Cover-Bild Spüre meinen Zorn
Band der Reihe "EDITION 211 / Krimi, Thriller, All-Age"
(12)
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15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Bookspot Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 16.01.2023
  • ISBN: 9783956691881
Georg Brun

Spüre meinen Zorn

Von zahlreichen Messerstichen zerfetzt und in Blut getränkt: So findet die Polizei einen auf grausame Weise getöteten Mann vor. Der frischgebackene Leiter der Mordkommission Wolfgang Stöhrl erkennt sofort, dass dieser das Opfer ungezügelter Raserei wurde. Zunächst vermutet er eine Beziehungstat, doch als ein weiterer Mord geschieht, werden die Ermittlungen kompliziert.
Beide Tote nutzten Dating-Plattformen, um nach unverbindlicher Lustbefriedigung mit einem speziellen Kick zu suchen. Trotzdem glaubt Stöhrl weiterhin an seine ursprüngliche Fährte. Als er sich immer mehr verrennt, stellt sein pensionierter Vorgänger auf eigene Faust Nachforschungen an. Denn Nathan Weiß hat ohnehin noch eine Rechnung offen: Seinen letzten Fall konnte er nicht lösen. Bald offenbart sich ihm eine Welt voller Hass und Begierde, die ihn auf die Spur einer Serienmörderin bringt. Doch woher stammt ihre blinde Wut? Und wie kann sie gestoppt werden?
„Spüre meinen Zorn“ blickt tief in die Abgründe einer gequälten Seele – düster, verstörend und packend bis zur letzten Seite!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2023

Von Allem etwas

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Dieser Krimi spielt in München und hat eine ganz außergewöhnliche Grundidee, die mir gut gefallen hat. Der Aufbau des Plots hätte aber noch etwas optimiert werden können, da man früh glaubt, den Täter ...

Dieser Krimi spielt in München und hat eine ganz außergewöhnliche Grundidee, die mir gut gefallen hat. Der Aufbau des Plots hätte aber noch etwas optimiert werden können, da man früh glaubt, den Täter zu kennen - was die Spannung schmälert - um dann am Ende doch noch ziemlich überrascht zu werden. Diese Entwicklung hätte etwas angedeutet werden können. Das Zeitgeschehen (Lockdown in der Pandemie) wird gut in die Ermittlungen eingebaut und harmoniert mit dem restlichen Geschehen. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut lesen. Die Charaktere fand ich allerdings etwas hölzern und vor allem die Frauenfiguren ausbaufähig. Der gelangweilte Pensionär Nathan entwickelt sich mit den Ermittlungen zu einem sympathischen Teamplayer und hat mir am Ende deutlich besser gefallen als zu Beginn. Insgesamt ein interessanter Krimi mit einer guten Basis, der noch Luft nach oben hat.

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Unbewältigte Vergangenheit

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Eine grausam zugerichtete Leiche ,der kurz darauf weitere folgen,setzt die Mordkommission unter Druck.Wolfgang Stöhrl,der frischgebackene Leiter der Abteilung,welcher von seiner jungen Kollegin Nina unterstützt ...

Eine grausam zugerichtete Leiche ,der kurz darauf weitere folgen,setzt die Mordkommission unter Druck.Wolfgang Stöhrl,der frischgebackene Leiter der Abteilung,welcher von seiner jungen Kollegin Nina unterstützt wurde,bittet seinen Vorgänger Nathan Weiß um Hilfe.Da mehrere Opfer die gleiche Dating App benutzen, vermuten Sie am Anfang hier die Zusammenhänge.Trotz ihrer Bemühungen, treten die Ermittler lange Zeit auf der Stelle.

Meine Meinung:

Obwohl man gleich zu Beginn die Mörderin kennt, tut das der Spannung keinen Abbruch. Nach und nach erfährt man mehr über die Hintergründe dieser Taten, welche weit in die Vergangenheit zurückreichen.Die Schilderungen hierüber fand ich besonders interessant.Einen kleineren Raum fand auch eine sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen den Ermittlern.Da die Geschichte während der Corona Zeit angesiedelt war, wurden auch die Schwierigkeiten während des Lockdowns thematisiert.

Das Ende wartete dann sehr abrupt mit einer Überraschung auf,hier hätte ich mir ein wenig mehr Ausführlichkeit erhofft.

Ingesamt gesehen hat mich der etwas andere Krimi gut unterhalten und ich bin gespannt auf weitere Fälle,in denen dann wahrscheinlich auch Nathan Weiß wieder eine Rolle spielen wird.

Veröffentlicht am 20.02.2023

Lesenswert

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10/2023 Spüre meinen Zorn - Georg Brun

Ich hab ein bisschen gebraucht um reinzukommen,  aber dann wollte ich es nicht mehr weglegen. Man weiß von Anfang an wer die Mörderin ist, hier gilt es deutlichst ...

10/2023 Spüre meinen Zorn - Georg Brun

Ich hab ein bisschen gebraucht um reinzukommen,  aber dann wollte ich es nicht mehr weglegen. Man weiß von Anfang an wer die Mörderin ist, hier gilt es deutlichst einen TRIGGER zum Thema Missbrauch zu setzen. Entscheidet bitte selbst ob ihr weiterlesen wollt!
Karin bündelt ihre Wut und muss diese freisetzen, ihre Opfer, die sie über Datingapps sucht werden übel zugerichtet. Die Beschreibung dieser finde ich gut gelungen!
Nathan, ein Polizist im Ruhestand ermittelt zusammen mit Stöhrl und weiteren Kollegen. Diese Vorgänge finde ich manchmal etwas seltsam, als wüssten sie nicht wie Polizeiarbeit funktioniert. Die beiden nebenstorys, die ein bisschen romantik enthalten finde ich gut gelungen und freue mich drauf zu lesen wie es da weiter geht.
Die letzten Seiten enthalten einen Twist den man sich hätte sparen können, sorry 🤭.. Den alten Fall hätte es in der Story nicht gebraucht, diesen Zufall finde ich einfach zu weit hergeholt. Das Ende finde ich leider überrumpelt und viiiiiel zu abrupt.
Ganz ganz klasse finde ich dass hier das Thema "Transgender", "Ladyboy" etc. angeschnitten wird und es wieder zeigt man sollte endlich mit den Vorurteilen aufhören!
Das Cover gefällt mir sehr,  passt zur Story.
Lediglich die Folie, die oft über Bücher gezogen wird ist totaler Mist. Kam schon beschädigt an und hat nun massenhaft Risse, als wäre es mehrfach gelesen und geknickt worden.
Ich bin selbst ein Münchner Kindl und da die Story in München spielt musste ich doch ab und zu schmunzeln, ich fand es ganz witzig Orte zu kennen, selbst schon dort gewesen zu sein. Mein Highlight ist die Beschreibung zu den Möglichkeiten wie man eine Weißwurst essen kann. 🤣
Von mir gibt's 🔪🔪🔪🔪/5 und ich freue mich dennoch auf weitere Fälle.

Danke für das Rezessionsexemplar!
Insta readbysteffi

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Interessanter Fall, der die Spannung allerdings nicht ganz halten kann

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In „Spüre meinen Zorn“ wird der Leiter der Mordkommission Wolfgang Stöhrl mit einem grausamen Mord konfrontiert und kaum haben die Ermittlungen so richtig begonnen, folgt schon die nächste furchtbar zugerichtete ...

In „Spüre meinen Zorn“ wird der Leiter der Mordkommission Wolfgang Stöhrl mit einem grausamen Mord konfrontiert und kaum haben die Ermittlungen so richtig begonnen, folgt schon die nächste furchtbar zugerichtete männliche Leiche. Stöhrl, der gerade erst die Leitung übernommen hat, muss sich eingestehen, dass er die Hilfe seines ehemaligen Vorgesetzten Nathan Weiß braucht, der sich mittlerweile im Ruhestand befindet.

Das Buch hat stark und spannend begonnen, doch mit den für meinen Geschmack etwas seltsam anmutenden Ermittlungen ließ die Spannung nach und konnte dann nicht mehr in dem Maße aufgebaut werden, der mich bis zum Schluss hätte fesseln können.
Sehr schnell werden Schlüsse gezogen und verschiedene Personen als Täter „entlarvt“, nur um sich kurz danach eingestehen zu müssen, dass man vielleicht etwas vorschnell agiert hat. Der ermittelnde Kommissar Stöhr blieb für mich einfach nicht fassbar, die aufkeimende Romantik zwischen ihm und der Kollegin wirkte irgendwie seltsam auf mich.
Nichtsdestotrotz hat mich dieser Krimi ganz gut unterhalten, was daran lag, dass ich die Figur des Nathan Weiß sympathisch und interessant fand. Die Idee eines kompetenten Beraters im Hintergrund, der zusätzlich noch Interessen auf einem komplett anderen Gebiet verfolgt, wie hier der Buchhandlung, bietet Stoff für einige weitere Bände.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Konnte mich leider nicht wirklich mitnehmen!

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Der erste Fall für den pensionierten Mordermittler Nathan Weiß. Grausam zugerichtete Männerleichen machen dem frisch gebackenen Leiter der Mordkommission Wolfgang Stöhrl schwer zu schaffen. Es läuft ein ...

Der erste Fall für den pensionierten Mordermittler Nathan Weiß. Grausam zugerichtete Männerleichen machen dem frisch gebackenen Leiter der Mordkommission Wolfgang Stöhrl schwer zu schaffen. Es läuft ein Serienmörder frei herum und er kommt bei den Ermittlungen nicht weiter. Daher bleibt ihm nichts anderes übrig, als seinen Vorgänger um Hilfe bitten. Werden sie dem Täter gemeinsam auf die Spur kommen?
Eine spannende Geschichte. Durch die wechselnden Perspektiven zwischen Täterin und Ermittlern erhält man tiefe Einblicke in die jeweiligen Psychen und Gemütslagen. Der bildhafte Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Mir persönlich sind die Befindlichkeiten der Ermittler jedoch ein wenig zu viel. Der eine weiss nach seiner Pensionierung nichts mit sich anzufangen und grantelt immer noch rum über die Entscheidung zu seinem Nachfolger. Der andere fühlt sich völlig überfordert in seinem neuen Job, aber kann es nicht zugeben und um Hilfe bitten. Im Laufe der Handlung ändert sich das. Dazu kommt dann noch eine etwas überflüssige Liebesgeschichte zwischen Chef und jüngerer Mitarbeiterin. Leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich packen und so wird es für mich wohl kein Wiedersehen mit Weiß und Stöhrl geben.


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