Dalela, Finn, Lili und Anton besuchen das Internat Schloss Sommerberg. Das Internat liegt mitten in der Natur und so begegnen den Kinder auch viele Tiere.

Das Thema Tiere steht in dieser Geschichte absolut im Vordergrund: es wird Kröten geholfen, ein Eichhörnchen gerettet. Man begleitet die Kinder in ihrem Schulunterricht zum Thema Kröten, bei einer Kröten-Rettungsaktion und so lernt man viel über das Leben der Tiere. Die Liebe zu Tieren verbindet die Kinder, die sonst sehr unterschiedlich sind. Ich finde es gut, wenn sich in Kinderbüchern unterschiedliche Charaktere finden, so dass sich jedes Kind irgendwo wiederfinden kann.

Die Geschichte wird abwechslungsreich und unterhaltsam erzählt. Die Erlebnisse der Kinder versprechen einiges an Abenteuerlust und wie bereits erwähnt lernt man vieles über verschiedene Tiere.

Der Schreibstil ist leicht zu lesen und für die Zielgruppe passend.

Nachdem der erste Teil der "Mulberry Mansion" Reihe eine große positive Überraschung war, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil und die Geschichte von May und Wesley.

Ich bin wieder gut in das Setting rund um die Uni und die Mulberry Mansion eingetaucht. Die Autorin lässt sich hierbei Zeit, den Leser die Charaktere kennenlernen zu lassen. May ist eher ruhig und sehr pflichtbewusst gegenüber ihrer Familie. Wes wirkt wie der typische Junge aus dem reichen Haus, der sich mehr um Parties als um sein Studium kümmert. Dennoch waren beide sehr sympathisch und ich war gespannt wie die beiden zueinander finden.

Es hat mir viel Spaß gemacht, die beiden dabei zu begleiten wie sie sich bessern kennenlernen und es gab einige schöne Dates der beiden. Die Liebesgeschichte entwickelt sich eher langsam, was mich hier allerdings nicht allzu sehr gestört hat. Dennoch hat das Buch die eine oder andere Länge, und man hätte sich an mancher Stelle vielleicht ein wenig kürzer halten können.

Insgesamt war dies eine gelungene Fortsetzung und ich freue mich schon auf den dritten Teil der Reihe.

"Das Geheimnis der Schokomagie" hat mich mit Titel und Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt wie die Autorin das Thema umgesetzt hat.

Mila reist für einen Schüleraustausch nach Paris und landet tatsächlich in der Familie des französischen Präsidenten. Kurz davor hat sie erst erfahren, dass sie eine besondere Gabe hat, denn jedes Mal, wenn sie Schokolade riecht kann sie in die Zukunft sehen. Als sie in Paris ankommt, häufen sich die Visionen und sie weiß, dass etwas nicht stimmt und der Präsident in Gefahr ist.

Zunächst war ich ein wenig enttäuscht, um den Raum, den die Schokomagie eingenommen hat und ich hatte eigentlich etwas anderes erwartet habe. Mit der Zeit hat die Geschichte dann aber wirklich Spaß gemacht und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Es war von allem etwas dabei: ein wenig Magie, ein bisschen Liebe und auch einiges an Action und Abenteuer..

Auch die Charaktere haben mich überzeugt und Mila, Lou und Liz waren ein super Team. Die Charaktere waren abwechslungsreich und man konnte sich gut in sie hineinversetzen.

Die Schokomagie war eine interessante Gabe, die für meinen Geschmack noch ein wenig ausführlicher hätte sein können. Ich hoffe, dass dies in weiteren Teilen noch weiter ausgeführt wird.

Als ich das Cover zu "Where the Hummingbirds sing" das erste Mal gesehen habe, war für mich klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Eine Liebesgeschichte in Kanada ist da natürlich ein weiteres Plus.

Ich bin sofort gut in der Geschichte angekommen und mochte den lockeren und leichten Schreibstil sehr. Lily landet in Kanada, um in ihrem Auslandsjahr in einem Resort in Kanada zu arbeiten.

Von Beginn an mochte ich die wunderschönen und atemberaubenden Landschaftsbeschreibungen und diese ziehen sich durch das komplette Buch. Das Setting war ein absoluter Traum und ich konnte mir alles so gut vorstellen und habe mich auch in dem kleinen Resort sehr wohlgefühlt.

Die Geschichte ist ebenfalls unterhaltsam mit sympathischen Charakteren. Manchmal hat es mir in Bezug auf die Liebesgeschichte ein wenig zu lange gedauert und auch Ben war manchmal ein bisschen sehr brummelig, aber insgesamt hat das Buch einfach Spaß gemacht.

Das Buch hat mich so sehr in den Bann gezogen, dass ich es in einem Rutsch gelesen habe.

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Dr. Anna Jones ist Herzchirurgin und rettet normalerweise Menschen das leben. Nun ist sie gezwungen einen hochrangigen Politiker während seiner Herz-OP umzubringen, wenn sie dies nicht tut, dann stirbt ihr Kind.

Eine wirklich spannende Ausgangssituation und ich war sehr neugierig wie Anna mit der Situation umgehen wir und wie sich die Geschichte entwickeln wird. Insgesamt wurde die Geschichte auch wirklich gut umgesetzt, mit einigen an Spannung, Verwicklungen und interessanten Twists.

Anna war im großen und ganzen eine authentische Protagonistin und man konnte ihre Angst und Gefühlswelt gut nachvollziehen. Lediglich ihre Entwicklung zum Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen.

Zusätzlich wird die Geschichte noch aus der Perspektive von Margot, eine Krankenschwester, die Anna bei der OP assistiert, und die selbst in großen Problemen steckt, und Rachel eine Polizistin. Margot war eine gut Ergänzung für die Geschichte, die Perspektive von Rachel fand ich angesichts mancher Entwicklung manchmal ein wenig unnötig.

Wie bereits erwähnt wird die Geschichte mit spannenden Twist erzählt und es war interessant wie sich am Ende alles in einander fügt.

"Die Herzchirurgin" ist mal eine andere Art von Thriller, die mich gut unterhalten konnte.