«Morden im Norden: spannend und witzig und vor allem mit viel Herz erzählt.»
WDR 5
Neuharlingersiel im Frühling: Bei einem Wohltätigkeitsessen, an dem Rosa die Speisen austeilt, fehlt einer der Teilnehmer. Eigenbrötler Lenny wird erschossen in seinem Wohnzimmer aufgefunden. Als kurz darauf auch Deichschäfer Gerhard tot im Watt gefunden wird, krempelt Hobbydetektivin Rosa die Ärmel hoch und beginnt, mit ihren ungewöhnlichen Methoden bei Immobilienhändlern und in der Wolfsgegner-Szene zu ermitteln. Dabei gerät sie in Gefahr, wieder einmal … Wie gut, dass sie ihre Freunde Rudi und Henner hat, die ihr in kritischen Momenten immer zur Seite stehen!
Im 10. Band wird ein ehemaliges Mitglied einer Kommune ermordet in seinem Haus aufgefunden. Außerdem war er der Gründer einer Facebookgruppe "Pro Wolf". Bei ihnen Ermittlungen tappt die Polizei lange im ...
Im 10. Band wird ein ehemaliges Mitglied einer Kommune ermordet in seinem Haus aufgefunden. Außerdem war er der Gründer einer Facebookgruppe "Pro Wolf". Bei ihnen Ermittlungen tappt die Polizei lange im Dunkeln. Wo wurde Lenny ermordet und wer hätte ein Motiv? Da Rudis Kollege Schnepel von einer abstrusen Mordtheorie zur nächsten springt und dabei ziemlich aggressiv mit seinen derzeitigem Hauptverdächtigen umgeht, ist er bei den Ermittlungen keine große Hilfe. Dafür ermittelt Rosa wieder, kräftig und gibt Rudi wertvolle Tipps.
„Tote Lämmer Lügen Nicht“ aus der Feder der Spiegel Bestsellerautorinnen ist nun bereits der 10. Band aus einer erfolgreichen Buchreihe, in der mein Lieblingsermittlertrio Rudi, Henner und Rosa die Hauptrolle ...
„Tote Lämmer Lügen Nicht“ aus der Feder der Spiegel Bestsellerautorinnen ist nun bereits der 10. Band aus einer erfolgreichen Buchreihe, in der mein Lieblingsermittlertrio Rudi, Henner und Rosa die Hauptrolle spielen. Und auch dieses Mal ist in Neuharlingersiel einiges los.
Der Inhalt: Neuharlingersiel im Frühling: Bei einem Wohltätigkeitsessen, an dem Rosa die Speisen austeilt, fehlt einer der Teilnehmer. Eigenbrötler Lenny wird erschossen in seinem Wohnzimmer aufgefunden. Als kurz darauf auch Deichschäfer Gerhard tot im Watt gefunden wird, krempelt Hobbydetektivin Rosa die Ärmel hoch und beginnt, mit ihren ungewöhnlichen Methoden bei Immobilienhändlern und in der Wolfsgegner-Szene zu ermitteln. Dabei gerät sie in Gefahr, wieder einmal … Wie gut, dass sie ihre Freunde Rudi und Henner hat, die ihr in kritischen Momenten immer zur Seite stehen!
Ach, war das wieder schön! Ich habe mich hier in diesem wunderschönen Ort in Ostfriesland, der durch die herrlichen Beschreibungen der Autorinnen sofort vor meinem inneren Auge zum Leben erwacht, sofort pudelwohl gefühlt. Besonders freue ich mich auf so viele liebgewonnene Menschen zu treffen, die mir schon so vertraut sind. Man hat einfach das Gefühl nach Haus zu kommen. Und bei Henners Mudder Steffens am Mittagstisch war es einfach wieder spitze. Rosa hat mit ihrem Häkelbüdel-Club einiges zu tun, sie kümmern sie rührend um ihre Mitmenschen. Doch plötzlich ist es mit der Ruhe vorbei, als wie sollte es anders sein, Rosa einen Toten findet. Und nun begebe ich mich mit Rudi, Henner und Rosa auf Verbrecherjagd. Und Schnepel sorgt auch dieses Mal mit seinen Vermutungen für mächtigen Wirbel. Die spannende Geschichte ist natürlich mit echten ostfriesischen Humor gewürzt und das hat mir des Öfteren ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Bei den Ermittlungen kam ja viel ans Tageslicht, das für Verwirrungen gesorgt hat. Und ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte das spannende Buch nicht mehr aus der Hand legen. Denn wieder einmal Rosas Aktionen nicht ohne. Ich hatte so manches Mal richtiges Gänsehautfeeling. Doch gemeinsam ist mein Lieblingsermittlerteam einfach spitze.
Ein toller Ostfriesen-Krimi, der mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Das Cover ist ja auch wieder ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse gerne 5 Sterne.
Mit ihrem zehnten Fall, Tote Lämmer lügen nicht, haben Christiane Franke und Cornelia Kuhnert mir wieder einen Kurzurlaub in Ostfriesland ermöglicht. Ich bin seit dem ersten Fall für Henner, Rosa und Rudi ...
Mit ihrem zehnten Fall, Tote Lämmer lügen nicht, haben Christiane Franke und Cornelia Kuhnert mir wieder einen Kurzurlaub in Ostfriesland ermöglicht. Ich bin seit dem ersten Fall für Henner, Rosa und Rudi dabei und von Anfang an begeistert. Zu gerne würde ich bei Mutter Steffens mit am Tisch sitzen und ihren Koch- und Backkünsten huldigen, oder auch mal abends mit Rosa und dem Häckelbüddelclub im Dattein ein wenig klönen.
Diese Reihe um Rosa, Henner und Rudi löst in mir das Verlangen nach Friesentee mit Kluntjes und noch warmen Butterkuchen aus; dazu ein schönes Kaminfeuer aus Treibholz und ein kuscheliger Lesesessel, das neueste Abenteuer der drei Freunde.
Die beiden Autorinnen schaffen eine heimelige Atmosphäre, so dass man sich sofort wie zu Hause fühlt. Natürlich ist es ein Krimi und es gibt auch eine Leiche und die Aufklärung des Mordes steht im Vordergrund.
Frau Kuhnert und Frau Franke gelingt es meisterlich die Spannung beständig auf einem hohen Level zu halten. Man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil man unbedingt feststellen möchte, ob man mit den eigenen Vermutungen richtig liegt. Mich haben die beiden Damen mehrfach richtig schön in die Irre geführt. Erst gegen Ende hatte ich eine Vermutung, wie sich alles abgespielt haben könnte und wer der Mörder sein könnte. Die Autorinnen streuen von Anfang an Hinweise, so dass man wirklich mit ermitteln kann, sie sparen aber auch nicht an überraschenden Wendungen, so dass man als Lesender immer gefesselt bleibt.
Ihr Erzählstil ist leicht und flüssig zu lesen verbunden mit einer schönen Sprache und ausgefeilter Grammatik. Ich freue mich immer über Autor:Innen, die sich einer etwas differenzierten Grammatik bedienen und deren Sätze nicht nur aus Haupt- und Nebensatz bestehen. Für mich darf es gerne mehr sein.
Der Plot der Geschichte ist logisch aufgebaut und die Autorinnen führen die Leser:Innen souverän durch alle Verwicklungen und der Mordfall kommt zu einem gut nachvollziehbarem Ende. Hinterher denkt man, dass man selbst hätte darauf kommen können. Am Ende sind alle Knoten gelöst und alle losen Enden sind verknüpft.
Ein durch und durch gelungener Krimi, der die Leser:Innen von der ersten Seite an mitnimmt.
Leider ist meine Auszeit mit Rosa, Henner und Rudi schon wieder vorbei und ich muss mich verabschieden. Die Vorfreude auf ihr nächstes Abenteuer ist jetzt schon sehr groß.
An dieser Stelle möchte ich die andere Reihe der beiden Autorinnen um die Heißmangelbesitzerin Martha Frisch nicht unerwähnt lassen. Frisch ermittelt spielt in den fünfziger Jahren und ist ebenso spannend wie die Fälle aus Neuharlingersiel, mit dem ganz besonderen Charme dieser Zeit. Bisher sind in dieser Reihe zwei Bücher erschienen.
Ich gebe eine ganz klare Leseempfehlung für beide Reihen.
Wieder ein prima Regionalkrimi der beiden fleißigen Autorinnen, den ich sehr gerne gelesen habe. Auch diesmal kann es die umtriebige Rosa nicht lassen, auf eigene Faust zu kriminalisieren, auch wenn sie ...
Wieder ein prima Regionalkrimi der beiden fleißigen Autorinnen, den ich sehr gerne gelesen habe. Auch diesmal kann es die umtriebige Rosa nicht lassen, auf eigene Faust zu kriminalisieren, auch wenn sie dabei selbst in Gefahr gerät.
Es ist aber auch zu verlockend, die Miss Marple von Ostfriesland zu spielen. Und das Opfer ist noch dazu einer von ihnen, mitten aus dem Leben gerissen. Für Hobbyvermittlerin Rosa fällt sozusagen der Startschuss für eigene Ermittlungen.
Sehr spannend geschrieben, man hat genügend Raum zum Spekulieren und Überlegen, wer sich als Täter herausstellen wird.
Die Nähe der Autorinnen zu Land und Leuten merkt man dem Buch an, was mit immer gut gefällt.
Endlich ist die Neuharlingersielclique wieder im Einsatz. Als beim Wohltätigkeitsessen des Häkelbüdelclubs der Stammgast Lenny fehlt, sind die Damen besorgt und wollen ihm sein Essen vorbeibringen. Lenny ...
Endlich ist die Neuharlingersielclique wieder im Einsatz. Als beim Wohltätigkeitsessen des Häkelbüdelclubs der Stammgast Lenny fehlt, sind die Damen besorgt und wollen ihm sein Essen vorbeibringen. Lenny liegt tot in seinem Wohnzimmer. Er gehört einst zu der Kommune im alten Deichgrafen. Lenny hat sich jahrelang im Ausland aufgehalten und kam nun wieder zurück. Natürlich will Rosa sofort ermitteln, was dem Dorfpolizisten Rudi und dem Oberkommissar Schnepel überhaupt nicht gefällt. Als dann auch noch der Deichschäfer Gerhard tot aus dem Wasser gezogen wird, brodelt die Gerüchteküche. Haben die beiden Toten etwas mit der damaligen Kommune zu tun, denn auch Gerhart war dort zu finden? Oder waren es die Wolfsanhänger, da der Wolf erst kürzlich Schafe von der Deichschäferei gerissen hat und Gerhard und sein Sohn darüber sehr wütend waren. Rosa läßt sich nicht aufhalten. Aber Rosas Neugier kennt keine Grenzen und sie kommt dabei selbst in Gefahr. Allen Spekulationen zum Trotz ist der Grund für das Morden ein ganz anderer, was uns alle in Erstaunen bringt. Das Autorinnenduo schreibt wie üblich sehr spannend, aber es ist auch sehr viel Witz und Esprit in ihren Krimis vorhanden. Besonders sie Protagonisten werden sehr liebevoll und lebensnah beschrieben. Man kann sich sehr gut den Postboten Henner mit seinen acht Schwestern vorstellen oder die Mudder, beim Kochen in ihrer Küche. Die vorwitzige Rose, der Polizist Rudi, Ludwig, den Möchtegernreporter und und..... Jedenfalls bieten die Krimis von Franke/Kunert kurzweilige Unterhaltung. Dies ist inzwischen schon der 10. Band, aber immer noch spannend und für den Leser abwechslungsreich und interessant. Das Cover ist wie immer in fröhlichen bunten Farben und zeigt diesmal ein Lamm mit einer Möwe auf den Kopf, passend zum Titel und Inhalt. Besonders schön und gut gelungen finde ich die Rezepte am Ende jeden Buches, die den Leser zum Nachkochen animieren und verführen.