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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2023

Leider ein absoluter Jahresflop :(

This Vicious Grace - Die Auserwählte
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Ich habe so viel gutes zu diesem Buch aus dem englischsprachigen Raum gehört und umso mehr habe ich mich auf die Übersetzung gefreut, aber leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.
Ich bin sehr in ...

Ich habe so viel gutes zu diesem Buch aus dem englischsprachigen Raum gehört und umso mehr habe ich mich auf die Übersetzung gefreut, aber leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.
Ich bin sehr in die Geschichte reingekommen und war die ersten 25 Seiten ziemlich verwirrt. Ich habe die Fantasywelt, die ganzen Ämter, Bezeichnungen und die Kultur nicht direkt verstanden. Die Grundidee ist wirklich sehr toll, kreativ und komplex, aber irgendwie konnte mich das Buch nicht fesseln. Ich hatte einfach nicht das Bedürfniss weiter zu lesen. Deshalb habe ich das Buch nach den ersten 55 Seiten tatsächlich mitten im Kapitel einfach pausiert. Das ist mir seit sehr langer Zeit nicht passiert, obwohl auf diesen ersten 55 Seiten etwas passiert war es für mich einfach langweilig. Die erste Hälfte des Buches ist wirklich sehr langatmig, aber ich hatte die Hoffnung das es besser wurde. Nach der Hälfte nimmt zwar die Geschichte etwas an fahrt auf, aber so richtig packen konnte sie mich auch dann nicht.
Der Schreibstil der Autorin ist zwar angenehm, aber für meinen Geschmack hat sie einfach zu viele Details beschrieben, die für die Geschichte gar nicht wichtig waren. Das letzte Drittel war dann genau das Gegenteil. Es ist sehr viel passiert und das sehr schnell...
Alessa mochte ich wirklich sehr, sie ist eigentlich eine sehr herzliche und liebe Person, aber weil sie die Auserwählte Finestra ist, muss sie sehr viele Regeln einhalten. Dazu gehört auch dass sie ihre Familie nicht mehr sehen darf und wenn sie auf ihre Familie trifft, darf sie nicht ihre Verbindung annerkennen. Sie ist also ziemlich einsam und fühlt sich verloren. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen, aber manchmal habe ich ihr Handeln leider auch nicht unbedingt nachvollziehen können. Dante wirkt vielleicht auf den ersten Blick wie der typische Draufgänger, den man in jedem zweiten Fantasy/Romantasy Roman vorfinden kann, aber das stimmt nicht ganz.
Er ist zwar verschlossen und gibt nicht direkt alles von sich, jedoch ist er immer für Alessa da gewesen und will eigentlich nur das beste für sie. Ich mochte ihn wirklich sehr, als Leser erfährt man jedoch nicht all seine Geheimnisse und ich habe immernoch das Gefühl, dass mehr hinter seiner Geschichte stecken könnte. Vielleicht wird seine Vergangenheit im zweiten Band mehr thematisiert. Ich bin mir jedoch sicher, dass ich den zweiten Band nicht lesen werde. Auch wenn mir die beiden Charktere gefallen haben, konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. So leid es mir auch tut, das Buch war für mich insgesamt langweilig und ich habe auch öfter mit dem Gedanken gespielt, ob ich das Buch einfach abbrechen soll. Im nachhinein ärgere ich mich jedoch einwenig, dass nicht einfach gemacht zu haben. Ich wollte This Vicious Grace wirklich lieben, aber es war überhaupt nichts für mich, deshalb bekommt es von mir 1 Stern.

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Veröffentlicht am 17.10.2022

Ziemlich enttäuscht

Penelope und die zwölf Mägde
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Das ist das erste Buch von Margaret Atwood gelesen habe. Ihr Schreibstil ist sehr einzigartig und ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ich habe etwas gebraucht um in die Geschichte rein zukommen. Vielleicht ...

Das ist das erste Buch von Margaret Atwood gelesen habe. Ihr Schreibstil ist sehr einzigartig und ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ich habe etwas gebraucht um in die Geschichte rein zukommen. Vielleicht kennen einige von euch die Geschichte von der Odyssee und somit auch Penelope. Sie wurde seit jahrzenten als treue Ehefrau und Mutter dargestellt. Die Autorin gibt uns eine Neuinterpretation von Homers Odyssee, die sehr zu unserer heutigen MeToo-Bewegung passt. Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, weil jeder von der Autorin schwärmt. Atwood hat jedoch größenteils das Original genommen und ein paar wilde Theorien und Spekulationen hinzugeworfen, die Penelope aus dem Jenseits gesammelt hat. Penelope unterzieht alle beliebten Charaktere der geschichte einer genauen Prüfung. Mit Fall zu Fall analysen überzeugt sie, dass genau diese gar keine Helden sind. Odysseus war kein Held...er war ein lügender und hinterhältiger Manipulator.
Ich muss zugeben, dass mich Penelope eher genervt hat und ich lieber die Geschichte aus der Sicht der Mägde hätte.
Atwoods neuerfindung galt meiner Meinung nach nicht Penelope sondern eher den zwölf Dienstmädchen. Ich bin ziemlich enttäuscht von dem Buch :(
Schlussendlich bekommt der Leser nur Spekulationen, ergänzende Mythen und kleine Tatsachen.
Das Buch war eher eine mini Nacherzählung der Odyssee, mit einem Mangel an Tiefe. Die Emotionen fehlten einfach. Zusätzlich hatte ich das Gefühl, dass die Autorin selber nicht genau wusste in welche Richtung sie mit diesem Buch gehen wollte. Die Charakterisierung und die Struktur der Geschichte war nicht gut entwickelt...sie war teilweise in meinen Augen noch nicht einmal zusammenhängend.
Ich bin wirklich von diesem Buch und Atwoods Pseudo Feminismus enttäuscht und kann deshalb auch nur 1 Stern vergeben, so leid es mir auch tut.

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Veröffentlicht am 01.10.2022

Leider ein Flop!

In fünf Jahren
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Nachdem ich eine Rezension auf Instagram gelesen habe...wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, trotzdem bin ich nicht zügig durch das Buch gekommen. ...

Nachdem ich eine Rezension auf Instagram gelesen habe...wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, trotzdem bin ich nicht zügig durch das Buch gekommen. Das Buch hat sich leider in vielen Stellen gezogen. Mit Dannie bin ich leider auch nicht ganz warm geworden, ihr Charakter hatte für mich nicht genügend Tiefgang. Ich konnte ihre Gründe und ihr Handeln nicht immer verstehen, wodurch mir das Lesen etwas weniger spaß gemacht hat. Trotzdem ist die Geschichte einzigartig und wurde sehr emotional zum Ende hin. Eine Triggerwarnung wäre hier sehr sinnvoll gewesen. Was mir leider auch gar nicht gefallen hat ist, dass die Glamour Welt einen zu hohen Fokus bekommen hat.
Das Ende kam für mich sehr überraschend, was aber irgendwie zur Geschichte gepasst hat. Der Anfang und das Ende haben mich am meisten gepackt.
Das Buch ist leider eine Enttäuschung für mich.
So leid es mir auch tut ich kann „In fünf Jahren“ nur 1 Stern geben.
Aber vielleicht gibt ihr dem Buch eine Chance und euch gefällt es mehr wie mir.

Veröffentlicht am 24.10.2021

Enttäuschend

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Sarina Bowen gefreut, weil „Was wir in uns sehen“ zu einer Art Spinn Off Reihe gehört. Die True North Reihe von Sarina Bowen habe ich wirklich sehr gerne gehabt ...

Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Sarina Bowen gefreut, weil „Was wir in uns sehen“ zu einer Art Spinn Off Reihe gehört. Die True North Reihe von Sarina Bowen habe ich wirklich sehr gerne gehabt und einige 5 Sterne Bücher waren auch dabei. Umso gespannter war ich nun endlich die Geschichte von Dylan zu lesen, deshalb bin wirklich sehr enttäuscht von der Geschichte & von den Charakteren. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich mich auf eine süße friends to lovers Geschichte gefreut..aber wo soll ich da bloß anfangen?
Der Schreibstil von Sarina Bowen ist wie immer sehr angenehm und leicht. Obwohl der Schreibstil mir so sehr gefällt, musste ich mich regelrecht davon abhalten Seiten zu überspringen und das lag leider an dem Verhalten der beiden Hauptprotagonisten.
Das Verhalten der beiden hat mich so oft aufgeregt und ich war an manchen Stellen wirklich stinksauer.
Dylan mochte ich von Anfang an nicht, er war der typische Player der von Bett zu Bett springt, aber auch mal etwas länger bei einem Mädchen bleibt wenn der Sex gut ist...und wirklich nur deshalb. Er hat seine beste Freundin auch sehr schlecht behandelt oder hat sie auch nicht in Schutz genommen, als seine Freundin richtig schlecht über sie gesprochen hat. Besagte beste Freundin konnte ich leider auch gar nicht verstehen. Ich habe gar nicht verstanden warum Chastity sich in ihn verliebt hat und die ganzen Gedanken die sie hatte. Sie war zum Teil sehr naiv, aber auch irgendwie nicht, alles war total seltsam. Was mich aber am meisten gestört hat ist, dass sie zugelassen hat wie Dylan sie behandelt hat. Ich hatte echt manchmal das Gefühl, dass sie der Fußabtreter in der Geschichte war. Ich hätte sie am liebsten die ganze Zeit geschüttelt. Sie hatte einfach kein Selbstrespekt und Dylan hat sie ganz sicher nicht respektiert. Dylans verhalten war zum Teil wirklich ekelig und Chastity war da wirklich nicht besser. Ich will euch wirklich nicht spoilern, aber eine Stelle die hat mich zum Teil echt traumatisiert und angewidert zurück gelassen.
Leider ist das Buch keine Empfehlung von mir. Ich wollte das Buch wirklich mögen und ich habe auch bis zur letzten Seite gelesen, weil ich gehofft habe, dass die ganze Geschichte besser wird. Aber es wurde nicht besser.
Ich kann dem Buch wirklich leider nur 1 Stern geben.

Veröffentlicht am 27.07.2021

Leider schlechter als Teil 1

You're my Fate
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Nachdem mich You're my rival ziemlich enttäuscht hatte, habe ich wirklich gehofft, dass mir der zweite Teil mehr gefallen würde. Leider war dem nicht so.
Ich muss sogar sagen, dass mir der zweite Teil ...

Nachdem mich You're my rival ziemlich enttäuscht hatte, habe ich wirklich gehofft, dass mir der zweite Teil mehr gefallen würde. Leider war dem nicht so.
Ich muss sogar sagen, dass mir der zweite Teil weniger gefallen hat als der erste. Womit ich echt nicht gerechnet habe. Im ersten Drittel passiert gefühlt gar nichts, die Geschichte hat sich ziemlich gezogen. Im letzten Drittel passiert jedoch sehr viel und man wird regelrecht erschlagen. Es passieren so viele Sachen, dass ich gar nicht wusste was ich fühlen soll. Ich konnte zum Teil der Geschichte gar nicht mehr folgen. Dadurch sind leider deshalb auch hier kaum Emotionen bei mir angekommen. Aber ein absolutes No Go war für mich Caleb...plötzlich wurde die Geschichte zu einer Art Dreiecksbeziehung. Und das nur weil Eliza/Violet sich einsam fühlt. Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum die Autorin einen zweiten Mann in die Geschichte reinnehmen musste. Caleb war so toll, auch wenn er seine Fehler hatte, war er ziemlich süß und hätte das alles nicht verdient. Caleb konnte mich direkt überzeugen, obwohl ich ganz ehrlich sagen muss, dass ich einfach nicht verstehen kann warum er in sie verliebt ist. Violet war naiv, nervig und hat sich wie ein Kleinkind benommen. In diesem Band mochte ich sie wirklich gar nicht. Ich hätte sie am liebsten gegen eine Wand geknallt, weil sie mich so sehr aufgeregt hat und Ian war da nicht besser. Ich habe einfach mehr Einsatz von ihm erwartet. Ich dachte er würde für ihre Liebe kämpfen, aber nichts da!
Ich hatte so große Hoffnungen, dass der 2 Band besser wird, vor allem wenn es um die Gefühle der beiden füreinander ging. Leider wurden diese schon nach den ersten 100 Seiten im Keim erstickt. Ian spielt in diesem Buch kaum eine Rolle. Das Ende war zudem sehr schnell und einfach unglaubwürdig genauso, wie die ganze Liebesgeschichte von Violet und Ian.
Die Geschichte hatte so viel potenzial, aber leider war die Dilogie nichts für mich. Ich bin einfach nur enttäuscht und kann dem Buch tatsächlich nur 1 Stern geben, so leid es mir auch tut. Ich weiß wie schwer es ist ein Buch zu schreiben und jeder hat ein anderen Lese Geschmack, deshalb gibt der Dilogie doch eine Chance vielleicht gefallen euch die Bücher mehr wie mir.

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