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Elbiemora

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2023

Spannend, aber das Ende hat nicht überzeugt.

Equilon
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Eine Dystopie, in der es um Folgen eines Klimawandels geht. Ich fand sie gut und gruselig, denn so weit hergeholt ist das ja nicht...
Die Geschichte wird aus den Perspektiven der zwei Protagonisten erzählt: ...

Eine Dystopie, in der es um Folgen eines Klimawandels geht. Ich fand sie gut und gruselig, denn so weit hergeholt ist das ja nicht...
Die Geschichte wird aus den Perspektiven der zwei Protagonisten erzählt: Jenna, die es in die Eine Million geschafft hat und ein neues Leben anfängt, und Dorian, der keinerlei Chancen auf ein besseres Leben hat. Im Grunde werden Geschichten zweier Menschen, die nichts miteinander zu tun haben, parallel erzählt, und am Ende werden sie zusammengeführt.
Die weibliche Protagonistin, Jenna, hat mir gut gefallen, sie ist sympathisch, auch wenn etwas naiv. Dorian, den männlichen Protagonisten, fand ich aber nicht ganz so überzeugend, weil ich viele seiner Handlungen nicht nachvollziehen konnte, vor allem gegen Ende des Buchs.
Das Ende an sich kam zu plötzlich und nicht sehr überzeugend, da das alles ein viel zu großer Zufall gewesen war und deswegen nicht glaubwürdig.

Ich fand das Buch recht unterhaltsam und spannend und es liest sich auch leicht und locker. Nur gegen Ende wurde es mir zu unglaubwürdig.

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Veröffentlicht am 29.12.2024

Gruselig und spannend

Krähennacht
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Das Buch ist ein Folgeband, ist aber eigenständig lesbar. Ein paar der Charaktere scheinen aber in der Vergangenheit zusammen schon etwas mysteriöses erlebt zu haben und da hatte ich dann schon manchmal ...

Das Buch ist ein Folgeband, ist aber eigenständig lesbar. Ein paar der Charaktere scheinen aber in der Vergangenheit zusammen schon etwas mysteriöses erlebt zu haben und da hatte ich dann schon manchmal den Eindruck, dass mir etwas Vorwissen fehlt und ich diese Charaktere und ihre Geschichten deshalb nicht vollkommen nachvollziehen konnte. Also besser mit Band 1 "Rindviehdämmerung" anfangen.

Das Buch ist gruselig und mysteriös und hat mir gut gefallen. Der Lesefluss war teilweise etwas stockend, weil hier viel mit bayerischem Dialekt gesprochen wird, was die Geschichte und die Charaktere in meinen Augen aber umso authentischer macht.

Die Geschichte wird aus mehreren Sichten erzählt. Es gibt zwischendurch sogar ein paar Kapiteln aus der Sicht eines Schäferhundes, was ich total verrückt - im guten Sinne - fand!

Der Spannungsbogen war durchgehend da, ebenso auch die Gänsehaut-Atmosphäre.

Das Ende ist zwar abgeschlossen, aber mit einem Wink auf eine mögliche Fortsetzung.

Wenn man mal etwas gruseliges, aber nicht total horrormäßiges, lesen will, dann ist man bei der Reihe genau richtig.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Fand ich ok

Just Some Stupid Love Story - Die Wette mit dem Ex
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Ich kam super in dieses Buch rein und mochte die beiden Protagonisten, Molly und Seth, auf Anhieb. Sie ist Grumpy, und er ist witzig und zieht sie gerne mal auf. Der Schlagabtausch zwischen den beiden ...

Ich kam super in dieses Buch rein und mochte die beiden Protagonisten, Molly und Seth, auf Anhieb. Sie ist Grumpy, und er ist witzig und zieht sie gerne mal auf. Der Schlagabtausch zwischen den beiden fand ich immer sehr unterhaltsam.

Rein optisch erwartet man bei dem Buch eher eine New Adult RomCom, allerdings sind die Protas Ü30 (was ich gut fand) und so wirklich RomCom-mäßig fand ich die Geschichte eher wenig. Ab der Hälfte fing die Geschichte an sich zu ziehen und so langsam fand ich Molly auch ziemlich anstrengend, weil sie sich einfach nicht entscheiden konnte, was sie will. Ich konnte ihre Handlungen teilweise zwar nachvollziehen, fand aber dieses hin und her irgendwann einfach anstrengend.

Die Wette klingt im Klappentext auch spannender, als sie tatsächlich ist, denn im Buch ist sie eher nebensächlich.

Am Ende gibt es ein Happy End und ich habe mich für die Protas gefreut, dass sie es eeendlich hingekriegt haben.

Die Geschichte ist insgesamt ok. Sie ist teilweise schon witzig, zum anderen Teil aber auch frustrierend. Die Nebencharaktere mochte ich ganz gern, sie sind ziemlich gut ausgearbeitet.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Ich bin zwiegespalten...

Immortal Longings
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Es ist eine brutale und trostlose Welt, in die man beim Lesen dieses Buchs entführt wird.
Die Idee an sich fand ich sehr gut und auch das Setting ist super interessant und einzigartig. Allerdings war mir ...

Es ist eine brutale und trostlose Welt, in die man beim Lesen dieses Buchs entführt wird.
Die Idee an sich fand ich sehr gut und auch das Setting ist super interessant und einzigartig. Allerdings war mir die Geschichte insgesamt zu gefühlskalt. Die Lovestory konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, denn die Entwicklung der Gefühle der Protagonisten oder überhaupt ein Funken zwischen den beiden, hat mir gefehlt. Es waren Leidenschaft und Begehren da, aber keine Liebe.
Den Schreibstil fand ich etwas trocken. Das mag vielleicht zu der Geschichte passen, aber mir erschienen die Welt und die Geschichte dadurch noch hoffnungsloser.
Die Fähigkeit, die Körper anderer Menschen zu besetzen, ist zwar interessant, allerdings hat mich das teilweise überfordert. Mir ist nicht wirklich klar geworden, wer alles von Körper zu Körper springen kann und wieso manche Personen auch Kinderkörper besetzen können und andere nicht.
Das Ende fand ich dennoch sehr spannend und muss unbedingt wissen, wie es weitergeht! Und ich habe eine weitere brennende Frage zu dem Geheimnis der Protagonistin offen, auf deren Auflösung ich auch sehr gespannt bin!

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Veröffentlicht am 13.02.2024

Traurig und berührend

Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1 (Dein SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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Da mir die vorherige Reihe von Rebekka Weiler gefallen hatte und erst recht als ich gelesen hatte, dass das Buch in Norwegen spielt, war mir klar, dass ich das Buch lesen muss!

Die Geschichte wird abwechselnd ...

Da mir die vorherige Reihe von Rebekka Weiler gefallen hatte und erst recht als ich gelesen hatte, dass das Buch in Norwegen spielt, war mir klar, dass ich das Buch lesen muss!

Die Geschichte wird abwechselnd jeweils aus der Sicht von Freya oder Emil erzählt. Beide Protagonisten sind sympathisch.
Das Buch fängt dramatisch und sehr traurig an. Rebekka Weiler kann wirklich sehr gefühlvoll und herzzerreißend schreiben, und Trauer und allgemein Gefühle gut rüberbringen. Ich habe vor allem mit Freya sehr mitgefühlt. Allerdings war die Trauer das ganze Buch lang wirklich sehr präsent. Das war mir persönlich dann doch zu viel.

Es ist ein Buch mit über 400 Seiten, und es ging hauptsächlich um Trauer und die langsame Annäherung der Protagonisten. Da muss ich sagen, dass sich die Geschichte für mich etwas gezogen hat, da es mir ein bisschen an Handlung gefehlt hat.

Insgesamt ist es eine sehr berührende Geschichte, aber mir war sie zu langatmig.

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