Der Spaß beginnt bereits beim Cover!
Der KnäckebrotkrachDer Knäckebrotkrach ist ein Buch, das bereits von außen schon sehr viel Spaß macht. Das Cover und die Rückseite des Buches haben eine Oberfläche, die haptisch tatsächlich an Knäckebrot erinnert, und an ...
Der Knäckebrotkrach ist ein Buch, das bereits von außen schon sehr viel Spaß macht. Das Cover und die Rückseite des Buches haben eine Oberfläche, die haptisch tatsächlich an Knäckebrot erinnert, und an einer Seite ist das Cover „eingebissen“, d.h. ein Stück fehlt, stattdessen gibt es eine Lücke in Form eines Zahnabdrucks. Sehr originell!
Die Geschichte fängt dann auch schon direkt lustig mit einer Karte an, damit man als Leser weiß, dass Oma Elfe in Vogelzwitsch wohnt, was direkt hinter Hammelhüpf an der Fluppe liegt (und einen Fluppendorfer Strand gibt es auch!). Wer die Namen bis hierher schon witzig fand, der sollte warten, bis Mayo (das ist die Protagonistin) Kater Kopfschmerz oder ihren Bruder Super (ja, das ist sein Name!) beschreibt.
Zu viel will ich an dieser Stelle nicht verraten, aber wer wissen will, wie der Vogelzwitsch'ge Krieg um das Knäckebrot entstand und endete, und dabei jede Menge ulkiger Situationskomik erleben möchte, der sollte auf jeden Fall die zwölf Ocken für dieses haptische, visuelle und literarische Meisterwerk investieren!
Die Illustrationen dürften jungen Lesern des Lotta-Lebens bekannt vorkommen, Daniela Kohl hat das Buch um, nun, wenn ich jetzt sage „Illustationen erweitert“, wäre dies untertrieben, denn die Geschichte lebt von den kraftvollen Bildern und ist insgesamt wie ein Foto- oder Erinnerungsalbum aufgemacht. Das ist definitiv wiederlesenswert und appetitanregend, ich gönne mir jetzt ein Knäcke mit Käse!