Cover-Bild Stolz und Vorurteil
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9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Nikol
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.08.2021
  • ISBN: 9783868206388
Jane Austen

Stolz und Vorurteil

Leinen mit Goldprägung
Jane Austens populärster Roman, die unvergessliche Liebesgeschichte von Elizabeth Bennet und Fitzwilliam Darcy
Mr. Bennet aus dem Hause Longbourn hat fünf Töchter, aber sein Besitz kann nur an einen männlichen Erben weitergegeben werden. Auch seine Frau hat keinen Erben, sodass seine Familie nach seinem Tod mittellos sein wird. So ist es zwingend notwendig, dass zumindest eines der Mädchen erfolgreich verheiratet wird, um die anderen zu unterstützen, was aber kein leichtes Unterfangen ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2022

Nicht der beste Klassiker

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Einer der berühmtesten Liebesromane von Jane Austen.

So viel Wind wurde gemacht, um Mr. Darcy und Elizabeth. So viel Wind um nichts. Die Geschichte ist berühmt für die Spitzzüngigkeit der Protagonistin ...

Einer der berühmtesten Liebesromane von Jane Austen.

So viel Wind wurde gemacht, um Mr. Darcy und Elizabeth. So viel Wind um nichts. Die Geschichte ist berühmt für die Spitzzüngigkeit der Protagonistin und dem ehlichen und kein Blatt vor den Mund nehmenden Darcy. Leider haben mich die Dialoge und die scheinbare Anziehungskraft der beiden ziemlich gelangweilt zurückgelassen. Unspektakulär, langweilig und zäh. Den Funken hab ich nicht gespürt, denn dafür waren die beiden zu oberflächlich. Auch das Dumherum mit der ganzen Familie war eher uninteressant. Viel Blabla und wenig Handlung.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Arroganz ist die Karikatur des Stolzes

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Das Ehepaar Bennet wurde mit fünf Töchtern gesegnet. Doch leider überzeugt weder die Größe des Vermögens noch das Ansehen der Familie, sodass bislang keine der Töchter verheiratet wurde. Als der wohlhabende ...

Das Ehepaar Bennet wurde mit fünf Töchtern gesegnet. Doch leider überzeugt weder die Größe des Vermögens noch das Ansehen der Familie, sodass bislang keine der Töchter verheiratet wurde. Als der wohlhabende Mr Bingley in die Gegend zieht, scheint das bald ein Ende zu nehmen, denn er zeigt Interesse an der ältesten Tochter Jane. Mr Bingley wird von seinem besten Freund, dem unfreundlichen Mr Darcy begleitet, der keinen Hehl aus seiner Abneigung gegenüber den Bennets macht. Als Mr Bingley bald darauf abreist, wird er angeblich niemals wieder nach Hertfordshire zurückkommen. Doch das will die eigensinnige Elizabeth Bennet nicht auf sich sitzen lassen, es recht nicht, wenn das Glück ihrer Schwester auf dem Spiel steht…

„Stolz und Vorurteil“ ist ein Roman von Jane Austen.

Dieser Roman erinnert, vor allem zu Beginn, eher an eine Charakterstudie als an eine Liebeskomödie. Es wird sehr viel auf die Auswirkungen von Bildung, Wohlstand und Erziehung auf das Verhalten eingegangen. Der Titel passt gut zum Buchinhalt, denn Stolz und Vorurteile wurden oft thematisiert.

Die Protagonistin Elizabeth ist humorvoll und impulsiv. Ihre ehrliche und direkte Art wirkt oft rechthaberisch. Doch weil sie sehr selbstreflektiert ist, entwickelt sie sich im Laufe der Geschichte stark weiter.

Zu Beginn konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, was so viele Leute an Mr Darcy finden. Aber obwohl ich nicht gerade mit Herzklopfen an ihn denken muss, hat er doch eine positive Entwicklung durchgemacht. Vor Allem die Verliebtheit der Protagonisten sind sehr authentisch dargestellt.

Meine Lieblingsfigur ist Mr Bennet, er ist sehr geistreich und ironisch, ich glaube ich würde mich gut mit ihm verstehen.

Ich habe zuvor noch nie ein Buch von Jane Austen gelesen und hatte etwas Sorge, das der Schreibstil zu antiquiert sein würde. Aber ich habe mich mit der Übersetzung von Helga Schulz ziemlich gut zurechtgefunden. Ab und zu gab es Lücken im Text und nach einiger Recherche fand ich heraus, dass es sich dabei um ein Stilmittel handelt, das die Spannung erhöhen soll. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass ich dadurch besser im Lesefluss geblieben bin.

Am Anfang habe ich mir mit den Namen schwergetan, zum Beispiel weil nicht immer klar war, welche der Schwestern Miss Bennet ist. Außerdem wurden nicht alle Figuren ausreichend vorgestellt.

Die Autorin hat sich beim Erzählen der Geschichte Zeit gelassen. Ich würde den Schreibstil als sehr passiv beschreiben, da er durchgehend in der dritten Person geschrieben ist. Trotzdem ist das Buch an einigen Stellen durchaus lustig, wenn man die Ironie versteht.

Ich denke, dass Jane Austen für ihre Zeit schon sehr weit war, was Feminismus und Emanzipation angeht, trotzdem musste ich an manchen Stellen mit den Augen rollen.

Es hat ein bisschen Überwindung gekostet, mit dem Lesen anzufangen, aber als ich einmal drin war, hat mochte ich die Geschichte und die Charaktere gerne. Deswegen kann ich mir gut vorstellen, weitere Bücher von Jane Austen zu lesen.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Kathastrophe

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verstehe den Hype überhaupt nicht.

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