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Dark_Rose

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Zwei Dinge haben mich etwas gestört, aber davon abgesehen war es echt schön

New Year, New Love oder so ähnlich …
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Als sich Kana und Mick auf einer Silvesterparty begegnen sind sie sich einig: eine Nacht, keine Verpflichtungen. Doch beiden will diese Nacht nicht mehr aus dem Kopf gehen und das Schicksal (okay und Micks ...

Als sich Kana und Mick auf einer Silvesterparty begegnen sind sie sich einig: eine Nacht, keine Verpflichtungen. Doch beiden will diese Nacht nicht mehr aus dem Kopf gehen und das Schicksal (okay und Micks Mutter) sorgt dafür, dass sie sich immer wieder über den Weg laufen, schließlich ist Kana die neue Eiskunstlauflehrerin und Micks kleine Tochter redet von nichts anderem mehr. Aber Mick hat sich geschworen, dass er seine Tochter immer an die erste Stelle setzen wird, sie wurde schon einmal von ihrer Mutter verlassen, das soll nie wieder geschehen.

Und während Mick mit seinen Gefühlen hadert lauert Kanas Vergangenheit darauf ihr neues Leben in der beschaulichen Kleinstadt aus den Fugen zu bringen.





Kana hat in ihrem Sport so ziemlich alles erreicht, was man erreichen kann, sogar Gold bei Olympia, doch eigentlich war sie noch nicht bereit ihn für immer aufzugeben, bis ein Vorfall und eine daraus resultierende Verletzung ist keine andere Wahl mehr lassen. Ihr Körper kann nicht mehr leisten, was Kana und der Sport von ihm verlangen. Das alles ging damals durch die Presse und Kana ist mehr als froh, dass sie sich in der beschaulichen Kleinstadt ein neues Leben aufbauen kann – hier erkennt sie niemand und das ist eine Wohltat.

Doch dann ist da auch noch Mick und die gemeinsame Nacht. Kana ist mehr als schockiert, ihn als Vater einer ihrer Schülerinnen wiederzusehen. Hat er sie belogen? Ist er verheiratet? Ist sie eine Ehebrecherin?



Mick ist es gewohnt einsam zu sein, so sehr gewohnt, dass ihm gar nicht klar ist, wie offensichtlich das für andere ist. Seine Tochter ist seine Priorität und da ist er kompromisslos. Doch Kana will ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen. Als jedoch ihre Vergangenheit den Weg in die Kleinstadt findet, stellt sich die Frage, ob Mick damit umgehen kann.





Fazit: Ich fand die Geschichte wirklich schön und süß, aber mir war Mick lange zu verbohrt und eine Reaktion von ihm fand ich arg übertrieben, aber dann hat er sich gemausert.

Kanas Vergangenheit ist heftig. Lange gibt es nur leichte Andeutungen, aber die Wirklichkeit ist eine ganz andere Nummer. Klar kann man über ihr Verhalten damals denken, was man will, aber ich finde ihren Umgang damit absolut bewundernswert.

Mir hat Kana ab und an das Herz angeknackst, weil sie immer davon ausging, jeden Moment "weggeworfen" zu werden und alles zu verlieren.



Bis auf Micks Verbohrtheit und diese eine Reaktion von ihm mochte ich das Buch sehr gern. Von mir bekommt es 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Ich habe zwar Kritikpunkte, aber ich fand es auch sehr gut

Sheltieküsse in den Highlands
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Triggerwarnung: Alkoholmissbrauch, traumatische Erinnerungen, Panikattacken, emotionaler Missbrauch, häusliche Gewalt.

Rose hatte es nie leicht in Glencoe. Sie ist die Tochter einer Alkoholikerin, die ...

Triggerwarnung: Alkoholmissbrauch, traumatische Erinnerungen, Panikattacken, emotionaler Missbrauch, häusliche Gewalt.

Rose hatte es nie leicht in Glencoe. Sie ist die Tochter einer Alkoholikerin, die für ein paar Pfund oder Flaschen alles tat und ständig wechselnde Männerbekanntschaften nach Hause brachte. Roses Ruf war allein durch ihre Abstammung ruiniert. Überall begegneten ihr Spott und Grausamkeit. Ihr einziger Halt war ihre Tante Rosie.
Jetzt Jahre später ist Rosie tot und hat Rose ihr Cottage vermacht. Eigentlich will sie es so schnell wie möglich verkaufen, doch ihre Tante hat gemeinsam mit ihrem attraktiven Nachbarn Alick andere Pläne für Rose. Ist ein Neuanfang an einem Ort, der so viele schmerzliche Erinnerungen bereit hält überhaupt möglich?


Ich muss vornewegschicken, dass das Buch es mir nicht immer leicht gemacht hat – oder genauer: Rose hat es mir nicht immer leicht gemacht.

Einerseits tat sie mir unglaublich leid, weil sie so viel hat durchmachen müssen. Man erfährt immer mehr, was alles vorgefallen ist und wie sich ihr Leben entwickelt hat und möchte sie dann einfach nur in den Arm nehmen. Andererseits konnte ich ihr vor allem am Anfang oft nicht so recht folgen. Ihre Emotionen waren zu sprunghaft, ebenso wie ihre Stimmungsumschwünge. Ich hatte stellenweise das Gefühl, etwas verpasst zu haben, weil sie plötzlich ganz anders drauf war. Es gibt so viele schnelle Wechsel, dass ich mich fühlte, wie in einer emotionalen Waschmaschine. Mir war Rose in dieser Phase einfach zu viel.

Alick mochte ich dafür direkt. Er "kennt" Rose durch ihre Briefe an ihre Tante, die er ihr vorlesen sollte. Er hat sich in ihre Worte verliebt und möchte sie unbedingt kennenlernen und überreden, Glencoe eine Chance zu geben. Ich fand Alick einfach sehr, sehr süß und lieb.

Mein Liebling ist aber natürlich Muffin. Er ist einfach so mega süß und niedlich und lieb und ein richtig, richtig cooler Hund!


Fazit: Ich hatte anfangs meine Probleme mit Rose und ihren ständigen Stimmungswechseln. Da kam ich oft nicht mehr mit und empfand sie als anstrengend. Trotzdem tat sie mir leid, weil sie so viel hat durchmachen müssen. Alick war dafür so süß und nett, dass man ihn einfach mögen musste.
Ich hätte mir aber gewünscht, dass ein wenig mehr Aufarbeitung bezüglich des Dorfes passiert. Erst kurz vor Schluss lernt man mehr Dorfbewohner kennen - ich hatte gehofft, dass das früher und schrittweise passiert und Rose so merkt, dass das Dorf nicht mehr so ist wie früher. Dass sich vielleicht der ein oder andere entschuldigt oder sich einfach verwandelt zeigt und ihr so klar wird, dass nicht mehr alles nur schlecht hier ist.
Die Handlung blieb lange nur auf Rose, Alick und Muffin begrenzt.
Ein Charakter durfte stellvertretend für das Dorf antreten, doch ihn fand ich lange sehr widersprüchlich. Gegen Ende kommt da eine 180-Grad-Wendung, die mir einfach zu abrupt und aus heiterem Himmel passierte. Ich fand sie sehr gut, aber mir kam das zu plötzlich. Mir fehlte da mehr Erklärung und aufrichtige Reue.

Gegen Ende wurde es richtig spannend und das gefiel mir sehr. Insgesamt mochte ich das Buch, es steckt viel drin, aber ich hätte mir mehr Interaktion mit dem Dorf gewünscht, abgesehen davon, dass ich anfangs Probleme mit Rose hatte.

Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Ich fand es sehr schön, hatte aber auch ein paar Probleme

When the Storm Comes
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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Marlys Roadtrip wird jäh unterbrochen, als ihr Auto – also eigentlich das Auto ihres Großvaters – beschließt, keinen Meter mehr fahren zu wollen. ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Marlys Roadtrip wird jäh unterbrochen, als ihr Auto – also eigentlich das Auto ihres Großvaters – beschließt, keinen Meter mehr fahren zu wollen. Da es sich um einen Motorschaden handelt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als mindestens zwei Wochen in St. Andrews zu verbringen und Geld für die Reparatur zu verdienen. Dort trifft sie den attraktiven, aber wortkargen Jack und seinen super Golden Retriever. Letzterer scheint von Marly begeistert zu sein, ersterer eher weniger. Doch Marly ist nicht ohne Grund in St. Andrews, sie ist auf der Suche nach jemandem aus ihrer Vergangenheit und vielleicht auch nach etwas anderem. Aber es gibt auch Dinge, die sie mit aller Kraft zu verdrängen sucht.


Ich fand das Setting absolut mega. Man hat wirklich das Gefühl dort zu sein und die Nebencharaktere, die man in St. Andrews kennenlernt sind alle sehr sympathisch. Es ist eine Kleinstadt, das heißt jeder weiß alles über jeden und so spricht es sich auch bald herum, dass Marly hier gestrandet und auf der Suche nach einem Job ist. Niemals hätte sie gedacht, dass sie sich am Empfang der örtlichen Tierarztpraxis so wohlfühlen würde.

Marly war aber nicht ohne Grund in der Nähe von St. Andrews unterwegs. Sie sucht ihre Mutter, die sie als kleines Kind verließ und bei ihrem gewalttätigen Alkoholkervater zurückließ. Gleichzeitig will sie aber auch mehr über ihre Herkunft erfahren, sie ist durch ihre Mutter zur Hälfte Native American, weiß aber nur das über deren Geschichte, was sie im Studium gelernt hat und das konzentrierte sich eher auf die größeren Stämme.

Jack erwischt Marly direkt auf dem falschen Fuß. Er kann sie absolut nicht leiden und tut sie als oberflächliche Großstadttouristin ab, bis er merkt, dass mehr in ihr steckt.


Fazit: Ich habe das Setting total geliebt, es macht einem wirklich Lust auf einen ausgedehnten Urlaub in St. Andrews.
Anfangs hatte ich meine Probleme mit Jack. Er hat sich echt schlimm aufgeführt. Irgendwann mochte ich dann beide, wobei mir Jack immer noch sehr „wertend“ vorkam. Eine Einschätzung von ihm konnte ich zum Beispiel null nachvollziehen, das wirkte auf mich sehr „wer im Glashaus sitzt“.
Mein absoluter Liebling war Reggie, Jacks Golden Retriever, aber auch ein paar der Nebencharaktere mochte ich wirklich gern. Mit Jack hatte ich aber immer wieder meine Schwierigkeiten. Marly mochte ich dagegen sehr. Insgesamt kam ich den beiden aber nicht so nah wie ich mir das gewünscht hätte. Ich weiß aber nicht, woran das lag.

Eine Storyline wurde für mich nicht so richtig beendet. Ich hätte mir da im Epilog noch ein paar Worte dazu gewünscht, dass das zumindest noch nicht ganz aufgegeben wurde oder so. das wirkte auf mich unvollendet.

Insgesamt mochte ich das Buch sehr, aber ich hatte meine Probleme mit Jack und kam insgesamt nicht so nah an ihn und Marly heran, wie ich mir das gewünscht hätte. Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Die zweite Wendung hat es leider vom Thron geschubst

Twisted Dreams
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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Triggerwarnung: Stalking, Panikattacken, Gewalt, Trauma!

Als ihr Bruder ein Auslandsjahr einlegt, bittet er seinen besten Freund Alex auf Ava ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Triggerwarnung: Stalking, Panikattacken, Gewalt, Trauma!

Als ihr Bruder ein Auslandsjahr einlegt, bittet er seinen besten Freund Alex auf Ava aufzupassen. Das passt ihr so gar nicht, nicht nur, weil Alex unausstehlich sein kann, er ist auch herrisch und kontrollsüchtig und einfach ein A…! Und leider fühlt sich Ava genauso zu ihm hingezogen, wie sie ihn manchmal gern erwürgen würde.
Alex weiß, dass er sich von Ava fernhalten sollte. Sie ist zu gut für ihn, zu unschuldig, zu naiv und zu süß. Aber sie zieht die Gefahr magisch an und es ist sein Job, sie zu beschützen, also tut er, was er tun muss und hofft, dass er es schaffen wird, ihr zu widerstehen – immerhin ist er so nah dran, das zu erreichen, worauf er sein halbes Leben lang hingearbeitet hat.


Ava ist unbeschreiblich süß. Sie ist ein Sonnenschein, glaubt fest an die Liebe und das Gute im Menschen. Sie ist das genaue Gegenteil von Alex also ist es kein Wunder, dass sie einander in den Wahnsinn treiben. Ava versucht Alex dazu zu bringen, das Leben mehr zu genießen, während er alles daransetzt, sie vor Unheil zu bewahren.

Ava ist manchmal sehr naiv, aber sie ist ein Mensch, den man einfach mögen muss. Sie sprüht vor positiver Energie und das, obwohl sie es im Leben nicht leicht hatte. Sie wäre als Kind beinahe ertrunken und kann sich an nichts aus ihrer frühen Kindheit erinnern. Dafür wird sie von Albträumen und Panikattacken gequält.
Auch Alex hat einiges durchgemacht. Seit der Ermordung seiner Familie hat er sein ganzes Leben auf die Rache ausgelegt. Er will die Verantwortlichen vernichten und jetzt steht er kurz davor, das zu erreichen. Er leidet ebenso unter Flashbacks, aber merkwürdigerweise macht Avas Nähe alles besser.

Manche Aktion von Ava und ihren Freundinnen fand ich recht kindisch, aber andererseits sind sie jung und haben alle den Kopf in den Wolken.
Alex ist dafür manchmal wirklich undurchsichtig. Man weiß nicht immer, was man von ihm halten soll.

In dem Buch gibt es explizite Szenen, die in eine manchmal etwas spezielle Richtung gehen. Nicht alles war jetzt unbedingt meins, aber es war immer in beiderseitigem Einvernehmen.


Fazit: Obwohl ich manchmal ein paar Probleme mit Alex und der ein oder anderen Aktion von ihm oder den Mädels rund um Ava hatte, fand ich das Buch bis zur zweiten Wendung richtig, richtig gut. Die Enthüllungen über Avas Vergangenheit, die über seine und das, was da im Verlauf des Buches herauskam, das war teilweise richtig spannend. Ich mochte auch die Dynamik, die sich zwischen Ava und Alex entwickelt hat.
Allerdings hat mir die zweite Wendung das Buch vielleicht nicht unbedingt versaut, aber sie hat es definitiv vom Podest eines 5-Sterne-Buches gestoßen. Hier kam leider ein Motiv vor, das ich persönlich überhaupt nicht mag. Das löst in mir immer das Bedürfnis aus mit dem Kopf auf den Tisch zu hauen.
Das Ende fand ich dafür wieder deutlich besser.
Das Buch steckte voller Enthüllungen und war keinen Moment langweilig. Allerdings mochte ich Ava lieber als Alex.

Wäre die zweite Wendung nicht gewesen, hätte es von mir volle Sterne bekommen, so werden es leider "nur" 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Mich hat der Protagonist ziemlich aufgeregt und mir war es zu viel Drama

If we were a movie
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Nachdem seine Brüder seinen Laptop geschrottet haben und damit sein Studium ernsthaft in Gefahr gebracht haben, hat Nate die Nase voll. Er muss ausziehen, am besten sofort. Zu seinem Glück rennt er buchstäblich ...

Nachdem seine Brüder seinen Laptop geschrottet haben und damit sein Studium ernsthaft in Gefahr gebracht haben, hat Nate die Nase voll. Er muss ausziehen, am besten sofort. Zu seinem Glück rennt er buchstäblich in eine ältere Dame hinein, die ihm da helfen kann, ein gewisser Jordan sucht einen Mitbewohner und zwar sofort. Die Ernüchterung folgt auf dem Fuße, Jordan ist eine Frau, das geht nicht! Nates Freundin würde ihm das nie erlauben! Doch andererseits hat er auch nicht groß eine Wahl.


Ich fand die Protagonisten sehr sympathisch.
Jordan war unheimlich süß und nerdig und so erwachsen und loyal. Gleichzeitig spürte man aber auch immer wieder, wie verletzlich sie ist. Dass es nur einen Schlag braucht und sie zerbricht.
Nate mochte ich auch sehr, aber zunehmend hat seine fehlende Durchsetzungsfähigkeit an ihm gekratzt. Er geht schwierigen Entscheidungen und Situationen eher aus dem Weg als sich ihnen zu stellen, lässt andauernd andere über ihn bestimmen und nimmt das viel zu oft einfach hin.
Sophie ist das beste Beispiel dafür. Sie war von Anfang an unfassbar egoistisch und manipulativ. Sie hat ständig über Nate verfügt wie über ein Haustier. Sie kannte kein Später, kein Warten und erst recht kein Wir, es ging immer nur um sie - immer, ausnahmslos. Gleichzeitig verlangte sie praktisch von Nate den Kontakt zu seinen Brüdern, seinen beiden Drillingen abzubrechen, weil Sophie sie nicht mag. Ja, Nate hat auch seine Probleme mit ihnen, aber sie sind seine Brüder!
Er scheute die Konfrontation und versuchte immer Kompromisse zu finden - notfalls gab er fast immer nach. Das hat mich genervt und mehr und mehr gegen ihn eingenommen.
Ja, auch Jordan hat ihre Fehler, aber im Zweifelsfall hat sie für die, die sie liebt, gekämpft.

Die Wendung fand ich vorhersehbar ebenso wie die Auflösung - mir ging erstere deutlich zu weit und mir war es zu viel Drama. Ich fand es auch krass, wie Nate damit umging. Da hat er mich wirklich extrem aufgeregt.


Fazit: Ich mochte die Geschichte sehr gern. Mir waren Jordan und Nate sehr sympathisch, allerdings Jordan mehr als Nate, über ihn habe ich öfter mal den Kopf geschüttelt. Er lässt ständig andere über sich entscheiden und geht immer den Weg des geringsten Widerstands. Gerade in Bezug auf Sophie konnte ich ihn so oft einfach nicht verstehen.
Jordan ist nerdig und einfach süß. Auch sie hat ihr Päckchen zu tragen, aber sie ist ihren Freunden gegenüber unerschütterlich loyal und hat eine Art an sich, dass man sie einfach mögen muss.

Leider fand ich die Wendung zu vorhersehbar. Ich habe nur darauf gewartet. Dadurch wurde auch das Drama ordentlich aufgedreht. Mir war das alles zu drüber. Gerade Nate hat mich da wieder extrem aufgeregt, weil ich sein Verhalten nicht nachvollziehen konnte. Es war, als hätte er vergessen, dass der Kopf zum Denken da ist.

Trotzdem mochte ich das Buch sehr gern und es bekommt von mir 4 Sterne.

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