Das Buch ist angelehnt an ein Videospiel, denn man hat eine Mission: Finde den verschwundenen Prinzen. Um diese Mission zu erfüllen muss man unterschiedliche Rätsel lösen. Manche sind auf Zeit, andere wiederum nicht. Die benötigten Materialien, wie eine Stoppuhr, Papier und Stift sind in der Einleitung aufgeführt.
Sobald man alles beisammen hat, kann man mit der Mission beginnen.
Die Rätsel, denen man auf dem Weg durch den magischen Wald begegnet, haben immer drei unterschiedliche Schwierigkeitsstufen. Je nachdem welche Stufe man wählt, bekommt man die entsprechenden Brain-Punkte nach erfolgreicher Lösung. Hat man die Aufgabe nicht richtig gelöst, verliert man einen Lebenspunkt.

Das Buch ist bunt und ansprechend gestaltet und man kann es mehrfach spielen. Die einzelnen Rätsel sind immer mit einer kurzen Geschichte eingeleitet. So können auch sonst eher lesefaule Kinder Spaß am Lesen bekommen. Die Rätsel selbst schwanken in ihrer Schwierigkeit. Manche sind recht leicht zu lösen, bei anderen muss man länger überlegen. Man muss aber, wie bei einem Videospiel auch, nicht alles auf einmal lösen sondern kann einfach ein Rätsel nach dem anderen machen. Schön finde ich, dass man variieren und so das Buch mehrmals nutzen kann.

Ich finde es ist eine schöne Alternative zu Computer- und Videospielen und animiert spielerisch zum Lesen und Nachdenken. Die Vielfalt an Rätseln macht es abwechslungsreich und spannend und man kann seine Lösungen immer überprüfen. Wobei an machen Stellen eine Erklärung der Lösung ganz hilfreich wäre. Aber alles in allem eine tolle Idee!

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Tim Richter bekommt von seinem Mitbewohner und besten Freund, der angeblich ein Selbstmordattentat begangen hat, Informationen über ein geheimes Kampfdrohnenprogramm des US-Militärs zugespielt. Er findet bald heraus, dass es mit dem Spiel zusammenhängt, welches er mit programmiert hat. Während er versucht herauszufinden, was genau es damit auf sich hat und ob sein Freund wirklich ein Terrorist ist, gerät er selbst in Gefahr.

Ich fand die Geschichte von Beginn an spannend und durch die unterschiedlichen Perspektiven, bei denen man nicht nur Tims Handlungen mitbekommt, sondern auch die Habdlungen des US-Militärs und des BKAs, wird die ganze Zeit über die Spannung aufrecht erhalten. Man fragt sich die ganze Zeit, ob Tim es schaffen kann. Der Schreibstil ist gut und flüssig und man fliegt zum Teil nur so durch die Seiten.
Einzig die gewählten Fonts waren etwas gewöhnungsbedürftig für mich und an manchen Stellen wurden Wörter mitten im Wort getrennt, wie beispielsweise auf Seite 131 „wiederherzu-richten“. Das kann natürlich daran liegen, dass es ein Leseexemplar war.

Abgesehen davon war es aber ein wirklich spannender Thriller, den ich gerne weiterempfehle!

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Der Donnerstagsmordclub ermittelt wieder! In dem dritten Fall um Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim dreht sich alles um eine verschwundene Journalistin. Die vier haben sich diesmal den Fall Bethany Waites vorgenommen, unter anderem weil Joyce den Moderator Mike Waghorn, ein ehemaliger Kollege von Bethany, kennenlernen möchte. Doch kurz nachdem sie angefangen haben zu ermitteln, stirbt eine der Personen, die in den Fokus ihrer Ermittlungen gerückt sind. Dazu wird Elizabeth entführt und bekommt die Wahl einen alten Bekannten zu töten oder Joyce muss sterben.

Wieder ist es Richard Osman gelungen einen unterhaltsamen Cosy Crime zu schreiben, bei dem ich die ganze Zeit mit gerätselt habe und das Ende so nicht habe kommen sehen. Ein paar Mal wurde ich in die Irre geführt. Es hat wirklich Spaß gemacht den Donnerstagsmordclub bei seinen Ermittlungen zu begleiten. Die wirklich sympathischen Charaktere sind mir schon in den beiden ersten Teilen ans Herz gewachsen. Ich bin gespannt, was noch alles in Zukunft auf sie wartet.
An machen Stellen habe ich mich gefragt, was das zur Auflösung des Falls beitragen soll, aber alles fügt sich am Ende zusammen. Und natürlich sind auch Donna und Chris wieder mit dabei, auch wenn sie diesmal aus meiner Sicht etwas weniger involviert sind als in den ersten beiden Büchern.

Ein wirklich schöner und unterhaltsamer englische Cosy Crime um die Senioren aus Coopers Chase. Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit dem Donnerstagsmordclub!

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Riley ist eine junge aufstrebende Autorin, die sich freut zusammen mit ihrer Schreibgruppe, die sie bisher nur online kennt, an den Young Talents Award der British Writers Association teilnehmen zu dürfen. Dort treten sie alle gegeneinander an, um am Ende ins Finale einziehen zu können und vielleicht ihrem Traum, ein Buch zu veröffentlichen, näher kommen. Alle freuen sich auf die Chance und darauf sich persönlich kennenzulernen. Aber irgendjemand verfasst Texte in Rileys Namen und reicht diese ein. Alle diese Texte beinhalten Informationen, die außer Riley eigentlich niemand wissen kann.

Das ganze klingt super spannend und ich muss sagen, dass ich nach beenden des ersten Teils noch keine richtige Ahnung habe, wer eigentlich hinter den Manipulationen steckt. Ich habe ein paar Vermutungen, aber eine meiner Vermutungen ist zum Ende des ersten Teils auf jeden Fall widerlegt worden, sodass ich mir bei den anderen auch nicht sicher bin. Das macht das Buch definitiv spannend. Auch gefällt mir der Schreibstil wirklich sehr und ich bin sehr schnell durch das Buch gekommen. Und auch die Charaktere finde ich gut gewählt, aber stellenweise sind mir ein paar der anfangs vorgestellten Online-Charaktere, die im Schreibwettbewerb aufeinander treffen etwas zu kurz gekommen. Und Riley als Protagonistin handelt teilweise ziemlich unüberlegt und impulsiv. Das wird wahrscheinlich ihrem Alter geschuldet sein, aber sie stößt damit einigen vor den Kopf. Dann ist da noch Killian, den ich nur bedingt einordnen kann. Sein Handeln ist für mich nicht immer nachvollziehbar. Vielleicht löst sich das aber alles in Band zwei auf.

Für mich ist es auf jeden Fall ein gelungener Auftakt der Dilogie und ich werden den zweiten Teil definitiv auch lesen!

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Die etwas grummelige Helga liebt ihren Beruf als Hebamme zwar, aber der Umgang mit den werdenden Eltern liegt ihr nicht so ganz. Madita hat ihre Ausbildung als Hebamme beendet und nach einem Jahr im Krankenhaus nun in das Storchennest zu Helga und Monika gewechselt. Sie ist sehr motiviert und hat viele neue Ideen. Dazu ist sie sehr positiv eingestellt, wenn auch etwas chaotisch. Im Storchennest prallen die beiden nun aufeinander.

Beide Charaktere haben ihre guten und ihre schlechten Eigenschaften, was sie einfach sehr menschlich und sympathisch macht. Die Kapitel wechseln sich immer in der Sichtweise von Helga und Madita ab und sind in der Ich-Perspektive geschrieben. Die vielen Liebesverwirrungen der beiden, die Emotionen, unerwartete Situationen, viel Kaffee und Zucker und noch viel mehr machen dieses wirklich gut recherchierte Buch zu einer wirklich unterhaltsamen Lektüre. Für mich ist es ein wirklich schönes Wohlfühlbuch und ich freue mich schon auf den zweiten Teil, denn richtig abgeschlossen wird die Geschichte um Helga und Madita nicht.

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