Profilbild von Crazy-Cat-Lady

Crazy-Cat-Lady

Lesejury Star
offline

Crazy-Cat-Lady ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Crazy-Cat-Lady über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2023

gutes Buch für Einsteiger

Mythen und Sagen der Griechen
0

Dieses Buch ist für Leute, die gerade erst anfangen, sich für griechische Mythologie zu begeistern, super geeignet.

Gleich zu Anfang bekommt man eine gute Erklärung dazu, wie die Mythen und Legenden ...

Dieses Buch ist für Leute, die gerade erst anfangen, sich für griechische Mythologie zu begeistern, super geeignet.

Gleich zu Anfang bekommt man eine gute Erklärung dazu, wie die Mythen und Legenden entstanden sind. Anschließend werden die zwölf wichtigsten olympischen Götter kurz und anschaulich vorgestellt. Zu jeder Gottheit gibt es einen kleinen Steckbrief, was ich sehr gelungen fand. So bekommt man gleich einen guten Überblick und kann notfalls schnell nochmal nachschlagen, falls man durcheinanderkommt.

Danach folgen dann 16 ausgewählte Geschichten, die jedoch relativ kurz und einfach gehalten sind. Das fand ich persönlich ein wenig enttäuschend. Ich hätte mir hier mehr Tiefe und Hintergrundwissen gewünscht. Aber es ist eben nur ein kurzer Einstieg in die Mythologie. Der Schreibstil ist jedoch sehr angenehm und leicht zu lesen.

Wirklich schön fand ich die Illustrationen, die das Leseerlebnis perfekt untermalen.

Mein Fazit: Wer sich zum 1. Mal mit griechischer Mythologie befasst, wird hier eine sehr gute Einstiegslektüre finden. Für Menschen, die sich bereits etwas auskennen, ist das Buch eher nicht geeignet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2023

leider nicht mein Fall

Die Büchermagier
0

Der Klappentext zu diesem Buch hat mich total neugierig gemacht. Die Idee dahinter fand ich super. Die Umsetzung war leider gar nicht mein Fall.

Ich hatte Probleme, richtig in die Geschichte hineinzufinden ...

Der Klappentext zu diesem Buch hat mich total neugierig gemacht. Die Idee dahinter fand ich super. Die Umsetzung war leider gar nicht mein Fall.

Ich hatte Probleme, richtig in die Geschichte hineinzufinden und der Schreibstil hat mir nicht so wirklich gefallen. Die Kapitel sind teilweise sehr kurz (oft nur 2-3 Seiten). Das hat für mich ein bisschen den Lesefluss gestört, ebenso wie die teilweise recht plötzlichen Perspektivwechsel. Was mich auch ein wenig irritiert hat, war die Vorstellung der Charaktäre ganz am Anfang, inklusive lustiger Comicbilder. Das kannte ich bisher nur von Kinderbüchern.

Der Protagonist war mir leider extrem unsympathisch. Was natürlich nur meine persönliche Meinung ist. Aber das hat es mir doch ein bisschen schwer gemacht, mich auf seine Geschichte einzulassen.

Die Schauplätze wiederum fand ich sehr gut beschrieben. Man konnte sich die Orte wirklich gut vorstellen. Auch die Verwendung diverser Sagengestalten war eine sehr gelungene Idee.

An sich ist es kein schlechtes Buch. Meinen Geschmack hat es aber leider nicht getroffen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2023

zu viele Handlungsstränge, zu wenig Medusa

STONE BLIND – Der Blick der Medusa
0

Ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut und wurde leider ziemlich enttäuscht. Titel und Klappentext sind hier eindeutig irreführend. Denn obwohl Medusa die Hauptfigur sein sollte, nimmt sie meist ...

Ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut und wurde leider ziemlich enttäuscht. Titel und Klappentext sind hier eindeutig irreführend. Denn obwohl Medusa die Hauptfigur sein sollte, nimmt sie meist eher eine Nebenrolle ein.

Der Schreibstil ist zwar durchaus angenehm und flüssig zu lesen, aber was mich sehr gestört hat waren die ständigen Perspektivenwechsel. Die Kapitel sind oft sehr kurz und man springt von einem Charakter zum Nächsten, was ein bisschen verwirrend ist. Ich verstehe ja durchaus, das viele dieser Charaktäre für die Handlung wichtig waren, aber es hätte nicht so viel Hintergrundinformation zu ihnen gebraucht. Medusa selbst kommt dabei viel zu kurz. Für mich war es viel mehr die Geschichte von Athene, die hier erzählt wurde. Über sie erfährt man deutlich mehr. Man kommt ihr deutlich näher als Medusa. Wobei dadurch trotzdem keine Sympathie entsteht. Vielmehr ging mir Athene gewaltig auf die Nerven. Sie wirkt wie ein verzogenes, ewig nörgelndes Kind.

Womit ich auch gleich beim nächsten Kritikpunkt wäre: Der Darstellung der Charaktäre. Von Medusa und ihren Schwestern mal abgesehen, sind fast alle extrem unsympathisch dargestellt. Natürlich fand ich die Idee klasse, dass das angebliche Monster hier das Opfer ist. Und natürlich muss der angebliche Held dann auch der Böse sein. Aber für mich war das alles zu extrem und überspitzt dargestellt.

Mein Fazit: Eine sehr spannende Idee, aber leider mäßig umgesetzt. Schade.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2023

etwas schwieriger Coming-of-Age Roman

Freischwimmer
0

Ich bin etwas zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Anfangs hatte ich ziemliche Schwierigkeiten, in die Geschichte reinzukommen. Der Protagonist Donnie war mir auf Anhieb extrem unsympathisch. Daran hat ...

Ich bin etwas zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Anfangs hatte ich ziemliche Schwierigkeiten, in die Geschichte reinzukommen. Der Protagonist Donnie war mir auf Anhieb extrem unsympathisch. Daran hat sich im Verlauf der Geschichte auch nur wenig geändert. Ich hatte das Gefühl, dass er es sich gerne zu leicht macht. Teilweise fand ich ihn auch sehr widersprüchlich beschrieben.

Die anderen Charaktäre sind zumindest teilweise sehr viel sympathischer. Allen voran die alte Dame Teofilia. Sie hat mich einige Male zum Lachen gebracht. Mit ihrer Enkelin dagegen ging es mir ähnlich wie mit Donnie. Irgendwie bekam ich kein richtiges Gefühl für sie.

Das Buch nimmt erst langsam Fahrt auf, wird dann aber umso spannender und hält einige überraschende Wendungen bereit. Das Ende hat mir gut gefallen. Alles in allem ist es ein ziemlich gutes Buch, mit kleinen Schwächen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.02.2023

guter Ratgeber mit kleinen Schwächen

So heilt man heute
0

Ich bin etwas zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Die Thematik finde ich wirklich wichtig und interessant. Die Umsetzung ist aber meiner Meinung nach nur so halb gelungen.

Die Sprache ist relativ einfach ...

Ich bin etwas zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Die Thematik finde ich wirklich wichtig und interessant. Die Umsetzung ist aber meiner Meinung nach nur so halb gelungen.

Die Sprache ist relativ einfach verständlich und die Gliederung fand ich sehr gelungen. Man muss das Buch nicht von vorne bis hinten durchlesen, sondern kann auch direkt zu dem Kapitel springen, das einen gerade am Meisten interessiert. Das fand ich wirklich gut.

Das Buch zeigt die Unterschiede zwischen Frauen und Männern auf und welche Rolle diese bei der Behandlung von Krankheiten spielen. Außerdem werden die am häufigsten auftretenden Krankheiten vorgestellt. Am Ende jedes Kapitels stehen die Themen "Das können Sie selbst tun" und "Frühwarner". Für Einsteiger sind diese Tipps sicher sehr hilfreich. Ich fand jedoch, dass man das meiste davon bereits kennt. Dass ein gesunder Lebensstil und der Verzicht auf Alkohol und Nikotin für die Gesundheit förderlich ist, sollte eigentlich jeder inzwischen wissen. Noch dazu wiederholen sich diese Tipps immer wieder, was mich ein bisschen gestört hat.

Als Fazit kann ich sagen, dass der Ratgeber für Einsteiger sicher ganz hilfreich sein kann. Es gibt aber bestimmt auch bessere Bücher zu dem Thema.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil