Der erste Band hat mir wahnsinnig gut gefallen, darum konnte ich es kaum erwarten Band 2 zu lesen. Ich hatte wirklich viel Freude beim Lesen und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die Protagonisten, die man bereits im ersten Band kennengelernt hat, sind gemeinsam zum Finale gefahren, um dort die Sieger ihres Vorentscheids zu unterstützen. Rileys Problem mit der Person, die ihre Geschichte erzählt, hat sich jedoch nicht mit dem Ortswechsel aufgelöst und so versucht sie weiterhin herauszufinden, wer über sie schreibt.

Stefanie Hasse hat mich mit dem Plot des Buches wirklich überrascht, immer wenn ich geglaubt hatte, dass dies der Täter war, so wurden andere Hinweise gestreut, die entlarvten, dass dies nicht der Fall war, erst auf den letzten 100 Seiten wurde der Weg zum Showdown geebnet. Der Täter war wirklich überraschend und die Hintergrundgeschichte gut durchdacht. Auch wenn das Schreiben nicht mehr ganz so im Vordergrund stand, wie in Teil eins, gab es auch hier gute Referenzen zum Autor*innen-Dasein.

Der Schreibstil war wieder flüssig und gut zu lesen. Er zog mich regelrecht in den Bann, sodass ich das Buch, wie auch schon Teil 1 an einem Tag verschlungen habe. Die Personen, der Inhalt und der Schreibstil waren für mich mehr als überzeugend. Vor allem das Ende und der Epilog haben es mir angetan. Von mir gibt es für dieses Buch eine große Empfehlung!

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Das Buch "Blüten und Blut" hat ein wirklich tolles Cover, das einlädt, dass Buch zu lesen. Ich habe mich bereits auf den ersten Seiten in die Protagonisten verliebt. Liv ist eine Bonbonhexe - wie kreativ ist das bitte - und zieht ins Haus von Victorian - anfangs etwas griesgrämig. Dort eröffnet sie ihren Bonbonshop auf einer Ladenseite, während Victorian seinen Buchshop auf der anderen weiter betreibt. Zwischen den beiden gibt es anfangs einige Differenzen, die aber bald beiseite geschoben werden müssen, weil sie in Gefahr sind. Mit beiden Protagonisten konnte ich mich super identifizieren und ihre Handlungen gut nachvollziehen. Dadurch, dass abwechselnd aus Vics und Livs Sicht erzählt wird, lernt man beide gut kennen und ihre Geschichten sind alles andere als oberflächlich und langweilig. Neben den beiden gibt es auch einige Nebenfiguren, die die Spannung des Buches tragen. Zu viel über sie zu erzählen würde spoilern, aber ich kann so viel sagen - es lohnt sich sie kennenzulernen.

Aber nicht nur die Menschen sind großartig beschrieben und eingeführt, auch die Welt der Bonbonhexe ist wunderbar. Die Hexen und Zauberer beherrschen die Magie ganz anders, in einer Form, die ich so noch nie gelesen habe. Magische Bonbons, Tücher aus Feuergarn und die Fähigkeit zu heilen sind nur einige der vielseitigen Möglichkeiten, wie Magie im Buch vorkommt. Jedoch ist nicht nur die Art der Magie bezaubernd, sondern auch das World Building. Lara Kalenborn beschreibt ihre Welt wirklich wunderbar und ich hatte eine große Freude mit den beiden Protagonisten mitzureisen und so die Welt besser kennenzulernen. Es wird gänzlich auf langweilige Szenerieschilderungen verzichtet, sondern einfach wenn es passt diese in die Szenen einbaut. Der Handlungsaufbau ist wirklich großartig und es macht großen Spaß die Geschichte zu lesen. Manchmal wird es spicy, aber nur wenn es passt und definitv nicht übertrieben, was mir auch gut gefällt.

Mein Fazit ist, dass in diesem Buch so viel mehr steckt, als ich in Worte fassen kann und dass man es gelesen haben muss, um den Zauber als Ganzes zu erkennen und lieben zu lernen. Ich bin ein großer Fan und spreche nochmals ein riesen Lob an die Autorin aus! Es war definitv ein Highlight!!

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Ich habe bisher noch kein Buch von Steffi Hasse gelesen und habe bei diesem Rezi-Exemplar meine Chance gewittert dies zu ändern. Da ich das Schreiben und Rund-herum spannend finde, hat mich die Grundidee des Buches - der Schreibwettbewerb auf Masters Castle sofort in den Bann gezogen. Bereits nach den ersten Seiten hatte ich mich in Schreibstil, Protagonisten und Setting verliebt.
Nun zum Schreibstil: Steffi Hasse schreibt wirklich großartig. Man fliegt nur so durch die Seiten. Neben Rileys Erzählerstimme kommt eine weitere Ich-Erzählung dazu, die immer wieder zwischen den Kapiteln etwas über den Aufbau einer Handlung verrät. Auch wenn sie nicht 100%ig in die Geschichte eingewebt ist, sondern aus der Meta-Perspektive davon erzählt, finde ich die Idee wirklich toll.
Die Protagonisten haben mich sofort abgeholt. Riley träumt davon Autorin zu werden und hat durch den Wettbewerb endlich eine Chance sich zu beweisen. Gemeinsam mit den anderen aus ihrer Autor*innen-Gruppe fährt sie dorthin. Dadurch, dass sie sich noch nicht kennen, kommt einiges auf sie zu, dass man so nicht erwartet hätte. Generell steckt das Buch voller spannender Momente und Handlungsstränge, die man so am Anfang nicht vermutet hat. Während des gesamten Aufenthalts auf Masters Castle lernen sich die Protagonisten kennen und es ergeben sich verschiedene Beziehungen daraus. Die Nebencharaktere werden abwechselnd wichtig und am Ende des ersten Bandes hat man das Gefühl die Schreibgruppe gut zu kennen. Neben der Schreibgruppe sind auch das Hauspersonal und Killian von Bedeutung. Auch sie habe ich toll ausgearbeitet gefunden.
Der Schreibwettbewerb findet statt und rückt immer wieder in den Mittelpunkt, dennoch ist er mir nicht zu präsent. Die Aufgaben sind zwar der wesentliche Inhalt, jedoch gibt es ein schönes Drum-Herum. Mit dem Setting in Masters Castle ist der Autorin ein cleverer Schachzug gelungen. Zum einen passt dies wunderbar zum Thriller-Faktor des Buches - denn jemand schreibt über Riley - und zum anderen ist die Kulisse einfach ein Traum.
Ich habe dieses Buch wirklich geliebt und freue mich auf Band 2.

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Alexandra Flint konnte mich mit dem Buch überzeugen. Sie schaffte es mich mit ihrem Schreibstil und den Protagonisten um den Finger zu wickeln und nicht mehr loszulassen. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen.

Der erste Grund, wieso mich das Buch so in den Bann ziehen konnte, war ganz klar Sylt. Ich war noch nie auf der Insel, kenne sie aber vom Hörensagen und muss sagen, dass das Buch die Insel so wunderbar beschreibt, dass ich am liebsten meine Sachen packen würde und dorthin fahren würde.

Neben der Insel sind auch die Protagonisten einfach toll. Leni ist einfach eine richtig tolle Frau. Sie wird Schiffsbauerin und bringt dadurch in das Buch einen Schwung, den man so selten liest. Ihre Liebe zum Segeln und zur Insel ist einfach ansteckend und ich habe es geliebt, dass ihre Sicht in der Geschichte so dominant ist und man so viel von ihrem Beruf erfährt. Raffael ist anfangs ein sehr verschlossener Charakter und stößt auf Unverständnis. Dieses wird aber schnell ausgeräumt, wenn seine Hintergrundgeschichte immer weiter aufgeräumt und dargestellt wird. Dabei sind Rückblenden aus seiner Sicht eingefügt, die das ganze Buch wirklich großartig abrunden. Neben diesen beiden Hauptprotagonisten haben wir auch die drei Freundinnen, die mit Leni, die Gruppe E.M.I.L ergeben. Es ist einfach wunderbar zu lesen, wie die Freundschaft der vier Leni durch die Zeit hilft und die verschiedenen Chatnachrichten haben immer wieder für ein Schmunzeln gesorgt.

Die Protagonisten sind wunderbar, ebenso wie das Setting, aber auch der Schreibstil war einfach super. Alexandra Flint glänzt mit witzigen Passagen, tollen Bildern, aber auch wunderbaren Beschreibungen der Insel. Das Buch ist von Anfang bis Ende emotionsgeladen und mitreißend und dadurch ein echtes Lesevergnügen. Große Empfehlung meinerseits!

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Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, die aber eines verbindet - die Kunst. Lorraine ist Teilhaberin einer großen Werbeagentur, die nach New York expandiert. Leo van Meeren ist Kunstfälscher, der die letzten drei Jahre im Gefängnis verbracht hat. Sie treffen sich unerwartet und trotz der unterschiedlichen Lebensweisen springt ein Funke über.
Das Buch verspricht vom Setting bereits eine Achterbahn der Gefühle. New York ist ein absoluter Traum und auch die beiden Protagonisten sind gut ausgeführt. Beide tragen ihre eigene Vergangenheit mit sich, welche in Lorraines Fall gefährlich werden kann. Bald ist ihr Leo nicht mehr fremd, sondern fungiert als ihr Beschützer und Freund. Während dieser Freundschaft, aus welcher sich bald mehr entwickelt, lernen sie sich selbst und gegenseitig besser kennen.
Das Buch, welches weder Romance-Novel noch Krimi ist, sondern eine geniale Mischung der beiden, besticht durch Erzählung in 3. Person, wodurch die Protagonisten lebendig werden und auch der Leser nicht immer alles ganz nachvollziehen kann. Dadurch wird gegen Ende eine große Spannung aufgebaut, die ganz plötzlich vollkommen logisch, aber dennoch unerwartet aufgelöst wird. Mich hat das Buch so gefesselt und begeistert, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Lorraine und Leo, sowie ihr ganzes Umfeld begeisterten mich. Mark Millers Schreibstil sowieso. Eine große Empfehlung - hat definitiv Potenzial für die große Leinwand!!

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