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Veröffentlicht am 27.02.2023

Hier dreht sich alles um den Wein

Winzerblut
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Nach der Krönung der deutschen Weinkönigin stirbt ein Student durch einen Glassplitter. Zuerst sieht es nach einem schrecklichen Unfall aus geschuldet durch Alkohol und Leichtsinn. Hauptkommissar Achill, ...

Nach der Krönung der deutschen Weinkönigin stirbt ein Student durch einen Glassplitter. Zuerst sieht es nach einem schrecklichen Unfall aus geschuldet durch Alkohol und Leichtsinn. Hauptkommissar Achill, Kriminaloberkommissarin Verena Bertling und mit dem Privatdetektiv Sartorius untersuchen er den Fall. Das Trio recherchiert im Weinbau und dabei stoßen sie auf ein weiteres Verbrechen.

Der Schreibstil ist bildhaft und nicht ganz so leicht zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich kontinuierlich.

Fazit: Die Handlung in diesem 76 Kapitel langen Regionalkrimi spielt sich in Hambach und Speyer in der Pfalz ab. Zu Beginn gibt es ein Personenverzeichnis der Protagonisten. Trotz dass ich die Vorgängerbücher nicht kenne bin ich gut in das Geschehen hinein gekommen. Die einzelnen Kapitel sind relativ kurz gehalten. Die Uhrzeit steht jeweils bei den einzelnen mit dabei. Es wird aus den verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten erzählt. Der Dialekt ist zeitweise vorhanden und wird kaum übersetzt. Der Krimi geht im Wechsel auch zurück in die Vergangenheit. So hat der Autor meiner Meinung nach die Story komplex angelegt. Für mich persönlich waren es dann zwei Handlungsstränge die sich zum Ende hin miteinander verbinden - Jede für sich spannend zu lesen. Ich erfuhr viel interessantes über Wein, seine Herstellung und Vermarktung. Was mir nach einiger Zeit aufgefallen ist sind die Dialoge. Zeitweise musste ich mich konzentrieren da die Fachausdrücke und das Fachsimpeln nicht immer einfach sind zudem waren die Dialoge mir persönlich zeitweise zu lang. Da gab es meiner Ansicht nach dann doch die eine und andere Länge. Pachtpreistreibereien und dass ein großer Weinbaubetrieb die kleinen, insbesondere ein Biobetrieb, quasi schluckt hat mich aufgewühlt denn dazu gab es viel an Emotionen besonders auch dramatisches zu lesen. Ab der Hälfte des Buches wurde die Story für mich spannender und aufregender zu lesen. Das Ende hat mich sehr bewegt und irgendwie auch gefreut. Die Story ist meiner Meinung nach interessant und sehr informativ zu lesen. Ich habe viel über den Weinbau dazugelernt. Es ist ein detaillierter Krimi für Fans des Weins. Leider kam ich nicht richtig in das Buch hinein und vergebe daher drei Sterne. Dieser Regionalkrimi ist der fünfte Band einer bisher fünfteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Ein Krimi der sich unter anderem in Salzburg abspielt

Salzburger Abgründe
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Dina Stasny und Adrian Billinger von der LKA Salzburg ermitteln in einem mysteriösen Fall indem ein bekannter Reproduktionsmediziener erschlagen in seinem Garten aufgefunden wird. Hauptverdächtigte ist ...


Dina Stasny und Adrian Billinger von der LKA Salzburg ermitteln in einem mysteriösen Fall indem ein bekannter Reproduktionsmediziener erschlagen in seinem Garten aufgefunden wird. Hauptverdächtigte ist eine Frau die immer wieder auftaucht sich aber nicht zu erkennen gibt.

Der Schreibstil ist leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich langsam

Fazit: Das Inhaltsverzeichnis machte beim ersten Mal auf mich einen komplexen und auch komplizierten Eindruck aber die Story ist es keineswegs. Dieser Krimi fängt am Dienstag den 29. Oktober an und hört am 08. November auf. Er wird in elf Teile und 77 Kapitel unterteilt. Zu Beginn gibt es ein übersichtliches Personenverzeichnis. Die Handlung spielt sich in Salzburg und Umgebung ab. Die Orte wechseln jedem Kapitel aber durch die kurzen Kapitel wirkte die Story auf mich persönlich zeitweise wie abgehackt.Die Story wird aus den verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Charakteren erzählt. Der Dialekt ist zeitweise vorhanden. Für mich ergaben sich mit der Zeit zwei Handlungsstränge die sich langsam miteinander verbinden. Die Atmosphäre ist zu Beginn dichter und eher gedrückt. Im Laufe des Buches wurde sie meiner Meinung nach leichter und hellte sich auch auf. Zwischendurch gab es für mich dann doch einige Längen. Etwas Humor blitzt hier und da auf und nach der Hälfte des Buches wurde die Story für mich spannender zu lesen. Im Anschluss gibt es noch zusätzlich ein Glossar. Dieser Krimi hat mich leider nicht ganz so überzeugen können. Da hat mir das gewisse Extra gefehlt auch was die Spannung betraf. Meiner Ansicht nach ist die Story vorhersehbar und ich bin nicht richtig in den Krimi hinein gekommen. Ich vergebe daher drei Sterne.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Ein Reisetagebuch der besonderen Art

Rheinaufwärts
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Franz Hohler wandert vom Rheinfall in Schaffhausen bis zur Quelle am Tumasee - immer am Rhein entlang. Was der Autor dabei erlebt und sieht hielt er in diesem Buch fest.

Fazit: Der Schreibstil in diesem ...

Franz Hohler wandert vom Rheinfall in Schaffhausen bis zur Quelle am Tumasee - immer am Rhein entlang. Was der Autor dabei erlebt und sieht hielt er in diesem Buch fest.

Fazit: Der Schreibstil in diesem 29 Kapitel langen Buch ist meiner Meinung nach sehr ruhig, bildhaft und zügig zu lesen. Das Datum des jeweiligen Abschnitts der Wanderung steht unter dem Kapitel. Dieses Buch ist in meinen Augen eine Biographie und Tagebuch zugleich. Der Autor ist aber auch viele Etappen mit dem Zug gefahren. Ich sollte erwähnen dass es keine einzigen Bilder von den Wanderungen gibt - was mich sehr enttäuscht hatte. Da hätte ich mir bei so einem Buch mehr erwartet und erhofft. In diesem Buch gibt viel geschichliches und historisches entlang des Rheins zu lesen was ich insgesamt interessant fand. Die Städte und Orte werden genau beschrieben dabei war mir dieses Reisetagebuch atmosphärisch zu ruhig. Da hat mir das gewisse Extra gefehlt genauso die Bilder zur Unterstützung des gesamten. Der Autor erlebt bei seinen Wanderungen tragisches, lustiges und schönes. Trotzdem bin ich nie richtig in das Buch hineingekommen. Ich finde dass dem Leser der Erzählstil entgegenkommen sollte der mir zeitweise melancholisch vorkam und vergebe daher drei Sterne.

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Veröffentlicht am 09.02.2023

Ein Krimi der sich in Venedig und Wien abspielt

Rondo Veneziano
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Die Zahnärztin Adele ist in Venedig weil ihre Wahltante, eine reiche Kunstsammlerin, sie nochmals sehen möchte. In ihrem Palazzo wird Adele mit deren Tod konfrontiert. Angeblich soll es sich um einen Unfall ...

Die Zahnärztin Adele ist in Venedig weil ihre Wahltante, eine reiche Kunstsammlerin, sie nochmals sehen möchte. In ihrem Palazzo wird Adele mit deren Tod konfrontiert. Angeblich soll es sich um einen Unfall handeln. Kurz darauf trifft Adele ihre alten Schulfreundinnen Chris und Biggi durch Zufall in Venedig. Die Frauen glauben nicht an einen Unfall und ihre Recherchen führen zu einem armenischen Kloster auf der Insel San Lazzaro.

Der Schreibstil ist sehr leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und passen sehr gut in das Buch hinein. Die Spannung nimmt im Laufe des Buches zu bleibt dann aber auf einer gewissenHöhe stehen.

Fazit: Die 25 Kapiteln werden in diesem Krimi in drei Teile aufgeteilt. Die Handlung spielt sich in Venedig ab und von dort bekam ich sehr viel zu lesen. Diese Szenen kamen mir persönlich mit der Zeit langgezogen vor. Aber auch Wien wird immer wieder erwähnt und spielt eine größere Rolle. Die Story wird aus Sichtweise der verschiedenen Charakteren erzählt. Meiner Meinung nach sind es zwei Handlungsstränge die eine spielt sich in unserer heutigen Zeit ab, die andere geht in die Vergangenheit hineinreicht und der liest sich meiner Ansicht nach eher wie ein Roman. So wurde die Story für mich komplex zu lesen. Da die drei Freundinnen um die sechzig sind kommt auch schon mal das eine oder andere "Zipperlein" dazu. Gerade diese Natürlichkeit macht und nicht das Perfekte macht die Protagonisten sympathisch. Die Liebe darf in dieser Story auch nicht fehlen aber mir persönlich wsr es zuviel davon. An diesen Stellen wurde es dann romantisch. Es wird gut gegessen, gespeist und gekocht. So hat dieser Cosy-Krimi einiges zu bieten aber gefesselt hat er mich leider nicht. Für mich persönlich gab es dann doch zu viele Längen. Das Flair Venedig's hat die Autorin sehr gut eingefangen und umgesetzt. Immer mal wieder hatte ich das Gefühl mittendrin zu stehen. Die Story bei der es sich unter anderem auch um Bilder dreht ist meiner Meinung unterhaltsam aber leider bin ich nicht richtig in das Geschehen hinein gekommen. Ich vergebe für dieses Buch drei Sterne.

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Veröffentlicht am 03.02.2023

Ein solider Roman über Freundschaften

Klammerblues um zwölf
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Fee (57) geht vor Trauer nicht mehr aus dem Haus. Ihr Mann Teddy ist nach 35 Ehejahren an einer Krankheit verstorben. Sie lässt sich gehen, hat Selbstmitleid und als dann auch noch der Rentenbescheid mit ...

Fee (57) geht vor Trauer nicht mehr aus dem Haus. Ihr Mann Teddy ist nach 35 Ehejahren an einer Krankheit verstorben. Sie lässt sich gehen, hat Selbstmitleid und als dann auch noch der Rentenbescheid mit der viel zu kleinen Rente kommt steht Fee vor einem Scherbenhaufen. Zum Glück gibt es aber Claudine die neue Nachbarin. Sie macht Fee einen Vorschlag der ihr Leben komplett auf den Kopf stellt - inklusive Seniorentriathlon, WG und Winnetou mit seinem Mops.

Der Schreibstil ist leicht, ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind äußerst sympathisch dargestellt und die Spannung erhöht sich langsam.

Fazit: Dieser Roman umfasst 25 Kapitel und spielt sich in Köln ab. Die Story wird aus Sicht von Fee erzählt. Zu Beginn ist die Story meiner Meinung nach melancholisch und wehmütig und in der Story wechseln sich die unterschiedlichsten Gefühle ab. Da wird es mitunter auch dramatisch. Immer wieder werden Lieder eingeblendet, vorzugsweise aus den 70er Jahren, die zwar zur jeweiligen Szene passen aber mein Lesefluss wurde dadurch gestört. Auch Fee's Gewicht das überhöht ist kommt öfters zur Sprache und das fand ich jetzt nicht immer in Ordnung. Dieser Roman erzählt die Freundschaft zwischen drei unterschiedlichen Frauen die zwischen knapp 60 und 72 sind. Die Autorin hat alle drei zu Wort kommen lassen so dass ich sie immer näher kennenlernen durfte. Meiner Ansicht nach ist dieser eher ruhige Roman unterhaltsam zu lesen allerdings hätte ich mir mehr Humor gewünscht. Im letzten Drittel gab es dann die eine und andere Länge für mich. Im großen und ganzen hat mich dieser Roman gut unterhalten allerdings war die Story dann meiner Ansicht nach doch vorhersehbar und deshalb vergebe für dieses Buch drei Sterne.

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