Grundsätzlich ist es ein interessanter Fall, aber mich hat tatsächlich zeitweise die Art der Kommunikation der Charaktere etwas genervt. Und ich persönlich finde auch die Zusammenhänge recht unrealistisch.(ich ...
Grundsätzlich ist es ein interessanter Fall, aber mich hat tatsächlich zeitweise die Art der Kommunikation der Charaktere etwas genervt. Und ich persönlich finde auch die Zusammenhänge recht unrealistisch.(ich weiß, künstlerische Freiheit). Alles in allem hab ich mir doch mehr erwartet.
Der Schreibstil ist flüssig und man kommt echt schnell voran, aber mir war es teilweise echt zu schnulzig und es las sich dann eher wie ein Groschenroman. Und das ist schade, weil man die Geschichte sicher ...
Der Schreibstil ist flüssig und man kommt echt schnell voran, aber mir war es teilweise echt zu schnulzig und es las sich dann eher wie ein Groschenroman. Und das ist schade, weil man die Geschichte sicher auch anders erzählen könnte. Trotzdem werde ich den zweiten Band, den ich schon habe, noch lesen. Vielleicht wird es ja besser.
Ich habe sehr lange gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Und ich finde auch, dass die Geschichte sehr viele Längen hat. Erst im letzten Drittel hat sich etwas Spannung aufgebaut. Da habe ich schon ...
Ich habe sehr lange gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Und ich finde auch, dass die Geschichte sehr viele Längen hat. Erst im letzten Drittel hat sich etwas Spannung aufgebaut. Da habe ich schon wesentlich bessere Schweden-Krimis gelesen und gehört.
Schneeflockengrab ist das Debüt der Autorin Heidi Amsinck.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Auf diesen Thriller ...
Schneeflockengrab ist das Debüt der Autorin Heidi Amsinck.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Auf diesen Thriller habe ich mich sehr gefreut, weil ich den Klappentext wirklich vielversprechend fand.
Was ich definitiv gut finde ist, dass die Kapitel relativ kurz sind. Auf der anderen Seite fand ich die genauen Zeitangaben eher unnötig.
Die Protagonistin Jensen war für mich schwer zu greifen, und ihr hin und her mit dem ermittelnden Polizisten Hendrik war mitunter anstrengend.
Überhaupt ist mir Hendrik zutiefst unsympathisch. Seine Art, sein Handeln, es gibt einfach soviel, was ich an ihm wirklich problematisch finde. Ich hoffe sehr, Jensen schickt ihn endgültig in die Wüste.
Der Fall ist schon erschütternd und Teil auch richtig traurig, aber ich finde, da hätte man wirklich viel mehr rausholen können. Die Geschichte verliert sich für meinen Geschmack zu häufig in irrelevanten Nebenschauplätzen.
Fazit
Ich muss leider sagen, dass mich dieser Thriller nicht wirklich überzeugen konnte und das ich das wirklich schade finde. Ich hatte da echt viel mehr erwartet.