberg reisen, verliebt sich Thyri – entgegen aller Vernunft.
Ein Blutfuchs darf nicht lieben, doch die Hoffnung ist größer.
Tintenklecks.
Er ist wie sie.
Hofft sie. Denkt sie. Wünscht sie sich.
Während Maras Ziele erreichbar scheinen, schwebt über Thyri der Tod,
denn Tintenklecks ist nicht der, für den sie ihn hält
Ich werde hier nicht viel zur Geschichte sagen. Die muss jeder selber entdecken und beurteilen. Für mich war dieses Buch allerdings anders als alles was ich bisher gelesen habe. Das Wordbuilding ist berauschend und doch ist die Geschichte nicht gerade einfach zu lesen. Man muss sich wirklich darauf einlassen und dann leidet man mit dieser Ungerechtigkeit in dieser Welt, wie die Blutfüchse unter den Reinblütern leiden und wie Thyri und Varin aufeinandertreffen. Es ist Poesie und gleichzeitg brutal und grausam, sicherlich auch nicht nach jedem Geschmack. Das Ende war für mich nicht völlig zufriedenstellend aber die Geschicht an sich ist wirklich einzigartig. Ich bin gespannt was wir von dieser Autorin noch so alles zu lesen bekommen und werde dies mit Sicherheit verfolgen.