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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2023

Gemischte Gefühle

Vom Ende der Nacht
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Die Grundgeschichte ist schon oft erzählt worden: Zwei Teenager verlieben sich, verlieren sich aufgrund vielfältiger Ereignisse immer wieder aus den Augen, nie jedoch so ganz.
Die Hoffnung auf ein Happy ...

Die Grundgeschichte ist schon oft erzählt worden: Zwei Teenager verlieben sich, verlieren sich aufgrund vielfältiger Ereignisse immer wieder aus den Augen, nie jedoch so ganz.
Die Hoffnung auf ein Happy End war hoch und ich mag diese Art Geschichten, weil der Glaube an "den Einen" mir gut gefällt, ob nun realistisch oder nicht.

Leider waren mir hier einfach zu viele, oftmals negative Schicksalsschläge enthalten. Mich hat das Buch stimmungstechnisch leider immer wieder runter gezogen und vor allem Rosies Verhalten war für mich oft nicht nachvollziehbar.

Dennoch war es in den leichteren Momenten zwischen den beiden auch eine süße Geschichte, die ich gerne verfolgt habe.

Das Ende kam dann sehr abrupt und war mir für die vorherige Dichte und atmosphärische Erzählung schon fast zu wenig.

Man hätte für meinen Geschmack aus der Grundidee mehr machen können.

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Veröffentlicht am 15.05.2023

Ponychaos

Herzensfreundinnen
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Es handelt sich um den zweiten Band rund um den Waldhof. Man kann es grundsätzlich für sich lesen, ich denke die Figuren wären aber noch "klarer", wenn man Band eins auch gelesen hat.

Für mich war das ...

Es handelt sich um den zweiten Band rund um den Waldhof. Man kann es grundsätzlich für sich lesen, ich denke die Figuren wären aber noch "klarer", wenn man Band eins auch gelesen hat.

Für mich war das Buch leider viel zu hektisch und chaotisch. Zu viele Themen für zu wenig Seiten und dadurch immer holperig und leider für mich nicht stimmig. Da wäre weniger in meinen Augen eindeutig mehr gewesen.
Ansonsten Genretypisch und auch im Vorwort erwähnt nicht immer ganz realistisch, auf einmal kann man reiten, das Pony hört und alles löst sich gut auf. Ist aber für die Zielgruppe, die sich ja schon durch eigene Teenie-Probleme kämpfen muss komplett ok, bzw. generell: wer will denn immer Realität lesen, manchmal möchte man auch einfach ein wenig "einfach nur schön".

Was den Lesefluss für mich teilweise auch noch unterbrochen hat waren die Doppelpunkte beim Gendern. War allerdings auch das erste Mal das ich es in einem Buch hatte, ich denke man kann sich daran gewöhnen. Ansonsten war der Schreibstil aber sehr angenehm. Die Tagebucheinträge zwischendrin haben nochmal eine andere Sichtweise eingebaut und waren eine schöne Abwechslung.

Insgesamt hatte ich nach dem Klappentext einfach etwas anderes erwartet und bin mit dem Buch nicht wirklich warm geworden.
Kann es meinerseits nicht weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Emotionales Buch

Duty & Demand (Academy of Avondale 2)
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Die Grundgeschichte ist quasi "ein alter Hut", mit der Liebe eines Lehrers (hier Schwimmtrainer) zur Schülerin/Studentin. Was ich aber absolut nicht schlimm finde, jede Liebesgeschichte ist für sich trotzdem ...

Die Grundgeschichte ist quasi "ein alter Hut", mit der Liebe eines Lehrers (hier Schwimmtrainer) zur Schülerin/Studentin. Was ich aber absolut nicht schlimm finde, jede Liebesgeschichte ist für sich trotzdem immer etwas neues und wird durch ihre jeweiligen Protagonisten zu etwas ganz einzigartigem.

Den Anfang fand ich absolut großartig, dieses süßes Kennenlernen im Flugzeug, ich bin nur so dahin geschmolzen! Aber dann ist es für mich ein bisschen gekippt

Hier ist es mir leider alles etwas too much, beide haben ihre Päckchen zu tragen, alles ist hochemotional und dramatisch und für mich ist es dabei immer eine kleine Prise zuviel.

Trotzdem ein schönes Buch für unterhaltsame Lesestunden, man muss eben eine gute Portion Drama mögen ;)

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Veröffentlicht am 27.02.2023

Ende mit Cliff

A Touch of Malice
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Das Cover ist auch bei Band drei wieder eine Augenweide, es verrät zwar auch wie die Vorgänger wenig über den Inhalt, jedoch drückt es alles aus, was aus dieses Buch ausmacht: Düster, magisch und verheißungsvoll.

Natürlich ...

Das Cover ist auch bei Band drei wieder eine Augenweide, es verrät zwar auch wie die Vorgänger wenig über den Inhalt, jedoch drückt es alles aus, was aus dieses Buch ausmacht: Düster, magisch und verheißungsvoll.

Natürlich wollte ich wissen, wie es mit Hades und Persephone weiter geht, auch wenn ich zugeben muss: Ein unendlicher Fan dieser Reihe werde ich wohl nicht mehr. Aber ich bleibe ein Fan von griechischer Mythologie und deshalb "musste" das Buch sein.

Größter Kritikpunkt bleiben für mich die vielen, teilweise einfach unnötigen Sex-Szenen. Ich lese diese grundsätzlich wirklich gerne, aber hier hatte man auch wieder das Gefühl: es muss einfach ständig sein und es war teilweise einfach absolut nicht notwendig für den Fortgang der Handlung.
Während ich sonst mit dem Schreibstil auch gut zurecht kam hat es sich für mich bei den Szenen dann leider wieder verabschiedet.

Mein Herz habe ich definitiv weiterhin an die Nebencharaktere verloren, Hermes und Hekate sind einfach großartig.
Hades gefällt mir auf jeden Fall auch immer besser, nur mit Persephones Art bin ich weiterhin nicht wirklich warm geworden.

Der Cliff am Ende..hm ich hätte mir gewünscht es hätte ihn nicht gegeben, einfach weil ich bei einer Trilogie gerne einen "Abschluss" gehabt hätte, aber gut, es geht weiter mit den Göttern, sie haben eben einfach noch viel zu erzählen und zu erleben.

Insgesamt bin ich gut unterhalten worden und würde es trotz aller Kritikpunkte weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 31.01.2023

Schwache Fortsetzung

Every Little Lie
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Nach dem fiesen Cliff aus Band eins geht es hier endlich und vor allem nahtlos weiter. Am Anfang hat mich die Geschichte um Julie und Caleb auch wieder wunderbar fesseln können und ich war begeistert. ...

Nach dem fiesen Cliff aus Band eins geht es hier endlich und vor allem nahtlos weiter. Am Anfang hat mich die Geschichte um Julie und Caleb auch wieder wunderbar fesseln können und ich war begeistert. Dann kam für mich im Mittelteil leider der Einbruch, es hat sich gezogen, es drehte sich im Kreis und es gab eindeutig zu viel sinnloses Drama. Natürlich war zu erwarten das Julie und Caleb bei der Bedrohung durch den Stalker nicht immer nur auf Wolke 7 unterwegs sein können, allerdings hätte es für meinen Geschmack auch etwas weniger hin und her getan.
Vor allem Julie ist mir zunehmend auf die Nerven gegangen, während mir Caleb immer sympathischer wurde.
Auch die Auflösung wer der Stalker ist war ab einem bestimmten Punkt keine Überraschung mehr. Das Ende war dann sehr hektisch und wurde in meinen Augen zu schnell abgehandelt, ich hätte auch gerne noch erfahren woher Caleb so schnell wusste wo Julie ist.
Alles in allem ist die Fortsetzung für mich leider nicht so gelungen und konnte nicht an den für mich starken Band eins anknüpfen.

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