Shiloh ist vor ihrer Familie nach New York geflohen, da sie selbst über ihre Zukunft bestimmen möchte. Neben ihrem Studium arbeitet sie in einer Detektei und wohnt mit Bronwyn und Nick in einer WG. Sie meidet soziale Kontakte, da sie nicht verletzt werden will. Als sie durch Zufall Miles kennen lernt, lässt Shiloh nach und nach mit seiner und auch Bronwyns Hilfe mehr Nähe zu.
Das Cover schreit förmlich nach Sommer und guter Laune und auch der Schreibstil von Laura Labas ist flüssig und locker, sodass es für mich ein Genuss war dieses Buch zu lesen. Als Setting haben wir hier ein sommerliches New York, was auch sehr gut vermittelt wurde und die die Protagonisten waren für mich sehr gut ausgearbeitet und nahbar. Die Entwicklung, die Shiloh in der Story durchmacht war nachvollziehbar und für mich auch verständlich. Es hat mir sehr gut gefallen, dass sowohl Miles auch Bronwyn immer wieder versucht haben sich mit Shiloh anzufreunden und sie zu unterstützen.
Mit diesem Buch hat die Autorin mich überzeugt, sodass ich auf jeden Fall den zweiten Teil der Dilogie lesen werde und ich werde mir auch ihre Fantasyromane einmal näher anschauen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

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An der Berliner Siegessäule wird auf der Ladefläche eines Kleinlasters eine tote Frau mit der Adresse des Bundeskanzlers auf dem Körper gefunden. Der Ermittler Artur Mayer soll zusammen mit der Kommissar-Anwärterin Nele Tschaikowski den Fall aufklären.
Art und Nele sind Charaktere mit Ecken und Kanten, was mir sehr gut gefallen hat. Ich finde sie sehr gut ausgearbeitet und greifbar und auch wenn sie unterschiedlicher nicht sein können, ergänzen sie sich in meinen Augen perfekt. Der Prolog startet mit einem Rückblick in die Vergangenheit und auch im weiteren Verlauf der Handlung haben wir immer wieder passende Rückblicke. Das Buch ist spannend geschrieben und auch die politische Brisanz trägt ihren Teil dazu bei. Ich habe hier alles bekommen, was ich mir von einem Thriller wünsche, und ich freue mich schon auf das Frühjahr 2024, wenn der zweite Band erscheint, da hier noch einige Fragen offengeblieben sind.
Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

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Wir begleiten in diesem Buch Alwyn, lebt als Gesetzloser in einer Bande in den Wäldern einer fantastischen mittelalterlichen Welt. Er ist gut darin andere Menschen zu lesen und er versucht irgendwie zu überleben und sich an allen zu rächen, die ihn und Menschen, die ihm wichtig waren, hintergangen haben. Der Einstieg in das Buch ist mir etwas schwer gefallen, da wir eine komplexe Welt und viele Charaktere haben. Die unterschiedlichen Charaktere sind alle gut ausgearbeitet und greifbar. Alwyn ist ein sehr interessanter Charakter und ich bin schon sehr gespannt auf seine Entwicklung in den Folgebänden. Das Buch ist stellenweise sehr brutal und die Schlachten sind sehr ausführlich beschrieben.
Ich habe schon länger nach einem Buch mit einem mittelalterlichen Setting gesucht und wurde hier nicht enttäuscht. Ich werde die Folgebände (so sie übersetzt werden) auf jeden Fall lesen und mir auch die anderen Bücher des Autoren ansehen.
4,5 von 5 Sternen

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Die Zwillingsschwester von Emery ist vor Jahren an der Autoimmunerkrankung Lupus verstorben. Ihre Mutter kommt über Logans Tod nicht hinweg und so beschließt Emery zu ihrem zu ziehen. Dort lernt sie ihren Stiefbruder Kaiden kennen, der sich sehr abweisend verhält. Mit der Zeit lernen sich Emery und Kaiden besser kennen, doch Kaiden ahnt nicht, dass Emery auch an Lupus erkrankt ist.
Emery ist eine unglaublich starke Protagonistin, deren Lebenseinstellung ich sehr gut nachvollziehen konnte. Auf Kaiden trifft das Sprichwort: Harte Schale, weicher Kern zu. Er versucht Emery zu beschützen und zu helfen. Die beiden nähern sich im Laufe des Buches immer weiter an. Das Ende ist traurig, aber irgendwie auch schön. Es hat mir gut gefallen, dass die Autorin aufgezeigt, dass man seinen Mitmenschen Krankheiten nicht immer ansieht.

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Als Nela und Max sich in einem Brautmodengeschäft kennenlernen gehen sie davon aus, dass der jeweils andere in Kürze heiraten wird. Aus diesem Grunde versuchen sie einander zu vergessen, obwohl sie sich zueinander hingezogen fühlen. Als Max mit seiner IT-Firma über Nelas Plattenladen einzieht sind Probleme vorprogrammiert.

Mich hat die Ausgangssituation neugierig auf dieses Buch gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Dieses Buch hat mich sehr gut unterhalten. Die Geschichte wird aus der Sicht von Nela und Max erzählt. Es hat mir sehr gut gefallen, dass wir hier Charaktere haben, die nicht perfekt sind, sondern auch ihre Schwächen und Ängste haben. Nela ist eine junge Frau, die unordentlich, unkonventionell, tätowiert, beziehungsscheu und sympathisch ist. Max dagegen ist ein introvertierter, ordentlicher und liebenswerter Computernerd, der im Gegensatz zu Nela heiraten, Kinder, Familie und Haus haben will. Ich mochte es wie sie die beiden in der Story entwickelt haben und auch alle Schwierigkeiten überwunden haben.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten, da der Schreibstil locker und leicht und teilweise witzig ist.

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