Spannender Auftakt mit toller Thematik
"Blut ist dicker als Tinte" ist der Auftakt einer Dilogie. Uns erwartet ein Cliffhanger am Schluss, sodass die Auflösung dieser Geschichte im zweiten Band erfolgt.
Riley ist eine von neun Teilnehmern ...
"Blut ist dicker als Tinte" ist der Auftakt einer Dilogie. Uns erwartet ein Cliffhanger am Schluss, sodass die Auflösung dieser Geschichte im zweiten Band erfolgt.
Riley ist eine von neun Teilnehmern beim Schreibwettbewerb auf Masters' Castle. Dort lernt sie ihre Online-Schreibgruppe kennen, die sie bisher nur virtuell kennt. Alles scheint perfekt. Und auch Kilian Masters, der Sohn des Gastgebers, lässt Rileys Herz höher schlagen. Doch dann reicht ein Unbekannter Texte über Riley selbst ein, was sie zutiefst ängstigt. Wer ist dieser Stalker? Eine spannende Geschichte voller Spekulationen beginnt.
Ich liebe das Setting! Ein altes Schloss, was mich ein wenig an Downton Abbey erinnert. Und auch die Thematik ist total interessant. Wir lesen eine Geschichte über das Schreiben und die Gedankengänge einer Autorin. Das ist eine sehr außergewöhnliche Idee und hat mir sehr gefallen. Außerdem empfand ich die Mischung aus Thrill und Romantik perfekt.
Die Geschichte ist aus Rileys Sicht geschrieben, was ihre Gedanken, ihre Ängste und Sorgen wirklich gut darstellt. Das mag ich immer total gern, weil ich mich gut in sie hineinversetzen kann. Zwischendrin gibt es immer wieder kleine Kapitel des Täters, was ich besonders spannend fand und ich habe versucht, kleine Details herauszulesen, die irgendeinen Hinweis darauf geben, wer diese Person ist.
Bis zum Ende wird die Spannung aufrecht erhalten und ich habe keinen blassen Schimmer, wer derjenige sein kann, der die Texte über Riley schreibt. Es könnte wirklich jeder sein!
Die Geschichte wird sehr rasant erzählt. Es folgt ein Ereignis nach dem Anderen. Zwischendurch geht es wirklich sehr schnell, ohne großartig ins Detail zu gehen. Ab und zu hätte ich mir noch ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Aber das ist eher mein persönliches Empfinden. Die Schnellebigkeit hat auch etwas für sich und tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch.
Ich freue mich darauf, den Täter im Folgeband zu enttarnen!